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- Verlag: Hartmut Spenner Verlag
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 370
- Ersterscheinung: 29.11.2019
- ISBN: 9783899912029
Die Seelsorge Christoph Blumhardts des Jüngeren (1942-1919) in seinen Briefen.
Lernen am Modell
Die vorliegende Untersuchung geht von der Brieftheorie aus, erläutert und analysiert die Briefseelsorge Christoph Blumhardts des Jüngeren (1842–1919) anhand ausgesuchter Seelsorgebeziehungen. Im Kontext von Andachten, Predigten und Grabreden wird der formale und inhaltliche Zusammenhang des seelsorglichen Vorgehens Blumhardts untersucht und dargestellt.
Gegenüber der üblichen praktischen Seelsorgeausbildung auf der Grundlage von Gesprächsprotokollen wird gezeigt, dass die Briefe eines großen Seelsorgers auch die Möglichkeit eröffnen, am Modell zu lernen.
Im ersten Teil werden unter germanistischen Gesichtspunkten der Brief als literarische Gattung vorgestellt und die strukturellen Komponenten der Brieftheorie erörtert.
In einem ausführlichen Exkurs wird im zweiten Teil der Arbeit die gegenwärtige Diskussion einer Theorie der Seelsorge (Poimenik) im Überblick dargestellt und ein Rückblick auf die letzten 60 Jahre gegeben.
Ein Schwerpunkt wird auf die Seelsorge als Wahrnehmung (ästhetischer Ansatz) gelegt und von hier aus das Ziel der Untersuchung vorbereitet. In der Seelsorge wird der Mensch (das Gegenüber) wahrgenommen mit allen Sinnen des Seelsorgers. Diese Wahrnehmung wird im Prozess in Beziehung gebracht mit der Geschichte Gottes.
Bevor die Seelsorge in den Briefen Christoph Blumhardts zur Darstellung kommt, wird zunächst der Seelsorger selbst in Augenschein genommen und der Frage nachgegangen, wie ein Mensch innerhalb seiner Biographie zum Seelsorger wird.
Gegenüber der üblichen praktischen Seelsorgeausbildung auf der Grundlage von Gesprächsprotokollen wird gezeigt, dass die Briefe eines großen Seelsorgers auch die Möglichkeit eröffnen, am Modell zu lernen.
Im ersten Teil werden unter germanistischen Gesichtspunkten der Brief als literarische Gattung vorgestellt und die strukturellen Komponenten der Brieftheorie erörtert.
In einem ausführlichen Exkurs wird im zweiten Teil der Arbeit die gegenwärtige Diskussion einer Theorie der Seelsorge (Poimenik) im Überblick dargestellt und ein Rückblick auf die letzten 60 Jahre gegeben.
Ein Schwerpunkt wird auf die Seelsorge als Wahrnehmung (ästhetischer Ansatz) gelegt und von hier aus das Ziel der Untersuchung vorbereitet. In der Seelsorge wird der Mensch (das Gegenüber) wahrgenommen mit allen Sinnen des Seelsorgers. Diese Wahrnehmung wird im Prozess in Beziehung gebracht mit der Geschichte Gottes.
Bevor die Seelsorge in den Briefen Christoph Blumhardts zur Darstellung kommt, wird zunächst der Seelsorger selbst in Augenschein genommen und der Frage nachgegangen, wie ein Mensch innerhalb seiner Biographie zum Seelsorger wird.
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