Cover-Bild Kriminalgeschichte des Christentums 10
22,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Rowohlt
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 08.03.2013
  • ISBN: 9783498013318
Karlheinz Deschner

Kriminalgeschichte des Christentums 10

18. Jahrhundert und Ausblick auf die Folgezeit: Könige von Gottes Gnaden und Niedergang des Papsttums
«Gott geht in den Schuhen des Teufels. Dieser Gedanke bestimmte meine Arbeit, mein Leben», schreibt Karlheinz Deschner im Nachwort zum ersten Band der «Kriminalgeschichte des Christentums», der 1986 erscheint. Inspiriert von diesem Bild, hatte Deschner dem Rowohlt Verlag die «Kriminalgeschichte» schon 1970 angeboten: 320 Seiten, die 1973 erscheinen sollten. Es sollte daraus aber später etwas sehr viel Größeres werden: ein monumentales Werk, auf zehn Bände angelegt. Und jetzt, mehr als ein Vierteljahrhundert nach Erscheinen des ersten Bandes, hat er es beendet!
Von der heidnischen und jüdischen Vorgeschichte des Christentums über die alte Kirche zu den Kreuzzügen; von der Hexenjagd im Mittelalter über den Völkermord in Lateinamerika bis zur schließlichen Trennung von Kirche und Staat präsentiert Deschners Opus magnum auf ca. 6000 Seiten eine einzigartige Forschungsarbeit. Brillant geschrieben, breiten diese zehn Bände in intensiven Studien erhobene Fakten aus, die selbst von den Gegnern Deschners nicht bestritten werden.
Der vorliegende Band 10 wendet sich dem Niedergang des Papsttums und der allmählichen Trennung von Kirche und Staat zu, in deren Vorgeschichte in fortwährenden Konflikten abermals Ströme von Blut vergossen werden, so beim Kampf christlicher und weltlicher Mächte um Skandinavien oder, weiter im Süden, in den Schlachten des Prinzen Eugen, des goldgierigen «Bewahrers der Christenheit». Auch dieser Band bekräftigt mit seiner Detailfreude, Exaktheit und kritischen Schärfe, daß Karlheinz Deschner zu Recht als der «wohl kompromißloseste Denker im deutschsprachigen Raum» (Die Weltwoche) gilt – und als der bedeutendste Kirchenkritiker der Gegenwart.

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