- Verlag: Wallstein
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Ersterscheinung: 01.02.2018
- ISBN: 9783835322141
Bonstettiana. Historisch-kritische Ausgabe der Briefkorrespondenzen... / Bonstettiana IX
1801-1805
Doris Walser-Wilhelm (Herausgeber), Peter Walser-Wilhelm (Herausgeber)
Troja Nova. A la recherche de l‘avenir
Bonstettens Niederlassung in Genf. Le groupe de Coppet
Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832) ist Goethe durch seine Lebensdaten wie durch die Universalität seines Geistes und sein weltweites Beziehungsnetz ähnlich. Sainte-Beuve hat ihn als »esprit cosmopolite, européen« porträtiert. Seiner Mehrsprachigkeit, seiner Kultur der Konversation, dem weiten Horizont seines Intellekts sowie seiner geistigen und politischen Liberalität ist es zu verdanken, daß Bonstetten in höherem Alter in Genf von ganz unterschiedlichen Menschen aus aller Welt aufgesucht wurde und daß seine Briefkorrespondenz ins Unermeßliche wuchs. Er gilt heute als Leitfigur für die Erforschung der europäischen Übergangszeit zwischen dem Ancien régime und der Moderne.
Die historisch-kritische Edition der »Bonstettiana« - der Titel ist Bonstettens eigene Prägung - erschließt zum erstenmal die ganze Breite seiner Briefkorrespondenzen. Neuartig und aufschlußreich ist die mehrstimmige Anlage der Edition. Die Briefwechsel zwischen Bonstetten und seinen Korrespondenten werden ergänzt durch Briefwechsel zwischen seinen wichtigsten Partnern. Dieses vielstimmige Geflecht erstreckt sich über die Jahre 1753 bis 1832 und über den gesamten europäischen Raum. Punktuell werden Auszüge aus bisher unveröffentlichten Tagebüchern eingeflochten.
Im neunten Band, der die Zeit von 1801-1805 erfaßt, setzen die erstmals vollständig veröffentlichten Briefwechsel aus dem Beziehungsgeflecht Bonstetten - Mme de Staël - Friederike Brun - Johannes von Müller - Sismondi ein. Zeitraum und Zeitlage werden durch Bonstettens Umzug von Skandinavien in die Schweiz und seine Reisen nach Rom (»Voyage dans le Latium«) und Paris ausgemessen.
weitere Informationen unter: www.bonstettiana.ch
Bonstettens Niederlassung in Genf. Le groupe de Coppet
Karl Viktor von Bonstetten (1745-1832) ist Goethe durch seine Lebensdaten wie durch die Universalität seines Geistes und sein weltweites Beziehungsnetz ähnlich. Sainte-Beuve hat ihn als »esprit cosmopolite, européen« porträtiert. Seiner Mehrsprachigkeit, seiner Kultur der Konversation, dem weiten Horizont seines Intellekts sowie seiner geistigen und politischen Liberalität ist es zu verdanken, daß Bonstetten in höherem Alter in Genf von ganz unterschiedlichen Menschen aus aller Welt aufgesucht wurde und daß seine Briefkorrespondenz ins Unermeßliche wuchs. Er gilt heute als Leitfigur für die Erforschung der europäischen Übergangszeit zwischen dem Ancien régime und der Moderne.
Die historisch-kritische Edition der »Bonstettiana« - der Titel ist Bonstettens eigene Prägung - erschließt zum erstenmal die ganze Breite seiner Briefkorrespondenzen. Neuartig und aufschlußreich ist die mehrstimmige Anlage der Edition. Die Briefwechsel zwischen Bonstetten und seinen Korrespondenten werden ergänzt durch Briefwechsel zwischen seinen wichtigsten Partnern. Dieses vielstimmige Geflecht erstreckt sich über die Jahre 1753 bis 1832 und über den gesamten europäischen Raum. Punktuell werden Auszüge aus bisher unveröffentlichten Tagebüchern eingeflochten.
Im neunten Band, der die Zeit von 1801-1805 erfaßt, setzen die erstmals vollständig veröffentlichten Briefwechsel aus dem Beziehungsgeflecht Bonstetten - Mme de Staël - Friederike Brun - Johannes von Müller - Sismondi ein. Zeitraum und Zeitlage werden durch Bonstettens Umzug von Skandinavien in die Schweiz und seine Reisen nach Rom (»Voyage dans le Latium«) und Paris ausgemessen.
weitere Informationen unter: www.bonstettiana.ch
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