Berührende Geschichten
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar angeboten, da tolle Autoren hier mitgeschrieben haben und einen guten Zweck verfolgen, habe ich es sehr gerne angenommen.
"Mittendrin und nirgendwo" besteht ...
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar angeboten, da tolle Autoren hier mitgeschrieben haben und einen guten Zweck verfolgen, habe ich es sehr gerne angenommen.
"Mittendrin und nirgendwo" besteht aus sieben Kurzgeschichten, die alle ein Thema haben: Straßenkinder bzw. das Leben auf der Straße.
Die Geschichten wecken sehr viele Emotionen: Trauer, Mitleid, Freude, Hoffnung, Liebe und viele mehr. Natürlich geht es hier nicht um ein Friede-Freude-Eierkuchen-Leben, ich denke jeder ahnt es bereits beim Klapptext. Manchmal sind die Geschichten schockierend ehrlich, mal sehr verträumt, aber alle haben eines gemeinsam: Sie sind toll gemacht und geben einen Funken Hoffnung.
Die Storys sind so unterschiedlich wie auch ihre Autoren. Manche konnten mich mehr fesseln als andere. Besonderes herausgestochen sind für mich "Der Junge mit der Gitarre" von Eve Flavian & Neela Faye und "Schachtelheim" von Julia Bohndorf.
Mit hat die Anthologie sehr gefallen, allerdings habe ich wieder gemerkt, dass mir Kurzgeschichten einfach zu wenig sind. Auch konnte mich nicht jede Geschichte "abholen". Dennoch war es toll sie zu lesen und ich kann sie empfehlen. Vorallem, da sie dem Verein Straßenkinder e.V. zugute kommt.