Cover-Bild Tagesrationen und Sprachbilder
49,90
inkl. MwSt
  • Verlag: tertium datur
  • Themenbereich: Philosophie und Religion
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 21.07.2015
  • ISBN: 9783000500107
Jürgen Werner

Tagesrationen und Sprachbilder

Sonderausgabe im gestalteten Schuber. 2 Bände
In einem eigens gestaltelten Schuber verbunden, sind in dieser Sonderausgabe beide Bände, die "Tagesrationen" und das komplementäre Illustrationsbuch "Sprachbilder", erhältlich. Beide Bücher enthalten die identische Liste von hundertfünfzig Wörtern, von Abschied bis Zweisamkeit alphabetisch geordnet, das eine Mal in Miniaturessays interpretiert, das andere Mal durch Illustrationen ausgelegt. Aus dem Klappentext der "Tagesrationen": Das menschlichste Wort.“ So steht es im kürzesten Stück des Buchs. Es handelt vom „Ja“, der einfachen und bedingungsfreien Zustimmung zum Leben. Mit der knappen Zeile formuliert Jürgen Werner eine Art Leitfaden, der sich sublim durch alle seine Texte zieht. Die hier versammelten hundertfünfzig Stücke beschreiben das variantenreiche Selbstverstehen des Menschen, wie es nur möglich ist im neugierigen Wechselspiel mit der Welt. In "Tagesrationen“ wohlportioniert, als regelmäßige Lesenahrung bestens zu verdauen, legen sie die großen und kleinen Wörter unseres Lebens so überraschend aus, dass sie noch einmal gehört werden und aufhorchen lassen. Was steckt in Begriffen wie Angst, Vertrauen oder Respekt wirklich? Warum stören wir uns manchmal an Ausdrücken wie gelegentlich, nett oder kleinlich? Worin liegt der Zauber von Wendungen, die eigentlich Kurzgeschichten sind: erste Liebe, roter Teppich oder in flagranti? Warum finden sich in unserer Rede feste Paare: Denken und Sprechen, Frauen und Männer, Himmel und Erde? Oft sind es geschenkte Wörter, die den Autor regelmäßig in Reflexionen gelockt haben, sie entstammen den Wegen und Umwegen des Nachsinnens, Anstößen von außen, Gelegenheitsfunden. Unter ihnen finden sich solche, die das Leben nicht nur leiten, es heilsam unterbrechen oder zu ersetzen versuchen: Wörter, die selber Leben sind. Das „Ja“ kann diese Eigenschaft annehmen. Was aber, wenn es einem dabei die Sprache verschlägt

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