Kaum Worte, witzige Bilder
Dieses Pappbilderbuch mit den knuffigen Bildern lebt vom Perspektivwechsel. Zünftig gekleidet und mit Rucksack und Fernglas ausgerüstet geht der Förster in den Wald. Etwas versteckt sieht man schon Elch ...
Dieses Pappbilderbuch mit den knuffigen Bildern lebt vom Perspektivwechsel. Zünftig gekleidet und mit Rucksack und Fernglas ausgerüstet geht der Förster in den Wald. Etwas versteckt sieht man schon Elch und Maus. Sie sehen zu, wie der Förster im Hochsitz in den Wald schaut. Dann kommt mein Lieblingsbild. Man sieht von vorne in die Gläser des Fernglases und dahinter Teile des Gesichts, besonders den schönen Bart unten und den Gamsbart oben. Das Eichhörnchen fragt: „Wohin guckt der denn?“ Der Elch hat „Keine Ahnung!“ Immer mehr Tiere kommen zum Hochsitz. Das nächste Bild geht hochkant über zwei Seiten und zeigt den Hochsitz mit dem suchenden Förster und alle Tiere stehen auf der Leiter. Das muss natürlich schief gehen. Aber die Tiere haben ihren Spaß mit einem Picknick aus dem Rucksack des Försters. Der fragt am Ende „Habt ihr was gesehen?“
Das Buch kommt mit ganz wenigen Sätzen aus, aber es gibt so viel zu sehen. Zudem macht es Spaß den Förster so zu foppen. Ein Buch, dass auch etwas älteren Kindern noch Spaß macht, weil sie den Witz verstehen.