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- Verlag: Rhein-Kreis Neuss
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 111
- Ersterscheinung: 08.07.2020
- ISBN: 9783981574593
Superbia
Im Labyrinth des Hochmutes und der Eitelkeit
Mit dem Katalog "Superbia - Im Labyrinth des Hochmutes und der Eitelkeit" beschreibt das Kulturzentrum Sinsteden des Rhein-Kreises Neuss mit Hilfe zahlreicher Kunstwerke den Begriff Superbia. Dieser steht nicht nur für Hochmut und Eitelkeit, sondern impliziert auch seine Unvollkommenheit, Vergänglichkeit und Nichtigkeit. Schon in der römischen Antike war es Usus, auch im größten Erfolg, wie bei Triumphzügen für siegreiche Feldherren, auf ihre Sterblichkeit hinzuweisen. Es war als Mahnung gedacht, seine eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen und nicht in Versuchung zu kommen, sich mit den Göttern zu vergleichen.
Über Jahrhunderte haben sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema der Superbia beschäftigt. Totentänze, Vanitas-Stillleben, oder Selbst-Porträts zeigen die unterschiedlichsten Formen der menschlichen Selbstdarstellung. Motive wie Totenschädel, Sanduhren, Seifenblasen oder Spiegel sollen den Betrachter an die eigene Sterblichkeit und Vergänglichkeit erinnern und damit Superbia in ihre Schranken weisen.
Autoren: Dr. Kathrin Wappenschmidt; Julia Catherine Berger, Dr. Antje Schmidt und Christian Wobbeler für das Projekt »Vanitas in den Künsten der Gegenwart« von Prof. Dr. Claudia Benthien, Universität Hamburg und Prof. Dr. Victoria von Flemming HBK Braunschweig; Manuela Broisch-Höhner; Dr. Joachim Gutzke; Sigrid Blomen-Radermacher.
Über Jahrhunderte haben sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema der Superbia beschäftigt. Totentänze, Vanitas-Stillleben, oder Selbst-Porträts zeigen die unterschiedlichsten Formen der menschlichen Selbstdarstellung. Motive wie Totenschädel, Sanduhren, Seifenblasen oder Spiegel sollen den Betrachter an die eigene Sterblichkeit und Vergänglichkeit erinnern und damit Superbia in ihre Schranken weisen.
Autoren: Dr. Kathrin Wappenschmidt; Julia Catherine Berger, Dr. Antje Schmidt und Christian Wobbeler für das Projekt »Vanitas in den Künsten der Gegenwart« von Prof. Dr. Claudia Benthien, Universität Hamburg und Prof. Dr. Victoria von Flemming HBK Braunschweig; Manuela Broisch-Höhner; Dr. Joachim Gutzke; Sigrid Blomen-Radermacher.
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