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inkl. MwSt
- Verlag: Klimpke, Jürgen
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 05.2023
- ISBN: 9783942586153
124 Tage 1933
Und plötzlich war Deutschland ein anderes.
1933 veränderte sich Deutschland in einer bisher nie erlebten Schnelligkeit. Doch diese Veränderungen wirkten sich nicht nur auf das Deutsche Reich, sondern auf die ganze Welt aus und haben sogar heute noch Einfluss auf das politische Geschehen im 3. Jahrtausend.
Diese Publikation will am Beispiel der Städte und Dörfer des heutigen Saale-Orla-Kreises* anhand von öffentlichen regionalen Originalquellen aufzeigen, wie die Reichs-, Landes- und Regionalpolitik im Jahre 1933 das Leben der Menschen abseits der Metropolen beeinflusste. Daneben wird sichtbar, wie die Menschen damals selbst in vorauseilendem Gehorsam den gesellschaftlichen Wandel beförderten, vollzogen und manifestierten.
Als Quellen dienten hauptsächlich die seinerzeit noch unabhängigen Zeitungen aus Neustadt an der Orla, Pößneck, Schleiz und Ziegenrück. Das von diesen gezeichnete Bild, welches politisch sehr deutschnational eingefärbt ist, vermittelt greifbar die damalige Stimmung unter den Menschen, aber auch die Schnelligkeit des gesellschaftlichen Wandels.
Deutlich werden die verschiedensten Methoden der Wahlsieger von damals sichtbar, die einerseits zu überzeugen suchten, andererseits aber mit offenen Drohungen und rücksichtsloser Gewalt gegen politische Gegner, Andersdenkende und schließlich sogar gegen eigene Unterstützer vorgingen.
Nach nur 124 Tagen, gerechnet ab der Reichstagswahl 1933, gab es das Deutschland, wie es bis Anfang 1933 bestanden hatte, nicht mehr. Das Land war ein anderes geworden.
Diese Publikation will am Beispiel der Städte und Dörfer des heutigen Saale-Orla-Kreises* anhand von öffentlichen regionalen Originalquellen aufzeigen, wie die Reichs-, Landes- und Regionalpolitik im Jahre 1933 das Leben der Menschen abseits der Metropolen beeinflusste. Daneben wird sichtbar, wie die Menschen damals selbst in vorauseilendem Gehorsam den gesellschaftlichen Wandel beförderten, vollzogen und manifestierten.
Als Quellen dienten hauptsächlich die seinerzeit noch unabhängigen Zeitungen aus Neustadt an der Orla, Pößneck, Schleiz und Ziegenrück. Das von diesen gezeichnete Bild, welches politisch sehr deutschnational eingefärbt ist, vermittelt greifbar die damalige Stimmung unter den Menschen, aber auch die Schnelligkeit des gesellschaftlichen Wandels.
Deutlich werden die verschiedensten Methoden der Wahlsieger von damals sichtbar, die einerseits zu überzeugen suchten, andererseits aber mit offenen Drohungen und rücksichtsloser Gewalt gegen politische Gegner, Andersdenkende und schließlich sogar gegen eigene Unterstützer vorgingen.
Nach nur 124 Tagen, gerechnet ab der Reichstagswahl 1933, gab es das Deutschland, wie es bis Anfang 1933 bestanden hatte, nicht mehr. Das Land war ein anderes geworden.
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