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- Verlag: Kyffhäuser-Faksimile-Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 200
- Ersterscheinung: 08.2011
- ISBN: 9783941348776
Die Manipulation des Völkerrechts
Wie die „Westliche Wertegemeinschaft“ mit Völkermordvorwürfen Imperialismus betreibt
„Völkerrecht“ ist längst zu einem schillernden Begriff geworden. Gerade politische Begriffe sollten für einen eindeutigen Inhalt stehen, damit sich alle Beteiligten, die darüber debattieren, klar über den Gegenstand sind. Was in der europäischen Geschichte als Recht souveräner Staaten begonnen hatte, hat sich in den letzten Jahren immer mehr ins genaue Gegenteil gewandelt. Jetzt gilt „Völkerrecht“ als Interventionsrecht einer auserwählten Gruppe von Staaten sowie der UNO, um in die inneren souveränen Angelegenheiten anderer, konkurrierender Staaten einzugreifen. Einer der Vordenker dieser neuen Unordnung in der Welt ist der amerikanische Politologe Daniel Jonah Goldhagen. Mit dessen Thesen setzt sich der deutsche Politikwissenschaftler Jürgen Schwab kritisch auseinander.
Wenn sich die Staaten und ihre Regierungen nicht mehr gegenseitig als Rechtspersonen anerkennen, wie dies noch für das klassische europäische Völkerrecht galt, ist bei der militärischen Überlegenheit der USA und ihrer Verbündeten die Präferenz des Partisanenkampfs, des internationalen Terrorismus, durch die militärisch schwachen Völker die logische Konsequenz. Längst ist die Weltpolitik zur Weltinnenpolitik verkommen, in der eine Weltpolizei die „westlichen Werte“ verbindlich für alle Haushalte vorgibt.
Die zentralistisch von der sogenannten Westlichen Wertegemeinschaft vorgegebenen „Menschenrechte“ sind das neue Hausrecht, dem sich alle Menschen, Völker und Staaten unterzuordnen haben. Daß Menschenwürde auch kulturkreisspezifisch verschieden auslegbar ist, erkennen die Globalisten nicht an. Hinter ihren Sprüchen von den „Menschenrechten“ steht oftmals ihre Gier nach Schürfrechten.
Wenn sich die Staaten und ihre Regierungen nicht mehr gegenseitig als Rechtspersonen anerkennen, wie dies noch für das klassische europäische Völkerrecht galt, ist bei der militärischen Überlegenheit der USA und ihrer Verbündeten die Präferenz des Partisanenkampfs, des internationalen Terrorismus, durch die militärisch schwachen Völker die logische Konsequenz. Längst ist die Weltpolitik zur Weltinnenpolitik verkommen, in der eine Weltpolizei die „westlichen Werte“ verbindlich für alle Haushalte vorgibt.
Die zentralistisch von der sogenannten Westlichen Wertegemeinschaft vorgegebenen „Menschenrechte“ sind das neue Hausrecht, dem sich alle Menschen, Völker und Staaten unterzuordnen haben. Daß Menschenwürde auch kulturkreisspezifisch verschieden auslegbar ist, erkennen die Globalisten nicht an. Hinter ihren Sprüchen von den „Menschenrechten“ steht oftmals ihre Gier nach Schürfrechten.
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