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- Verlag: Weidle Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 312
- Ersterscheinung: 02.2010
- ISBN: 9783938803226
Weiter im Blues
Studien und Texte zu Peter Handke
'Weiter im Blues' lautet eine Szenenanweisung in Peter Handkes Stück Die Fahrt im Einbaum; in seinem Drama 'Zurüstungen für die Unsterblichkeit' von 1997 wird der 'alte Mitternachtsblues' mit der neuen Verfassung einer andalusischen Enklave gleichgesetzt.
Früh schon hat Peter Handke den 'Text des rhythm-and-blues' gemocht und immer wieder neu buchstabiert: Im weitesten Sinn entspricht Handkes Blues einer Lebensform, wie er sie in Anlehnung an Wittgenstein auch in der 'Kunst des Fragens' entworfen sieht. Schreiben und Lesen als eine Lebensform könnte als existenzielles Kürzel für sein umfangreiches, vielgestaltiges Werk gesetzt werden.
Die Studien und Texte des vorliegenden Bandes erkunden diesen Werk-Kontinent – von den 'Hornissen' bis zur 'Morawischen Nacht' – auf vielen Spuren, auf Saumpfaden und von den Rändern her, mit einem Blick für sich ändernde Konstellationen, neue Traditionsbildungen und in Abweichung von den eingespielten Ritualen der Handke-Kritik.
Karl Wagner, der an der Universität Zürich Germanistik lehrt, hat seit den 1970er Jahren das Werk Handkes schreibend begleitet und kommentiert. Nun liegen seine Aufsätze, Essays und Rezensionen zu Peter Handke erstmals gesammelt vor.
Der Band enthält darüber hinaus auch unpublizierte Studien und ein erstmals veröffentlichtes Gespräch über seine Handke-Lektüren, das Karl Wagner mit Klaus Nüchtern, Feuilletonchef der Wiener Stadtzeitung 'Falter', geführt hat.
Früh schon hat Peter Handke den 'Text des rhythm-and-blues' gemocht und immer wieder neu buchstabiert: Im weitesten Sinn entspricht Handkes Blues einer Lebensform, wie er sie in Anlehnung an Wittgenstein auch in der 'Kunst des Fragens' entworfen sieht. Schreiben und Lesen als eine Lebensform könnte als existenzielles Kürzel für sein umfangreiches, vielgestaltiges Werk gesetzt werden.
Die Studien und Texte des vorliegenden Bandes erkunden diesen Werk-Kontinent – von den 'Hornissen' bis zur 'Morawischen Nacht' – auf vielen Spuren, auf Saumpfaden und von den Rändern her, mit einem Blick für sich ändernde Konstellationen, neue Traditionsbildungen und in Abweichung von den eingespielten Ritualen der Handke-Kritik.
Karl Wagner, der an der Universität Zürich Germanistik lehrt, hat seit den 1970er Jahren das Werk Handkes schreibend begleitet und kommentiert. Nun liegen seine Aufsätze, Essays und Rezensionen zu Peter Handke erstmals gesammelt vor.
Der Band enthält darüber hinaus auch unpublizierte Studien und ein erstmals veröffentlichtes Gespräch über seine Handke-Lektüren, das Karl Wagner mit Klaus Nüchtern, Feuilletonchef der Wiener Stadtzeitung 'Falter', geführt hat.
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