Wichtig ist es, dass man Freunde hat, auch im Urlaub
Der Fuchs Holger und sein Freund Stein mach zusammen Urlaub in den Bergen, dort besuchen sie Steins kleine Schwester Kiesel. Nach der Zugfahrt meint Stein „Ferien sind die schönste Zeit des Jahres.“ Er ...
Der Fuchs Holger und sein Freund Stein mach zusammen Urlaub in den Bergen, dort besuchen sie Steins kleine Schwester Kiesel. Nach der Zugfahrt meint Stein „Ferien sind die schönste Zeit des Jahres.“ Er liebt die Berge und findet alles, was da zugehört wundervoll. Doch Holger findet es zu Hause viel gemütlicher, er hat lieber den Wald vor dem Fenster. Da erinnert mich total an meine Mutter, die auch nicht gerne vereiste. Als dann Stein und Kiesel noch viele Sachen gemeinsam machen, die ihnen viel Spaß machen und die Holger gar nicht gefallen, ist die Stimmung sehr schlecht. So fängt Holger an Blumen zu pflücken und Kränze daraus zu machen. Daran hat Kiesel auch Spaß und so bleibt Stein allein im Wasser zurück. Nun ist Holger wieder besser gelaunt, aber sein Freund Stein fühlt sich ganz allein. Doch dann denken alle über eine Gemeinsamkeit nach und finden die in einem Lagerfeuer.
Es ist nicht immer einfach sich auf eine neue Umgebung einzustellen und diese schön zu finden. Ein wenig Heimweh ist ja immer mit dabei, wenn man in den Urlaub fährt. Doch hier kommt noch hinzu, dass Stein Spaß mit Kiesel hat und sein Freund außen vor bleibt. Wie schön, wenn man dann in der Lage ist dieses Problem zu erkennen und eine Lösung zu finden.
Der Text ist schon etwas lang und schwierig für ganz Kleine, ich würde die Leseempfehlung etwas älter einschätzen. Die Bilder, auch wenn mir der schwanzlose Fuchs immer noch nicht so gut gefällt, sind wieder sehr schön gestaltet, die Gefühle kommen sehr gut heraus und am Ende ist ganz klar „Freunde sein.“ Das wollen alle drei gerne.