Cover-Bild Milchsterne
Band der Reihe "Fanni Rot"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.10.2021
  • ISBN: 9783740813314
Jutta Mehler

Milchsterne

Kriminalroman
Ein vergnüglicher Wohlfühlkrimi mit Herz.

Fannis und Sprudels Urlaub in Tirol sollte nichts als Zerstreuung und Erholung bieten. Aber jetzt ist Finja tot. Der leblose Körper des jungen Mädchens liegt auf dem Wanderweg zum Kitzbüheler Horn – so, als wäre er hier aufgebahrt worden. Fanni schwört sich, den Täter zu finden. Sie sucht ihn unter den Nachwuchs- Skirennläufern, die das Mädchen gemobbt haben, und unter deren Mäzenen. Und sie kommt ihm auf die Spur. Doch auch der Mörder hat Fanni längst im Visier.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2023

Mord in Kitzbühel!

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Fanny Rot und ihr Mann machen Urlaub in Kitzbühel. Sie sind dort bei einer alten Studienfreundin untergebracht, die am Ort ein Gästehaus besitzt, auch drei weitere Freundinnen von damals sind eingeladen. ...

Fanny Rot und ihr Mann machen Urlaub in Kitzbühel. Sie sind dort bei einer alten Studienfreundin untergebracht, die am Ort ein Gästehaus besitzt, auch drei weitere Freundinnen von damals sind eingeladen. Die Gastgeberin möchte etwas bezüglich ihrer Enkeltochter Finja mit Fanny besprechen, doch ehe sie dazu kommt, ist Finja tot. Fanny und Sprudel haben sie in einer Wiese erdrosselt aufgefunden, mit einem Sträußchen Blumen in der Hand. Nach diesem Schock muss sich Fanny erstmal überwinden, ehe sie wieder die Ermittlungen aufnimmt. Es gibt viele Verdächtige, die Nachforschungen gestalten sich sehr schwierig. Finja wurde von den Skifahr-Kollegen ihres Freundes gemobbt - aber wer wollte sie tot sehen?

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig und gewohnt humorvoll. Fannys Gedankenstimme mischt sich auch in diesem Fall wieder laufend ungefragt ein. Die schöne Gegend mit den Bergen wird gut beschrieben. Es war schön, mal wieder etwas von Fanny und Sprudel zu lesen. Es ist mehr ein gemütlicher Krimi, der dennoch zum Ende hin richtig spannend wird. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Auch der 12. Fall für Fanni Rot hat mich überzeugt

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Möchte-Gern-Miss-Marple Fanni Rot und ihr Lebensgefährte Johann Sprudel urlauben im wunderschönen Kitzbühel, Österreichs Wintersportort Nr. 1, in Tirol. Eingeladen von einer alten Bekannten von Fanni aus ...

Möchte-Gern-Miss-Marple Fanni Rot und ihr Lebensgefährte Johann Sprudel urlauben im wunderschönen Kitzbühel, Österreichs Wintersportort Nr. 1, in Tirol. Eingeladen von einer alten Bekannten von Fanni aus Studientagen, die hier eine kleine Pension hat und Ferienwohnungen vermietet. Doch Fanni kann diesen Urlaub nicht genießen. Bei einer Wanderung zum Kitzbüheler Horn finden sie eine Tote. Und das ist auch noch die Enkelin ihrer Gastgeberin. Klar, dass sich Fanni da aus den Ermittlungen nicht raus halten kann.

Die Geschichte beginnt gleich mit diesen „Hach“-Momenten: wunderschöne Ansichten auf die Umgebung, die Moorseen, die Berge und die Beschreibung der kleinen Gassen und wunderschönen Häuser in Kitzbühel. Und dann der fantastische Ausblick aus der Ferienwohnung von Fanni und Sprudel. Da bekomme ich gleich selbst Lust auf Urlaub.

Die Aufklärung des Mordfalles an der jungen Finja Fellner gestaltet sich schwierig. Die Verdächtigen, und davon gibt es einige, wollen erst mal sortiert und vernommen werden. Aber wie immer kommt Fanni mit ihrer akribischen Arbeit bald ans Ziel. Wobei ich mit diesem Täter nicht gerechnet habe. Da hatte ich mich auf jemand ganz anderen eingeschossen. Ein bisserl enttäuschend finde ich die Arbeit der Kitzbüheler Polizei dargestellt. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt. Aber gut, wenn die sich mehr engagiert hätten, hätte Fanni nichts mehr zu tun gehabt.
Klasse finde ich auch diesmal, dass ich nicht nur den Dialogen lauschen kann, sondern auch die Gedanken in Fannis Kopf kursiv dargestellt lesen kann.

Mich haben auch diesmal die Menschen, mit denen Fanni und ich es hier zu tun bekommen, überzeugt. Alle sehr gut vorstellbar, menschlich mit ihren Eigenheiten, Ecken und Kanten. Auch der kurze Ausflug in die Welt des Skisports hat mir gut gefallen.

Alles in allem hat mich die Autorin Jutta Mehler auch diesmal nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil: spannend, interessant und vor allem nachvollziehbar hat sich der Fall dann aufgelöst. Gute Unterhaltung für entspannte Herbstabende.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Leider nur mittelmäßig

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Milchsterne ist der zweite Band aus der Fanni Rot-Reihe aus der Feder von Jutta Mehler.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Der ...

Milchsterne ist der zweite Band aus der Fanni Rot-Reihe aus der Feder von Jutta Mehler.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Emons Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend, denn ich mag Geschichten, in denen Hobbyermittler den echten Ermittlern ein bisschen ins Handwerk pfuschen. Nur irgendwie hatte ich mir das alles ganz anders vorgestellt.
Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass dies ein weiterer Band einer fortlaufenden Reihe ist, dass ich etwas enttäuscht bin von der Geschichte.
Es fing leider schon damit an, dass ich den Erzähl-und Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig finde, und dass ich diese merkwürdigen Gedankengänge der Protagonistin zum Teil echt etwas nervig fand.
Die Idee ansich find ich gar nicht verkehrt, nur für meinen Geschmack hapert es leider deutlich an der Umsetzung.
Was ich auch als sehr merkwürdig empfunden habe, ist, dass die Protagonistin ihren Ehemann nur mit Nachnamen angesprochen hat, und der lautet Sprudel. Ich meine, klar, für seinen Namen kann niemand was, aber ständig Sprudel hier, Sprudel da, das war schon seltsam.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass leider auch überhaupt keine Spannung aufgekommen ist.
Das Einzige, was mich tatsächlich überrascht hat war, wie sich der Mordfall aufgelöst hat. Das hatte ich so überhaupt nicht auf dem Schirm.
Meine Meinung
Mir tut es selbst immer leid, wenn ich eine Geschichte kritisieren muss, aber ich bin ehrlich und muss leider sagen, dass ich mir soviel mehr erwartet habe. Ich wollte das Buch so gerne richtig gut finden, aber für mich persönlich ist es leider nicht mehr als Mittelmaß.
Die Auflösung konnte es hinten raus noch ein bisschen ausbügeln.

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