Cover-Bild Aber ich kann fliegen
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Schöffling
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 22.02.2024
  • ISBN: 9783731762515
Jürgen Teipel

Aber ich kann fliegen

Wie findet ein Mensch zu sich selbst? Soll er sich der Welt und ihren Ansprüchen ergeben? Oder muss er ausbrechen und kämpfen? Jürgen Teipel, Autor des Kultbuchs Verschwende deine Jugend , erzählt die Lebensgeschichte eines sensiblen Menschen, der sich von Kindheit an falsch fühlt. Seine Geschichte ist geprägt von Subkultur und Punk, von der süddeutschen Provinz in den grauen Siebzigern. Er erzählt von einer einsamen Kindheit, von überforderten Eltern und verrückten Künstlerfreunden, von gescheiterter und geglückter Liebe, aber auch von großer Widerstandsfähigkeit: Immer wieder zieht er sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Durch die Musik und das Schreiben, durch Meditation und die Natur, vor allem aber mit menschlichen Begegnungen. Aber ich kann fliegen ist ein Entwicklungsroman, der versöhnlich nachhallt. Ein Künstler- und Lebenskünstlerroman, dessen Lakonie und Ehrlichkeit bewegt.


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2024

Lebensgefühl

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Der Roman erzählt in Ich-Form von der Jugend eines Mannes, der in den siebziger Jahren aufwuchs. Er interessiert sich für Musik, wurde Punk. Die Beziehung zu den Eltern, besonders zum Vater ist schwierig.
Dann ...

Der Roman erzählt in Ich-Form von der Jugend eines Mannes, der in den siebziger Jahren aufwuchs. Er interessiert sich für Musik, wurde Punk. Die Beziehung zu den Eltern, besonders zum Vater ist schwierig.
Dann gibt es noch Tina, die Freundin, die bei einem Unfall starb.

Bei dem Jungen setzt sich das Gefühl des Falschseins fest. Umso mehr zieht er sich in den Welt des Punkseins zurück.

Später wird er mit dem Schreiben von Interviews erfolgreich. Aber das Gefühl der Verstörung bleibt auch beim Erwachsenen. Es liegt nahe, dass diese Geschichte einiges mit dem leben des Autors Jürgen Teipel zu tun hat.

Insgesamt wird ein Lebensgefühl geschildert.