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inkl. MwSt
- Verlag: Weidle Verlag
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 06.2002
- ISBN: 9783931135652
Hors-Champ
Hors-Champ, Zeichnung heißt eine Ausstellung von Katharina Hinsberg im Museum Schloß Hardenberg (Velbert-Neviges), in der sie für die Räume des ehemaligen Wasserschlosses konzipierte Arbeiten zeigt. Zwar spielten Fragen der Räumlichkeit immer schon eine Rolle in ihrem Werk, mit dieser Ausstellung geht die Zeichnerin aber erstmals in Distanz zur Wand. Diese Erweiterung ihrer zeichnerischen Versuchsanordnungen dokumentiert ein Katalogbuch, das in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entstand. Es versucht, losgelöst von der tatsächlichen Raumerfahrung, einen Gesamteindruck der Arbeit zu vermitteln, indem es die Möglichkeiten von Buch und Fotografie kreativ nutzt.
Katharina Hinsberg folgt zeichnerisch entstandenen Linien mit dem Seziermesser und schneidet sie aus. Die Grenzen zwischen Form und Nichtform fließen ineinander, scharf und gleichzeitig unscharf, je nach Fokussierung, wirken ihre reduzierten Formulierungen – hermetische Zeichen, die durch Rhythmus und Regelmäßigkeit manchmal an ein geheimes, strenges Schriftsystem erinnern.
Katharina Hinsberg, 1967 in Karlsruhe geboren, studierte in Dresden und Bordeaux. In den vergangenen Jahren trat sie mit einer Reihe von Ausstellungen hervor, darunter ein vielbeachteter Auftritt in der Reihe Zeichnung heute des Bonner Kunstmuseums.
Katharina Hinsberg, 1967 in Karlsruhe geboren, studierte in Dresden und Bordeaux. In den vergangenen Jahren trat sie mit einer Reihe von Ausstellungen hervor, darunter ein vielbeachteter Auftritt in der Reihe Zeichnung heute des Bonner Kunstmuseums.
»Ich bin mit einem Stab, an dessen Spitze ich eine fingerdicke Graphitmine befestigt habe, über die Blätter gegangen und habe diesen Stab, wie einen Blindenstock, vor mir her bewegt. Tastend, von rechts nach links, so sind diese Spuren entstanden. Ich spreche von Spuren, weil ich nicht genau weiß, wo Zeichnung anfängt und ob das schon Zeichnung ist in diesem Stadium, oder ob das überhaupt noch Zeichnung ist.«
Katharina Hinsberg
Katharina Hinsberg folgt zeichnerisch entstandenen Linien mit dem Seziermesser und schneidet sie aus. Die Grenzen zwischen Form und Nichtform fließen ineinander, scharf und gleichzeitig unscharf, je nach Fokussierung, wirken ihre reduzierten Formulierungen – hermetische Zeichen, die durch Rhythmus und Regelmäßigkeit manchmal an ein geheimes, strenges Schriftsystem erinnern.
Katharina Hinsberg, 1967 in Karlsruhe geboren, studierte in Dresden und Bordeaux. In den vergangenen Jahren trat sie mit einer Reihe von Ausstellungen hervor, darunter ein vielbeachteter Auftritt in der Reihe Zeichnung heute des Bonner Kunstmuseums.
Katharina Hinsberg, 1967 in Karlsruhe geboren, studierte in Dresden und Bordeaux. In den vergangenen Jahren trat sie mit einer Reihe von Ausstellungen hervor, darunter ein vielbeachteter Auftritt in der Reihe Zeichnung heute des Bonner Kunstmuseums.
»Ich bin mit einem Stab, an dessen Spitze ich eine fingerdicke Graphitmine befestigt habe, über die Blätter gegangen und habe diesen Stab, wie einen Blindenstock, vor mir her bewegt. Tastend, von rechts nach links, so sind diese Spuren entstanden. Ich spreche von Spuren, weil ich nicht genau weiß, wo Zeichnung anfängt und ob das schon Zeichnung ist in diesem Stadium, oder ob das überhaupt noch Zeichnung ist.«
Katharina Hinsberg
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