35,80
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inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 180
- Ersterscheinung: 05.12.2014
- ISBN: 9783844032574
Cinderellas Geburt
Sammlungsgründungen an medizinhistorischen Abteilungen und Instituten deutscher Universitäten im 20. und 21. Jahrhundert
Universitätssammlungen werden in der Fachsprache – aufgrund ihrer Unsichtbarkeit im universitären Alltagsgeschäft – unter dem Sammelbegriff der „Cinderella-Collections“ zusammengefasst. In den letzten knapp zehn Jahren wuchs das Interesse an diesem Sammlungstyp zusehends. Seit den „Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu wissenschaftlichen Sammlungen als Forschungsinfrastrukturen“ Anfang des Jahres 2011 kann man gar von einer Modewelle der Universitätssammlungen sprechen.
Das vorliegende Buch greift diese Welle auf und betrachtet die Wurzeln der medizinhistorischen Universitätssammlungen.
Eine umfassende, übergreifende Sicherung einer Sammlungsgeschichte des Faches existierte im Vorfeld nicht – vielmehr waren die Entstehungsumstände gerade jüngerer Sammlungen nicht schriftlich dokumentiert und damit nicht historisch gesichert. Gerade bei den jüngeren Sammlung wurde die Geschichte der Entstehung der Sammlung lediglich mündlich von Zeitzeugen überliefert. Um diese Überlieferungslücke zu schließen, wurden die Entstehungsgeschichten und Gründungsmotivationen von zehn Universitätssammlungen sowie die des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt mittels der Methode der Oral History (soweit möglich) sowie unter der Zuziehung klassischer Quellen und grauer Literatur erstmalig übergreifend dokumentiert.
Das vorliegende Buch greift diese Welle auf und betrachtet die Wurzeln der medizinhistorischen Universitätssammlungen.
Eine umfassende, übergreifende Sicherung einer Sammlungsgeschichte des Faches existierte im Vorfeld nicht – vielmehr waren die Entstehungsumstände gerade jüngerer Sammlungen nicht schriftlich dokumentiert und damit nicht historisch gesichert. Gerade bei den jüngeren Sammlung wurde die Geschichte der Entstehung der Sammlung lediglich mündlich von Zeitzeugen überliefert. Um diese Überlieferungslücke zu schließen, wurden die Entstehungsgeschichten und Gründungsmotivationen von zehn Universitätssammlungen sowie die des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt mittels der Methode der Oral History (soweit möglich) sowie unter der Zuziehung klassischer Quellen und grauer Literatur erstmalig übergreifend dokumentiert.
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