Cover-Bild Wir Erben
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783492308991
Julia Friedrichs

Wir Erben

Warum Deutschland ungerechter wird

Friedrichs exzellent recherchiertes Buch birgt jede Menge Stoff für eine längst überfällige Debatte.« Frankfurter Rundschau 

Drei Billionen Euro werden in den nächsten zehn Jahren ihren Besitzer wechseln. Die Nachkriegsgeneration, in der alten Bundesrepublik zu Wohlstand gelangt, wird ihr Vermögen nun weitergeben. Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn vor allem der ein sorgenfreies Leben führt, der in die richtige Familie hineingeboren wird, und nicht der, der Engagement und Ideen einsetzt? Und warum gibt es kaum Debatten um diese Ungleichheit? Auf der Suche nach Antworten gelingt Julia Friedrichs ein ebenso lebendiges wie vielschichtiges Porträt der Menschen, die Deutschland künftig prägen werden.

»Dies ist ein kluges und einfühlsames Buch über eines der zentralen Themen unserer Zeit: die hohe Ungleichheit bei Vermögen und bei Chancen. Julia Friedrichs zeichnet ein sehr differenziertes Bild über die Bedeutung des Erbens für die Chancengleichheit und den Lebensweg vieler Menschen, und wieso Erben auch eine Last sein kann.« Marcel Fratzscher

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Sensationelles Buch: Was erben mit Menschen macht, sowohl für die, die nicht erben, als auch für eben solche (Glücks?-)Fälle

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Fantastisch recherchiert und emotional beschrieben: Was erben eigentlich bedeutet und wohin es in unserer Gesellschaft führen kann! Absolut empfehlenswert und lesenswert, zeigt es einem doch deutlich auf, ...

Fantastisch recherchiert und emotional beschrieben: Was erben eigentlich bedeutet und wohin es in unserer Gesellschaft führen kann! Absolut empfehlenswert und lesenswert, zeigt es einem doch deutlich auf, dass eigentlich niemand gut dran ist, weder der Erbe noch der Nichterbe, wie still aber auch die politischen Parteien bei dem Thema sind, klingt eine „Vermögenssteuer“ doch vermeintlich gerechter in den Ohren der potentiellen Wähler als eine Erbschaftssteuer, wo sich tendenziell jeder eher wiederfindet als beim Thema „Vermögen“, was subjektiv jeder anders empfindet. Traurig, aber gleichzeitig augenöffnend.