Toller Bayern-Krimi
Gottfried Hirschfeld's Ehefrau Roswitha ist verschwunden. Merkwürdig ist nur, dass zum einen die Frau innerhalb von 12 Jahren nie gesehen hat, noch wusste überhaupt jemand von ihr. Weiterhin kommt heraus, ...
Gottfried Hirschfeld's Ehefrau Roswitha ist verschwunden. Merkwürdig ist nur, dass zum einen die Frau innerhalb von 12 Jahren nie gesehen hat, noch wusste überhaupt jemand von ihr. Weiterhin kommt heraus, dass sie fast vollständig gelähmt war. Wie soll sie also aus dem 1. Geschoss ihres Hauses alleine plötzlich verschwunden sein? Oder hat etwa ihr Ehemann selbst etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?
Viele Fragen, die Kriminalhauptkommissarin Franziska Hausmann versucht, zu beantworten. Es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht, vor allem geht es auch um die Vergangenheit von Roswitha Hirschfeld. Und der Fall dreht sich am Ende nicht nur um sie.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, besonders der bayerische Dialekt. Die Handlung ist im ersten Teil ruhig und solide, steigert sich aber im zweiten Teil des Buches. Es gibt viele Informationen, falsche Fährten und Wendungen sowie wesentlich mehr Spannung.
Fazit:
Ein solider bayerischer Krimi, der im ersten Teil ruhig dahinfloss, dafür aber im zweiten Teil des Buches Fahrt aufnahm. Er hat mir sehr gut gefallen.