Mit der Angst umgehen lernen
Das Cover zeigt schon, mit welchen Bestien es Benno zu tun hat. Er sitz verängstigt hinter einem riesigen Hundegebiss.
Dabei ist Benno eigentlich ein fröhliches Kind, auf dem Schulweg grüßt er freundliche ...
Das Cover zeigt schon, mit welchen Bestien es Benno zu tun hat. Er sitz verängstigt hinter einem riesigen Hundegebiss.
Dabei ist Benno eigentlich ein fröhliches Kind, auf dem Schulweg grüßt er freundliche und selbst die Müllmänner machen einen Spaß mit ihm.
Doch dann war er, wie so oft mit Mama auf dem Markt einkaufen, aber diesmal hatte er Rudi, den Dackel der Obstfrau, wohl erschreckt und dieser hat sich auf ihn gestützt und in den Bauch gebissen. Damit war Bennos Welt eine andere. Geräusche erschreckten ihn und er traute sich nicht um die Ecke zu gehen, weil er dahinter ein Monster erwartete. So wurde sein Schulweg immer schwieriger und oft kam er zu spät.
Herr Konrad der nette Herr, der ihm immer aus seinem Garten zuwinkte, hatte sich einen Hund angeschafft und der hatte Benno so erschreckt, dass er einige Tage nicht in der Schule war. Aber Herr Konrad hat ihm dann von Freddie erzählt, der auch nur riesige Angst hat und deshalb hinter dem Zaun tapfer bellt, aber wenn kein Zaun mehr da ist, dann versteckt er sich ängstlich unter einem Busch.
Da informiert Benno sich und macht einen Plan, wie er Freddie die Angst nehmen kann und er hat wirklich viel Geduld mit dem Hund.
Auf knapp 80 Seite, aufgelockert durch viele schöne Bilder, die schon kleine Comics sind, ist das Buch gut zu lesen. Viele Kinder werden die Angst, die Benno hat verstehen und kennen. Deshalb gefällt mir die Lösung für Benno und seine Problem sehr gut. Dadurch, dass er die Angst des Hundes versteht und sie ihm nehmen will, verliert auch er seine Angst und kann wieder fröhlich in die Schule gehen.