Der kleine Apfelgarten am Meer

In " Der kleine Apfelgarten am Meer (Insel-Romane 2) " hatte Leni bisher kein gutes Händchen bewiesen, wenn es um die Wahl eines Partners für sie geht. So zieht Leni ihren kleinen Sohn Henry alleine groß und hat der Männerwelt vorerst abgeschworen.
Vincent hat als junger Mann eine erstklassige Leistung als Skifahrer gebracht und das härteste Skirennen gewonnen. Doch daran konnte Vincent nie mehr anschließen und machte in den folgenden Jahren eher durch Kapriolen von sich zu reden, als durch sportliche Erfolge.
Dies hatte nun die Folge, dass Vincent aus dem Team geflogen ist und sich bei seinem Vater auf Sylt zurückziehen wollte.
So trifft Vincent auf seine frühere Schulkameradin Leni wieder und muss diese für ihre Art mit dem gegebenen Leben umzugehen bewundern. Dazu fühlt sich Vincent zu der jungen Mutter hingezogen und hofft auf mehr.
Leni ist von Vincents bestreben, sie für sich zu gewinnen überfordert, denn eigentlich ist er genau der Typ Mann, dem Leni aus dem Weg gehen will. Wären da nur nicht diese Gefühle zu Vincent.
Gerade als es scheint, dass es für sie eine Chance gibt, geschieht ein Vorfall, der alles zerstören könnte.
Kann es für Leni und Vincent eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft geben? Und wie reagiert Lenis Sohn auf dem möglichen neuen Mann im Leben seiner Mama?
Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Leni, Henry und Vincent mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Da ich erfahren wollte ob es für beide ein Happy End gab, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.

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Vincent Römer hat als 18-Jähriger die „Streif“, das gefährlichste Skirennen der Welt, gewonnen, doch seitdem fällt er eher durch seine Eskapaden auf und nicht durch gute Leistungen. Jetzt hat er den Bogen überspannt und fliegt aus dem Skifahrerteam. Er kehrt nach Sylt zurück, um bei seinem Vater Unterschlupf zu finden. Gleich am 1. Abend trifft er auf Leni, mit der er zur Schule gegangen ist. Leni hatte bisher kein Glück mit den Männern und zieht ihren Sohn Henry allein groß. Um Männer wie Vince macht Leni einen großen Bogen, aber als er im Sturm keine Unterkunft hat, nimmt sie Vince doch mit zu sich… nur für eine Nacht, aber dann entwickelt sich die Geschichte ganz anders als Leni erwartet hat. Doch wie lange wird Vince auf der Insel bleiben?

Mit „Der kleine Apfelgarten am Meer“ habe ich eine neue Autorin entdeckt. Kajsa Arnold hat eine schöne Geschichte geschrieben über Vertrauen, Liebe, Neuanfänge und das Glück der kleinen Dinge. Mit Vince und Leni haben wir zwei sehr unterschiedliche Charaktere vor uns. Leni, die auf Sylt geblieben ist, die sich liebevoll um ihren Sohn kümmert und die stets fleißig und treu ist. Sie war mir sofort sympathisch. Vince hatte gute Chancen und hat sie, auf der Suche nach schnellen Glück, vertan. Jetzt steht er vor den Trümmern seines Lebens und braucht einen Neuanfang. Leni fasziniert ihn und mir gefällt wie er sich um sie und Henry bemüht, wie er versucht ihr Vertrauen zu erlangen…
Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut lesen, ich mochte die Personen und das winterlich-stürmische Inselfeeling sehr gern. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Leni und Vince geschrieben. Da die Wechsel aber nicht gekennzeichnet und oft auch innerhalb eines Kapitels sind, habe ich teilweise erst nach einigen Sätzen gemerkt wer mit erzählen dran ist. Das habe ich als störend empfunden. Dennoch empfehle ich den Roman gern weiter.

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Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine wunderbare Lesereise auf 226 Seiten, die man nicht bereut. Es ist eine Weihnachtsgeschichte voller Gefühle, Emotionen und den wahren Lebenssituationen, die jeder von uns kennt. Die aber manchmal ein Wunder vollbringen, wie in dieser Geschichte.

Der Schreibstil ist leicht, locker, flüssig, nicht langatmig, man fiebert mit den Charakteren mit und ersucht sich in manche Situationen zu versetzen und denkt, was man selbst in dem Moment wirklich tun würde.

Unsere beiden wichtigsten Protagonisten stehen mitten im Leben. Wie im wahren Leben mit Höhen und Tiefen, mit Unterstützung von Familie und Freunden, oder auch manchmal ganz allein, nur mit sich selbst. Und dann kommen die vielen Gedanken ins Spiel. Aber erstmal lesen und überzeugen sie sich selbst. Mir hat es insgesamt gut unterhalten, vergebe 4 Sterne.

Vincent hat als 18-jähriger vor 10 Jahren ein Weltskirennen gewonnen. Lebte glücklich und zufrieden. Nun kommt auf einmal eine böse Überraschung, das Team wirft ihn raus. Als Grund angegeben sind zu viele Eskapaden und zu viele schlechte Nachrichten in dn Boulevar Zeitschriften. Einfach zu viel des Guten... Vincent ist am Boden zerstört, versucht in seinem kleinen Heimatort auf Sylt in Ruhe Fuss zu fassen und alles zu überdenken. Hier trifft er auf seine alte Schulfreundin Leni. Sie ist das Gegenteil von seiner Karierre. Sie ist immer auf Sylt geblieben. Momentan geht es ihr einigermaßen gut. Sie hat 3 Jobs, um ihren kleinen Sohn zu versorgen. Hat nicht so wirklich Zeit für Blödsinn und Langeweile, das Leben hat sie geprägt. Sie muss ständig Verantwortung zu übernehmen, wichtige Entscheidungen treffen und alles selbst managen. Was nicht immer so leicht funktioniert. Sie treffen sich in der Bar, wo sie arbeitet. Tauschen seine Abenteuer aus. Kommen sich näher, führen tiefgründige Gespräche, helfen einander. Die alten Gefühle von Leni werden wach, und auch Vincent ist nicht abgeneigt. Dabei versucht Vincent über sein Leben nachzudenken, was er alles falsch gemacht hat. Ob man noch etwas im Nachhinein retten kann, oder zumindest gerade biegen kann? Gar nicht leicht, aber Vincent versucht es. Er merkt, dass feiern mit Freunden nicht alles im Leben ist, er versucht bodenständiger zu werden, kann Leni ihm dabei helfen? Wird es ein Happy End mit Leni geben??? Lesen Sie selbst.

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Vincent kehrt zurück nach Sylt, nachdem er aus seinem Team geworfen wurde. Vor zehn Jahren hat er das berühmteste Abfahrtsrennen gewonnen, aber danach kam außer Eskapaden nicht mehr viel. Nun ist er zurück und lernt Leni und ihren Sohn Henry kennen. Eigentlich kannte er Leni schon in der Schule, hat sie damals aber nicht beachtet.
Nun muss er erst mal bei ihr unterkommen, weil es auf der Insel keine andere Möglichkeit gibt. Und er stellt fest, dass er die junge Frau bewundert, die drei Jobs hat, um sich und ihren Sohn zu versorgen.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, aber ich muss sagen, dass ich mit dem Schreibstil einfach nicht warm werden konnte. Das hat meinen Lesefluss schon gestört und so richtig konnte ich das Buch daher nicht genießen. Abgesehen davon ist es eine nette Geschichte, die man gut an kalten Wintertagen lesen kann.

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