19,95
€
inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 188
- Ersterscheinung: 24.07.2017
- ISBN: 9783745005950
Texte zur Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung / Industrie 4.0
Herausforderungen für die kaufmännische Bildung
Der Sammelband erörtert die Bedeutung von Industrie 4.0 bzw. des Internet of Things für die Berufsbildung. Sowohl die Auswirkungen auf die Inhalte bzw. Ziele der kaufmännischen Bildung als auch auf die Methoden und Bedingungen der kaufmännischen Bildung werden erörtert.
Im einleitenden Beitrag bedenkt Karl Wilbers den Begriff und erörtert die Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte (Makroebene), die Unternehmen (Mesoebene) und Lehr- und Lernsituationen (Mikroebene).
Die Digitalisierung kaufmännischer Prozesse und die Veränderungen des Profils von kaufmännischen Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen hat im Blick Lutz Bellmann. Der Aspekt der Kompetenzanforderungen wird beleuchtet am Beispiel eines Unternehmens, nämlich Siemens von Jürgen Hollatz, und am Beispiel eines Berufs, nämlich der Industriekaufleute von Gabriele Jordanski, Bundesinstitut für Berufsbildung.
Die weiteren Auswirkungen fokussieren die methodischen Gestaltungsfragen kaufmännischer Berufsbildung. Kaufmännische Perspektiven der Lernfabriken in Baden-Württemberg reflektiert Ralf Scheid vom Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart. Eine besondere Form der Zusammenarbeit einer kaufmännischen und einer gewerblich-technischen Schule beleuchten Hasan Gencel, Kevin Molter, Jürgen Klose und Oliver Mothes. Die Veränderung von E-Learning durch Industrie 4.0 skizziert Welf Ring von der Universität Erlangen-Nürnberg. Im abschließenden Beitrag erörtert Mandy Hommel von der Universität Dresden geschäftsprozess- und funktionsorientiertes Lernen am Beispiel von SAP ERP HCM.
Insgesamt wird deutlich, dass die Auseinandersetzung um die Auswirkungen auf die kaufmännische Bildung zwar auf einige Befunde aufbauen kann, aber noch am Anfang steht. Hier tut sich ein großes Aufgabenfeld für die Gestaltung der kaufmännischen Berufsbildung auf.
Im einleitenden Beitrag bedenkt Karl Wilbers den Begriff und erörtert die Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte (Makroebene), die Unternehmen (Mesoebene) und Lehr- und Lernsituationen (Mikroebene).
Die Digitalisierung kaufmännischer Prozesse und die Veränderungen des Profils von kaufmännischen Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen hat im Blick Lutz Bellmann. Der Aspekt der Kompetenzanforderungen wird beleuchtet am Beispiel eines Unternehmens, nämlich Siemens von Jürgen Hollatz, und am Beispiel eines Berufs, nämlich der Industriekaufleute von Gabriele Jordanski, Bundesinstitut für Berufsbildung.
Die weiteren Auswirkungen fokussieren die methodischen Gestaltungsfragen kaufmännischer Berufsbildung. Kaufmännische Perspektiven der Lernfabriken in Baden-Württemberg reflektiert Ralf Scheid vom Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart. Eine besondere Form der Zusammenarbeit einer kaufmännischen und einer gewerblich-technischen Schule beleuchten Hasan Gencel, Kevin Molter, Jürgen Klose und Oliver Mothes. Die Veränderung von E-Learning durch Industrie 4.0 skizziert Welf Ring von der Universität Erlangen-Nürnberg. Im abschließenden Beitrag erörtert Mandy Hommel von der Universität Dresden geschäftsprozess- und funktionsorientiertes Lernen am Beispiel von SAP ERP HCM.
Insgesamt wird deutlich, dass die Auseinandersetzung um die Auswirkungen auf die kaufmännische Bildung zwar auf einige Befunde aufbauen kann, aber noch am Anfang steht. Hier tut sich ein großes Aufgabenfeld für die Gestaltung der kaufmännischen Berufsbildung auf.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.