Cover-Bild Mami, ist das vegan?
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Kamphausen Media GmbH
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Familie und Gesundheit
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 15.03.2013
  • ISBN: 9783899017182
Jumana Mattukat

Mami, ist das vegan?

Ein Erfahrungsbericht
Eine Mutter wird vegan - was passiert mit dem Rest der Familie?
Kein Tierleid, kein Hungern in der dritten Welt und keine gesundheitlichen Schäden durch tierisches Eiweiß: Gründe genug für die Autorin, sich vegan zu ernähren. Jumana Mattukat erzählt von ihrem ganz persönlichen Prozess der Ernährungsumstellung und wie er sich auf ihre Familie auswirkt. Hin- und her gerissen zwischen ihrem Mitleid mit Tieren und ihrem Bedürfnis, ihre Kinder gesund zu ernähren. Und dem großen Wunsch, Teil einer ganz normalen Familie zu sein.
Dieser ehrliche Erlebnisbericht erzählt von Perfektionismus und Ausnahmen, vom zu sich stehen und den eigenen Werten, von Kompromissen und dem Wunsch nach Harmonie am Esstisch. So könnte es in vielen anderen Familien auch laufen. Und genau deshalb kann diese Geschichte jeden unterstützen, der überlegt, vegan zu leben.

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Veröffentlicht am 11.11.2016

Jumana Mattukat - Mami ist das vegan?

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In diesem Buch erzählt die Mutter und Ehefrau Jumana über ihren Umstieg der vegetarischen Ernährung auf die vegane Lebensweise. Ihre Tochter lebt vegetarisch, ihr Mann und ihr Sohn omnivor. Das heißt: ...

In diesem Buch erzählt die Mutter und Ehefrau Jumana über ihren Umstieg der vegetarischen Ernährung auf die vegane Lebensweise. Ihre Tochter lebt vegetarisch, ihr Mann und ihr Sohn omnivor. Das heißt: 4 unterschiedliche Gerichte kochen, und das täglich. Dass dies viel Zeit und Geld kostet wird der Autorin schnell bewusst, so dass sie schon mit dem Gedanken spielte, das Handtuch zu werfen. Aber sie beweist in dem Buch Willensstärke und zieht es konsequent durch. Dabei berichtet sie über Familienessen mit den Schwiegereltern, dem gemeinsamen Kochduell mit Freunden, dem gemeinsamen Urlaub der Familie in Spanien und andere tolle Geschichten, wo man als Veganer oft Stolpersteine findet. Am Ende befinden sich noch 33 Rezepte leckere vegane Rezepte, die zum Nachkochen / Nachbacken verleiten. Auch findet man im Anhang viele Links zu Quellenangaben über vegane Ernährung und die grausame Wahrheit über den Schlachtalltag.

Das Buch hat mich sehr bewegt, da sie auch immer wieder das Tierleid behandelt, welches Leid die Tiere in Massentierhaltungen, aber auch in guten Bauernhöfe ertragen müssen. Es fängt schon damit an, dass man die Kälber von der Mutter trennt, nur damit Menschen sich von Kuhmilch ernähren können. Das Buch hat mir ein Stück weit meine Augen geöffnet von der grausamen Welt der Schlachthöfen und von Tieren, die niemals das Tageslicht erblicken durften. Seit einigen Wochen habe auch ich mich umgestellt und trinke statt Kuhmilch nun Soja-, Mandel- und Reismilch. Auch meinen Fleischkonsum habe ich drastisch minimiert und werde in Zukunft versuchen, vegetarisch zu leben. Aber dazu dann mehr in einem anderen Post. Ich muss zugeben, dass ich 2013 kein einziges Buch gelesen habe und es nach einem Jahr mein erstes Buch ist, das ich regelrecht verschlungen habe. Auch die Seiten finde ich vom Anfassgefühl total schön. Außerdem finde ich es toll, wie ehrlich die Autorin ist und dass auch ihr anfangs Fehler unterlaufen sind und es nicht kinderleicht war, von vegetarisch auf vegan umzusteigen und dass es auch mühselig ist für 4 Menschen unterschiedliche Gerichte zu kochen.