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- Verlag: Stekovics, J
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 536
- Ersterscheinung: 03.06.2021
- ISBN: 9783899234404
Welterbe in Sachsen-Anhalt
Harald Meller (Herausgeber), Marie-Claude Lühne (Übersetzer), Alison Kirkland (Übersetzer), Karol Schauer (Zeichner)
Nie zuvor wurde die Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt in ihrer Fülle so grandios und überwältigend ins Bild gesetzt wie in diesem Buch der Superlative. Es inszeniert eine beeindruckende und herausragende Historie, die uns auch heute inspirieren kann. Aus der Mitte Deutschlands wurden über die Jahrhunderte folgenreiche Impulse gesendet. In Wort und Bild werden hier die Leistungen unserer Ahnen vor Augen geführt wie in einem Reigen facettenreicher Schönheit, der aus den Zentren auch zu den Perlen am Rande führt. Eine sinnlich verlockende, üppig-edle Einladung an Orte, wo Geschichte geschrieben wurde – ein Buch wie eine knapp vier Kilogramm schwere Schatzkiste.
Sachsen-Anhalt ist das deutsche Bundesland mit den meisten UNESCO-Welterbestätten. Das außerordentlich dichte Netz eines kulturellen Erbes quer durch die Jahrhunderte und die Entwicklungsetappen der Menschheit überrascht die Besucher immer neu. Die fast 4000 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra ist die älteste konkrete astronomische Darstellung der Welt. Von dieser historischen Vorzeit reicht das Spektrum an Entdeckenswertem bis zum Bauhaus in Dessau, der Architektur-, Kunst- und Designschule, deren Einfluss auf die Moderne von ungebrochener Bedeutung ist. Kulturgeschichte ist auch in Naumburg zu bewundern, wo mit dem Dom ein mittelalterliches Gesamtkunstwerk die legendären Stifterfiguren beherbergt. Die sehenswerte Fachwerkstadt Quedlinburg war unter den sächsischen Kaisern ein Zentrum des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Von Wittenberg aus erschütterte der in Eisleben geborene Martin Luther die christliche Welt. In seinem Gartenreich schuf Leopold III. Friedrich Franz, Fürst und Herzog von Anhalt-Dessau, mit seinem Gartenreich nicht nur eine besuchenswerte Kulturlandschaft, sondern realisierte vor Ort in Zeiten der deutschen Frühaufklärung eine sehr reale gesellschaftliche Utopie. Und mitten im Bundesland ist das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe nicht nur Refugium und Überlebensort einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, sondern auch ein grüner Ort der Ruhe und Erholung von beträchtlichen Ausmaßen.
Sachsen-Anhalt ist das deutsche Bundesland mit den meisten UNESCO-Welterbestätten. Das außerordentlich dichte Netz eines kulturellen Erbes quer durch die Jahrhunderte und die Entwicklungsetappen der Menschheit überrascht die Besucher immer neu. Die fast 4000 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra ist die älteste konkrete astronomische Darstellung der Welt. Von dieser historischen Vorzeit reicht das Spektrum an Entdeckenswertem bis zum Bauhaus in Dessau, der Architektur-, Kunst- und Designschule, deren Einfluss auf die Moderne von ungebrochener Bedeutung ist. Kulturgeschichte ist auch in Naumburg zu bewundern, wo mit dem Dom ein mittelalterliches Gesamtkunstwerk die legendären Stifterfiguren beherbergt. Die sehenswerte Fachwerkstadt Quedlinburg war unter den sächsischen Kaisern ein Zentrum des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Von Wittenberg aus erschütterte der in Eisleben geborene Martin Luther die christliche Welt. In seinem Gartenreich schuf Leopold III. Friedrich Franz, Fürst und Herzog von Anhalt-Dessau, mit seinem Gartenreich nicht nur eine besuchenswerte Kulturlandschaft, sondern realisierte vor Ort in Zeiten der deutschen Frühaufklärung eine sehr reale gesellschaftliche Utopie. Und mitten im Bundesland ist das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe nicht nur Refugium und Überlebensort einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, sondern auch ein grüner Ort der Ruhe und Erholung von beträchtlichen Ausmaßen.
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