Die Silbermeer-Saga (Band 1) - Der König der Krähen
Ein literarisches, bildgewaltiges Nordic-Fantasy-Epos
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Nominiert für den
SERAPH 2021 - Bester Roman!
Diese Geschichte beginnt mit den Kaltwochen,
mit Fischern, die dem Meer nicht trauen,
und den verschwundenen Kindern von Colm.
Eine schwarze Feder ist das Einzige, was Edda von Tobin geblieben ist. Gleich zu Beginn der Kaltwochen ist ihr Bruder verschwunden. So wie jedes Jahr eines der Kinder Colms verschwindet.
Niemand sucht nach ihnen, das Meer ist feindlich, voller magischer Kreaturen und Gefahren. Aber für Tobin überwindet Edda ihre Angst und begibt sich ins Inselreich. Denn irgendwo dort draußen lebt der geheimnisvolle Krähenkönig, der die verlorenen Seekinder mitgenommen haben soll ...
"Katharina Hartwell sucht im Phantastischen stets die Poesie und findet Worte, die ihren Welten eine ganz eigene Schönheit verleihen."
Kai Meyer
Ein sagenhaftes
Inselreich
hoch im Norden, eine Welt voller
fantastischer Wesen
und eine
starke Heldin
sind der Auftakt zu
Katharina Hartwells
hinreißender
Fantasy-Trilogie
.
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Edda und ihr Bruder Tobin leben im kalten und kargen Colm. Neben dem entbehrungsreichen Leben wartet noch eine weitere Gefahr auf die Kinder von Colm. Jedes Jahr während der Kaltwochen verschwindet ein ...
Edda und ihr Bruder Tobin leben im kalten und kargen Colm. Neben dem entbehrungsreichen Leben wartet noch eine weitere Gefahr auf die Kinder von Colm. Jedes Jahr während der Kaltwochen verschwindet ein Kind und keiner was wohin oder was mit den Kindern passiert. Als ihr Bruder verschwindet, begibt sich Edda auf eine Reise ins Ungewisse, um ihren Bruder zu finden.
Die Autorin schreibt und beschreibt die Welt, die Charaktere und Schauplätze sehr eindrücklich, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Geschichte erinnert an eine düstere Sage, bei das phantastische etwas zu kurz kommt. Es ist immer wieder die Rede von magischen, phantastischen Wesen, aber viel bekommt von diesen im Buch leider nicht mit.
Der Anfang der Geschichte in Colm zieht sich ziemlich und macht den Einstieg recht schwer. Erst als Edda ihre Reise beginnt, wird es spannender und man hat endlich das Gefühl, es würde etwas passieren. Zwar erlebt Edda immer wieder Hindernisse auf ihrem Weg, aber dennoch lassen sich die Probleme immer schnell lösen und es scheint, als würde Edda vieles einfach zufliegen und alles glücklich fügen. Ich hätte mir dahingehend mehr Spannung gewünscht und dass nicht alle Situation so einfach zu meistern sind.
Edda ist eine eigenwillige Hauptprotagonistin; sehr charakterstark mit ihrem eigenen Kopf. Sie hat ihre Heimat noch nie zuvor verlassen und begegnet auf ihrer Reise viel Neuem. Dabei stellt sie eher weniger Fragen, sondern beobachtet mehr, was auch zu ihrem Charakter passt. Die Nebencharaktere sind auch interessant gestaltet und nicht typische Stereotypen.
Ich habe das Buch gerne gelesen, da es sich von anderen Jugendbüchern doch unterscheidet und eine ernstere Grundstimmung aufweist. Dennoch hätte ich gerne mehr von den magischen Wesen gehabt und auch etwas mehr Spannung. Den zweiten Band werde ich bestimmt lesen, da ich Edda auf ihrer weiteren Reise begleiten möchte.
Obwohl Fantasy zurzeit nicht mehr so ganz mein Fall ist und ich auch kein Fan von dicken Büchern bin, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von der Silbermeer-Saga hörte. Der Inhalt ...
Obwohl Fantasy zurzeit nicht mehr so ganz mein Fall ist und ich auch kein Fan von dicken Büchern bin, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von der Silbermeer-Saga hörte. Der Inhalt klang einfach so gut und bei dem wunderhübschen Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick. Für mich stand dann auch recht schnell fest: Den Auftakt zur Silbermeer-Saga möchte ich unbedingt lesen! Ich ließ diesen über 600 Seiten dicken Wälzer daher sehr gerne bei mir einziehen.
Edda und ihr Bruder Tobin leben zusammen mit ihrem Ziehvater Ruben in dem kleinen Fischerdorf Colm am unheimlichen Silbermeer. Jedes Jahr verschwindet während der Kaltwochen ein Kind aus Colm. Was mit den Kindern passiert, weiß niemand. Man sucht nicht nach ihnen, die Angst vor dem Meer mit all seinen Gefahren und magischen Kreaturen ist einfach zu groß. Als jedoch Tobin spurlos verschwindet, beginnt Edda Nachforschungen anzustellen. Was mit ihrem kleinen Bruder geschehen? Wo ist er? Das Einzige, was ihr von Tobin geblieben ist, ist eine schwarze Krähenfeder. Anhand dieses Hinweises begibt sich Edda auf die Suche nach ihrem Bruder. Sie überwindet ihre Furcht und macht sich auf in das gefährliche Inselreich. Eine Reise ins Ungewisse beginnt...
Als ich mit dem Lesen begann, hatte ich nach den ersten Seiten etwas Sorge, dass das Buch doch gar nichts für mich sein wird. Ich bin zunächst einfach nicht in die Geschichte reingekommen und mit der sehr blumigen Sprache bin anfangs nicht so wirklich warm geworden. Zum Glück ist es mir aber dann doch noch gelungen, mich in die Erzählweise hineinzulesen und nachdem mir dies einmal gelungen war, war ich total fasziniert von diesem bildgewaltigen Schreibstil.
Mein Lesespaß hielt sich anfangs aber leider dennoch etwas in Grenzen. Mir persönlich hat sich die erste Hälfte des Buches viel zu sehr gezogen. Der Alltag von Edda in dem Dorf Colm wird so extrem lang und ausführlich beschrieben. Diese Passagen hätte man meiner Meinung nach deutlich kürzer fassen können. Ich bin aber am Ball geblieben und das hat sich definitiv auch ausgezahlt! Nachdem sich Edda auf die Reise begibt und wir neue Orte und Figuren kennenlernen dürfen, nimmt die Handlung so richtig an Fahrt auf und man bekommt den fantastischen Abenteuerschmöker geboten, den ich mir erhofft hatte.
Abgesehen von meinen Einstiegsproblemen und den Längen zu Beginn hat mir das Buch echt gut gefallen!
Wovon ich euch endlos etwas vorschwärmen könnte, ist das grandiose Setting und damit verbunden die märchenhafte, düstere Atmosphäre. Der altertümliche und recht verschnörkelte Schreibstil mag mir anfangs ein paar Probleme bereitet haben, allerdings passt er wahrlich einfach nur perfekt zur Geschichte. So hat sich die Autorin zum Beispiel neue Wörter ausgedacht hat, wie „meerfern“, die sich ausgezeichnet in dieses beeindruckende Wortbuilding einfügen und die poetische Sprache nur noch verstärken.
Die Welt, die die Autorin in ihrer Saga erschaffen hat, ist einfach nur atemberaubend, sag ich euch. Es ist eine Welt voller Geheimnisse, Mythen, Legenden und Gefahren, eine Welt, in welcher man die fantasievollsten Geschöpfe und kuriosesten Gestalten treffen und die wundersamsten Orte besuchen kann. Also ich bin vollkommen verzaubert von dieser einzigartigen Kulisse und hatte beim Lesen die tollsten Bilder im Kopf.
Was mir auch unheimlich gut gefallen hat, sind die Namen der Charaktere, Inseln und Orte. Sie haben etwas sehr Nordisches an sich, sodass sie ebenfalls dazu beitragen, dass eine wunderbar mystische Stimmung geschaffen wird. Edda, Tobin, Ruben, Colm... - klingt doch sehr Skandinavisch, oder?
Womit mich die Autorin vollends überzeugen konnte, ist unsere Protagonistin Edda, aus deren Sicht wir alles in dritten Person erfahren. Edda war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist ein unglaublich mutiges, willenstarkes und sehr ehrliches Mädchen und lässt sich nicht unterkriegen. Ich fand Edda einfach nur wundervoll und habe sie für ihre Stärke und große Tapferkeit zutiefst bewundert.
Die weiteren Figuren haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ein paar der Charaktere sind mir persönlich zwar ein bisschen zu blass geblieben, aber groß gestört hat mich dieser Punkt nicht.
Wen ich irgendwie so gar nicht einschätzen konnte, ist Brand. Auf ihn wird Edda während ihrer Reise treffen. Über Brand erfährt man kaum etwas, was ihn aber natürlich zu einem äußerst interessanten und aufregenden Charakter macht.
Womit ich gar nicht gerechnet habe, ist die fehlende Lovestory. Das hatte mich schon sehr überrascht, muss ich gestehen. Gefühlt enthält doch irgendwie so gut wie jeder Jugendroman eine Liebesgeschichte. Ein solcher Handlungsstrang hätte hier aber auch nicht so wirklich gepasst, finde ich. Also mir hat es richtig gut gefallen, dass die Handlung ganz ohne eine Romanze auskommt.
Enden tut das Buch recht offen. Es bleiben so einige Fragen und Rätsel ungeklärt, sodass man es kaum noch abwarten kann, endlich weiterlesen zu können. Also ich werde die Silbermeer-Saga auf jeden Fall weiterverfolgen. Auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr!
Zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich unbedingt noch auf die famose Gestaltung des Buches eingehen. Von meiner großen Begeisterung für das Cover habe ich euch oben ja bereits erzählt. Der Innenteil kann sich aber auch sehen lassen. Die Kapitelanfänge sind hinreißend aufgemacht und einfach nur umwerfend ist die Karte vorne im Buch. Von der Karte, die das sagenhafte Inselreich zeigt, bin ich ganz hin und weg. Ich finde sie so wunderschön!
Fazit: Der Auftaktband der Silbermeer-Saga hat es mir anfangs leider nicht gemacht. Ich habe etwas länger gebraucht, um mich an den ausschweifenden Schreibstil zu gewöhnen und aufgrund der vielen Längen in der ersten Hälfte des Buches konnte mich die Handlung zunächst nicht so wirklich fesseln. Dranbleiben lohnt sich aber definitiv, denn die Story wird noch unfassbar packend und spannend! Mir hat „Die Silbermeer-Saga – Der König der Krähen“ trotz meiner Startschwierigkeiten tolle Lesestunden beschert. Die Handlung ist magisch, märchenhaft und geheimnisvoll, der Weltentwurf ist zutiefst beeindruckend, die Sprache ist außergewöhnlich und die Atmosphäre ist einfach nur bezaubernd. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!
Edda und ihr Bruder Tobin leben in dem kleinen Fischerdorf Colm. Jedes Jahr zur kalten Zeit verschwindet ein Lind aus dem Dorf. Man glaubt, dass sie ertrinken und zu Seekindern werden.
Dieses Jahr verschwindet ...
Edda und ihr Bruder Tobin leben in dem kleinen Fischerdorf Colm. Jedes Jahr zur kalten Zeit verschwindet ein Lind aus dem Dorf. Man glaubt, dass sie ertrinken und zu Seekindern werden.
Dieses Jahr verschwindet Eddas Bruder Tobin und hinterlässt in seinem Zimmer die Feder einer Krähe. Edda glaubt nicht, an die Seekinder und geht auf die Suche nach Tobin.
Es beginnt eine abenteuerliche Reise auf der Edda sich in Gefahren begibt und sich immer weiter entwickelt. Sie begegnet vielen zauberhaften und auch gefährlichen Personen, wie Hexe, Meereswesen, Spielen, Landungeheuern und vielen mehr.
Ein tolles Jugendbuch mit einer Hauptfigur, die sich stark entwickelt.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
Viel Fantasie und Spannung!
Edda und ihr Bruder Tobin leben gemeinsam mit ihrem Ziehvater in dem kleinen Fischerdorf Colm. Jedes Jahr verschwindet eines der Kinder Colms während den Kaltwochen - und niemand weiß, wohin. Bis eines ...
Edda und ihr Bruder Tobin leben gemeinsam mit ihrem Ziehvater in dem kleinen Fischerdorf Colm. Jedes Jahr verschwindet eines der Kinder Colms während den Kaltwochen - und niemand weiß, wohin. Bis eines Tages Tobin verschwindet. Denn anders als die anderen Dorfbewohner weiß Edda, dass sie ihn in Colm nicht finden wird. Sie begibt sich auf eine lange Reise quer durch das Inselreich. Wird sie Tobin finden? Und schafft sie es, all den Gefahren zu trotzen?
Das Cover war es, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Es ist einfach wunderschön gestaltet. Die einzelnen verschnörkelten Ornamente sind ein richtiger Eyecatcher und passen hervorragend zum Schreibstil.
Dieser hat mir mindestens ebenso gut gefallen. Ich denke, dass bloße Worte dafür nicht ausreichen. Hartwell schreibt einfach unglaublich echt. Ihre Worte klingen nach und gehen unter die Haut. Jede einzelne Seite war wie ein Gedicht und allein das war ein Grund für mich, das Buch zu lesen. Ich denke, dass man an der Silbermeersaga hervorragend erkennen kann, was ein guter Schreibstil alles bewirken kann.
Denn die Geschichte an sich konnte mich nicht ganz überzeugen. Ja, das Worldbuilding war wirklich grandios, aber anstatt mit jedem gelesenem Kapitel tiefer in die Geschichte einzutauchen und sich mehr und mehr Wissen darüber anzueignen, entstanden immer mehr Fragen in meinem Kopf. Ich hatte das Gefühl, einfach nicht voranzukommen und fühle mich nach dem Lesen des Buches nahezu genauso unwissend wie zuvor.
Das heißt keinesfalls, dass keine Spannung auftritt. Durch unerwartete Wendungen und die ganzen Gefahren die Edda begegnen möchte man definitiv weiterlesen. Aber das Rätsel rund um Tobins Verschwinden wurde einfach nicht gelöst.
Schade eigentlich, denn die Charaktere wiederum konnten mich überzeugen. Jeder einzelne Charakter hatte etwas ganz Besonderes an sich und eine Menge Tiefgang.
Seien es Edda selbst, ein unbekannter Fremde oder aber eine alte Kräuterhexe - jede Figur hatte eine gewisse Magie in sich und es machte Spaß, sie zu verfolgen. Aber auch hier hatte ich abermals das Problem mit dem Vorankommen. Denn die Geheimnisse der Figuren wurden bis zum Schluss nicht aufgedeckt und ich habe das Gefühl, sie nicht richtig zu kennen.
Ich hoffe allerdings, dass dieses "Problem" in der Fortsetzung behoben wird. Bitte versteht das nicht falsch. Ich finde es gut, wenn der Leser ein Stück weit die Möglichkeit erhält, mitzurätseln. Aber nicht um den Preis, dass die gesamte Geschichte fast wie eine Art verlängerter Prolog wirkt.
Nichtsdestotrotz werde ich mir den zweiten Band definitiv anschaffen. Alleine Hartgelds Schreibstil wegen. Denn dieser ist einfach einzigartig und wunderschön. Für mich persönlich hat er das Ruder noch einmal herumgerissen. Deswegen vergebe ich
4/5 Sterne
Also mich hat die Geschichte um das Abenteuer von der kleinen Edda sehr berührt. Da sie ja in einem kkeinen Fischerdorf grosgewordennist und nicht viel von der Silbersee und den umliegenden Inseln weis, ...
Also mich hat die Geschichte um das Abenteuer von der kleinen Edda sehr berührt. Da sie ja in einem kkeinen Fischerdorf grosgewordennist und nicht viel von der Silbersee und den umliegenden Inseln weis, fand ich Ihre Entscheidung sich alleine auf sie Suche nach ihrem vermissten Bruder mit einem Wildfremden Mann sehr mutig. Die Charaktere haben mir s eh r gut gefallen auch wenn es anfangs schwer war sich alle Namen zu merken. Sie haben starke Persönlichkeiten u d sind mutig. Der Schreibstil der Autorin war super es lies sich flüssig lesen sodass man über die Seiten geflogen ist. Als die Reise auf der See mit den verschiedenen Inseln und den Meeres-bzw. inselbewohnern losging war es am interessantesten meiner Meinung nach. nur der Anfang des Buches viel mir bissl Schwer, weil nicht viel passierte aber dafür viele infos gegeben wurden. Das Buch endet mit einem leichten Cliffhanger aber ich freue michbsehr auf den Ausgang von Eddas Geschichte. Darum eine klare Leseempfehlung von mir.