Cover-Bild Ein Verräter wie er
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale Dienste und Sozialwesen, Kriminologie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783426277584
Jürgen Schreiber

Ein Verräter wie er

Die Geschichte eines kaltblütigen Doppelmords und wie ihn die Stasi vertuschte
Das neue Buch des renommierten Investigativ-Journalisten Jürgen Schreiber liest sich wie ein Thriller und ist doch ein ganz reales Stück DDR-Geschichte. Zwei Tote in einem Wald bei Ost-Berlin, kaltblütig hingerichtet – jahrelang tappen die Stasi-Ermittler im Dunkeln. Es ist dem langen Atem und der Akribie einer Handvoll Beamten zu verdanken, dass die Indizien verdichtet, die Spur zum Mörder gefunden werden kann. Doch die Lösung des Falls ist ein Skandal.

Anfang der 1960er-Jahre, zwei halb verweste Leichen in einem Waldstück bei Ost-Berlin, alle Spuren führen ins Leere. Der Mörder, gierig und brutal, fühlt sich sicher – zu sicher. Erst in jahrelanger Puzzlearbeit machen sich die Stasi-Ermittler ein Bild. Und stoßen auf Ungeheuerliches: Ein Mann aus den eigenen Reihen scheint Blut an den Händen zu haben …
Als einziger hatte Jürgen Schreiber Zugang zu streng geheimen Archiven des militärischen Nachrichtendienstes der DDR. Über 9000 Aktenseiten hat er mit größter Genauigkeit seziert und zu einer fesselnden True-Crime-Reportage verdichtet. Eine Reportage, die tief hinein führt in den menschenverachtenden Geheimdienst-Apparat und in die Seele eines grausamen Mörders.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Ich kann euch das Buch leider nicht empfehlen.

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Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich dieses Buch nach ca. 100 Seiten abbrechen soll. Die Schreibweise die Jürgen Schreiber hier verwendet hat, fand ich nicht gut gewählt. Es fiel mir extrem schwer, zu verstehen, ...

Ich habe ernsthaft überlegt, ob ich dieses Buch nach ca. 100 Seiten abbrechen soll. Die Schreibweise die Jürgen Schreiber hier verwendet hat, fand ich nicht gut gewählt. Es fiel mir extrem schwer, zu verstehen, was er denn überhaupt sagen möchte. Mit fortgeschrittener Seitenzahl bekam man dann jedoch zumindest einen Überblick, so wie wenn man einen englischen Text lest, dabei viele Wörter nicht versteht, aber trotzdem irgendwie weiß, von was der Text handelt. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Der Inhalt selbst ist vermutlich, sofern er gut verpackt ist, sehr interessant, jedoch kam ich mit dem Konstrukt, das Jürgen Schreiben drum herum packte, nicht klar. Es war anstrengend zu lesen, dementsprechend hat es sich auch ziemlich lange hingezogen, sodass ich jetzt sehr froh bin, endlich am Ende zu sein.