Cover-Bild Gabriel
Band der Reihe "EDITION 211 / Krimi, Thriller, All-Age"
4,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookspot Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 03.2013
  • ISBN: 9783937357744
Kaja Bergmann

Gabriel

Duell der Engel
Der 17-jährige Gabriel spürt, dass er ein Engel ist. Und er hat einen Auftrag, den nur er erfüllen kann: Er muss Seraphin stoppen, einen Todesengel, der wahllos Menschen tötet. All-Age-Thrill für Leser ab 12 Jahren!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2018

Auf Engelsflügeln

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Gabriel kann an sich keinen Puls feststellen und doch schlägt sein Herz. Ist er tot? Und warum hat er plötzlich Flügel?

Das Cover ist düster und bietet dementsprechend auch wenig Farbe, aber mir gefällt ...

Gabriel kann an sich keinen Puls feststellen und doch schlägt sein Herz. Ist er tot? Und warum hat er plötzlich Flügel?

Das Cover ist düster und bietet dementsprechend auch wenig Farbe, aber mir gefällt es sehr gut.

Gabriel ist der Ich-Erzähler dieses Buches und er wirkt mal frech, mal sarkastisch, dann fast liebestoll oder vollkommen zerbrechlich. Seine Gefühlswelt legt er dem Leser dar wie ein offenes Buch, breitet alles vor ihm aus und doch weiß man nicht so recht etwas damit anzufangen, denn Gabriel ist trotzdem nicht einfach zu durchschauen.
So intensiv man sich mit Gabriel auseinander setzten kann, so unscheinbar bleiben die Nebencharaktere, auch wenn sie ihm nah sind. Sie wirken manchmal nur wie schmückendes Beiwerk, was aber auch einfach der Perspektive geschuldet sei kann. Doch das, was man von ihnen mitbekommt ist gut umgesetzt.

Vom Schreibstil her lässt sich das Buch flott lesen und ist gut verständlich (auch wenn Gabriel es einem manchmal etwas schwer macht). Die kurzen Kapitel tragen das ihrige dazu bei.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, was so eigentlich nicht geplant war, aber das spricht ja eindeutig für das Buch. Das zudem auch noch für eine Überraschung gut ist, die ich so nicht habe kommen sehen, auch wenn ich die Geschichte während des Lesens schon hinterfragt habe.
Das Buch regt auch zum mit- und nachdenken an.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Interessante Idee

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Gabriel braucht nicht anders zum Glücklichsein, als Sonja und Schokoeis. Doch eines Tages bemerkt er, dass er fliegen kann, er ist ein Engel, er behält es für sich. Doch eines Tages kommt ein neuer Mitschüler ...

Gabriel braucht nicht anders zum Glücklichsein, als Sonja und Schokoeis. Doch eines Tages bemerkt er, dass er fliegen kann, er ist ein Engel, er behält es für sich. Doch eines Tages kommt ein neuer Mitschüler in die Klasse, Seraphin, ein Todesengel, und die Geschichte nimmt seinen Lauf und auch Sonja gerät in Gefahr

"Gabriel" ist der Debütroman von Kaja Bergmann. Zu Beginn tat ich mir ein bisschen schwer in die Geschichte zu kommen, da sie einen anderen Schreibstil pflegt. Es hat mir aber gefallen wie sie einfach das Inhaltsverzeichnis weggelassen hat. Mir fehlte jedoch hauptsächlich die Spannung in diesem Buch.

Fazit
Die Grundidee dieser Geschichte war gut, doch der rote Faden fehlte desöfteren, sowie auch die Spannung. Aber Kaja Bergmann ist ja noch jung und sie kann sicher etwas daraus lernen

Veröffentlicht am 23.08.2018

Enttäuschend, hatte mehr erwartet

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Gabriel entdeckt, dass er tot ist und nicht mehr sterben kann, er ist unsterblich, aber nicht unverletzbar. Er versucht Menschen zu retten und ihnen zu helfen, bis er erkennt, dass er einen Gegenspieler ...

Gabriel entdeckt, dass er tot ist und nicht mehr sterben kann, er ist unsterblich, aber nicht unverletzbar. Er versucht Menschen zu retten und ihnen zu helfen, bis er erkennt, dass er einen Gegenspieler hat. Seraphin.

Ich fand zwar schnell in die Geschichte um Gabriel hinein und fand es am Anfang noch witzig, dass es kein Inhaltsverzeichnis wegen Unlust gibt, aber genauso nervig und langatmig empfinde ich die Geschichte beim Lesen. Sie plätschert ohne große Spannung dahin, der Protagonist Gabriel macht eher einen gelangweilten Eindruck, so dass ich mich auch kaum in ihn hineinversetzen konnte. Ich hatte eher ein Buch mit wesentlich mehr Elan, Spannung und Action erwartet – vielleicht sogar mit einer deutlich besseren Liebesgeschichte. Denn diese hier wurde anfangs angesprochen, dann kam das Paar zusammen wie gewünscht und plötzlich gab es einen Zeitsprung von zwei Jahren … ohne große Erklärung was in der Zwischenzeit geschehen war und wie unser „Superheld“ Gabriel mit seiner Gabe zurecht kam und welche Informationen er sonst noch über sich gesammelt hat und woher er Beweise gefunden hat. Er nimmt in dieser Geschichte zu viel einfach alles nur hin oder glaubt, dass es so ist, ohne Beweise. Das ist mir alles einfach zu lasch.

Die Figuren an sich sind auch ein wenig flach ohne große Tiefe. Obwohl man dank der gewählten Erzählperspektive mehr über Gabriel und seine Gefühls- und Gedankenwelt erfährt, konnte ich recht wenig mit ihm anfangen. Ihm fehlte einfach die Tiefe, wie auch den anderen Charakteren, die nur oberflächlich dargestellt wurden. Vielleicht hätten mehr Buchseiten zu mehr Tiefe der Charaktere geholfen? Ebenso fehlt ein richtiger Plot mit einem echten Spannungsbogen, der einen aus den Socken haut?! Aber dieser Plot war eher langweilig und plätscherte lasch dahin bis auf einige wenige kleine Spannungshügelchen.

Der Schreibstil in Ich-Perspektive von Gabriel ist gewöhnungsbedürftig und wird rückblickend erzählt. Auch der Leser wird hin und wieder direkt angesprochen. Ich brauchte einige Kapitel um mich an den Schreibstil von Kaja Bergmann zu gewöhnen, was nicht einfach war. Es fehlen teilweise die Personalpronomen in vielen Sätzen, so dass man mitten in den Satz hineingeworfen wird und sich den Rest denken muss. Irgendwie fühlt sich der Schreibstil auch leicht gelangweilt an, als ob die Autorin selbst kein großes Interesse an dieser Geschichte hatte … oder wurde dieser Stil passend auf den Charakter Gabriel gewählt? Mich jedenfalls langweilt der Schreibstil sehr, so dass ich das Buch immer wieder problemlos zur Seite legen konnte. Vielleicht ist der Protagonist selbst von seiner Geschichte gelangweilt? Zum Glück sind die Kapitel schön kurz (unterteilt nur in Tage und Uhrzeiten), so dass man doch noch mal rasch ein Kapitel weiter liest, nur um das Buch letztendlich doch enttäuscht bei Seite legt und sich fragt, wieso man weiter gelesen hat.

Das Cover und der Titel sind fantastisch und weckten in mir die Neugier auf die Geschichte über Engel und ein actionreiches Abenteuer.

Fazit:

Titel, Cover und Klappentext versprechen eine spannende Geschichte über ein Duell der Engel, doch was den Leser erwartet, ist eine eher langatmige Geschichte mit wenig Spannung, die ganz anders ist als der Klappentext verspricht. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und sehr gewöhnungsbedürftig, was das Lesen manchmal ein wenig erschwert bzw. man das Buch problemlos zur Seite legen kann.

Wer einen echten Fantasy-Roman erwartet, wird enttäuscht werden und verwirrt zurückbleiben.

Ich bedauere es sehr, aber ich kann nur zarte 2 von 5 Punkten vergeben.

Da die Autorin noch sehr jung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches war (21 Jahre), drücke ich ihr die Daumen und hoffe, dass sie noch viel über Plotten, Charakter- und Spannungsaufbau lernt und uns mit neuen und deutliche besseren Geschichten überrascht. Vielleicht arbeitet sie „Gabriel“ noch einmal neu auf?!

Veröffentlicht am 23.07.2018

Gabriel

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Die junge Autorin Kaja Bergmann hat mit dem Jugenbuch „Gabriel – Duell der Engel“ ein Werk erschaffen, welches inhaltlich betrachtet mehr ist, als man zunächst vielleicht vermuten würde.

Klappentext:
Der ...

Die junge Autorin Kaja Bergmann hat mit dem Jugenbuch „Gabriel – Duell der Engel“ ein Werk erschaffen, welches inhaltlich betrachtet mehr ist, als man zunächst vielleicht vermuten würde.

Klappentext:
Der 17-jährige Gabriel spürt, dass er ein Engel ist. Und er hat einen Auftrag, den nur er erfüllen kann: er muss Seraphin stoppen, einen Todesengel, der ihn bedroht und wahllos Menschen tötet. Als Seraphin ankündigt, auch Gabriels Freundin Sonja zu ermorden, sieht Gabriel nur noch eine Chance … oder ist es schon zu spät?

„Gabriel – Duell der Engel“ war mein erstes Buch aus der Feder von Kaja Bergmann. Leider konnte mich ihr Jugendbuch nicht überzeugen, welches unterschiedliche Gründe hat.
Zuerst war der Erzählstil recht gewöhnungsbedürftig. Auf den ersten Seiten dachte ich noch, dass ich mich im Verlauf des Buches daran gewöhnen würde. Doch leider war dies nicht so. Auf mich wirkte der Stil noch recht unreif und teilweise auch unausgeglichen. Ich empfand ihn als flapsig und teilweise zu gewollt jugendlich. Mit fortschreitender Seitenzahl hat mich dieser Erzählstil immer mehr genervt und ich war froh, dass dieses Buch nur einen geringen Umfang vorzuweisen hat.
Auch empfand ich das Buch nicht wirklich als spannend. Es konnte mich einfach nicht fesseln. Auf den ersten Seiten passiert inhaltlich nicht viel. Gabriel kommt mit Sonja zusammen und die beiden genießen ihre gemeinsame Zeit. Dazwischen wird kurz thematisiert, dass Gabriel entdeckt, dass er ein Engel ist. Auch wird angerissen, wie er die daraus resultierenden Vorteile genießt und abends seine Flugrunden dreht. Erst als ein neuer Schulkamerad namens Seraphin die Bühne betritt wird ein gewisses Konfliktpotential aufgebaut. Aber dies empfand ich als recht vorhersehbar, meist war schon vorher klar, wie die Geschichte weitergeführt wird. Daher konnte mich auch diese mögliche Spannungsquelle nicht wirklich an die Seiten fesseln.
Schade fand ich auch, dass das Potential dieser Geschichte nicht genutzt wird. Vieles wird nur oberflächlich behandelt. Diverse Gedankengänge oder auch Handlungsstränge werden kurz angerissen. Nur um kurz darauf die Handlung weitervoranzutreiben. Etwas mehr Tiefe habe ich hier leider vergeblich gesucht. Erst am Ende konnte dies besser umgesetzt werden. Die Grundidee ist wirklich nicht schlecht. Doch leider ist dessen Umsetzung mangelhaft, das Potential wurde meiner Meinung nach nicht genutzt. Auch hatte ich etwas vollkommen anderes erwartet. Der Titel weckt meiner Meinung nach falsche Hoffnungen. Werden diese dann nicht erfüllt, ist man vielleicht von diesem Buch enttäuscht.
Auch muss ich leider sagen, dass mir der Protagonist über das Buch hinweg nicht ans Herz gewachsen ist. Ich konnte leider keine Bindung zu ihm aufbauen, er wirkte auf mich einfach zu unreif und auch naiv und irgendwie ist der Funke einfach nicht übergesprungen.
Das Ende empfand ich als positiv, obwohl ich irgendwie etwas anderes erwartet hätte. Es lässt den Inhalt noch einmal in einem anderen Licht erscheinen. Rückblickend verändert es inhaltlich einiges, sodass man dieses Buch nochmal in Bezug auf den Inhalt überdenkt. Auch lässt es das Buch nochmal nachklingen. Dennoch konnte es meine Meinung zu diesem Buch nicht im Wesentlichen ändern.

Allgemein konnte mich Kaja Bergmann mit „Gabriel – Duell der Engel“ nicht überzeugen. Ich hatte einfach etwas total anderes erwartet und hatte mir auch mehr davon erhofft. Ich war froh, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Auch das positivere Ende konnte meine eher negative Meinung zu diesem Werk nicht signifikant verbessern. Daher kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unausgereift

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Wie man schon durch vom Cover her erkennen kann, handelt es sich um ein Jugendbuch aus dem Bereich Fantasy – aber diesmal geht es nicht um Vampire oder Werwölfe, sondern um Engel.

Den Aufbau des Buches ...

Wie man schon durch vom Cover her erkennen kann, handelt es sich um ein Jugendbuch aus dem Bereich Fantasy – aber diesmal geht es nicht um Vampire oder Werwölfe, sondern um Engel.

Den Aufbau des Buches finde ich sehr gelungen, es fängt schon damit an, daß es kein Inhaltsverzeichnis gibt. Gabriel erzählt dem Leser in direkter Ansprache seine Geschichte und beginnt gleich dort: „Habe keine Lust ein Inhaltsverzeichnis anzulegen…“.
Wirkliche Kapitel gibt es auch nicht, sondern Einteilungen in Tage und Uhrzeit wie in einer Art Tagebuch, entsprechend kurz sind sie auch. Die Erzählung wird noch durch persönliche Notizen von Gabriel aufgelockert, die auf Karopapier und in Schreibschrift gehalten sind.

Inhaltlich konnte ich dem Buch dafür leider nicht viel abgewinnen. Der Schreibstil von Kaja Bergmann ist schon besonders, hat es aber trotzdem nicht geschafft mich zu fesseln. Die Figuren bleiben blaß, die Handlung plätschert ohne roten Faden und ohne wirkliche Spannung vor sich hin. Vieles empfand ich als unlogisch und unglaubwürdig und der auf dem Klappentext angekündigte „verblüffende Showdown“ war in der Tat verblüffend, aber nicht schlüssig.

Das Buch hat gerade mal 167 Seiten und das dazu in recht großer Schrift – es hätte der Geschichte gut getan, die Figuren mehr auszuarbeiten und dem Geschehen mehr Zeit zu geben sich zu entwickeln.

Leider kann ich für dieses Buch nur 2 Sterne vergeben.