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- Verlag: mpk Museum Pfalzgalerie
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 88
- Ersterscheinung: 16.12.2015
- ISBN: 9783894222048
Lacunae - Katharina Hinsberg
Gitter und Netze, geordnete Linienstrukturen und solche, die in freier Formation Raum erobern, gehören zu einem umfangreichen Œuvre, das Katharina Hinsberg in variantenreichen Werkgruppen kontinuierlich weiter entwickelt. Ihr Interesse gilt unterschiedlichen Verfahren, mit denen sie das Medium Zeichnung immer wieder befragt und neue Möglichkeiten auslotet. Sie folgt dabei den Bedingungen des Materials, der Zeit und des Raumes. Mit Stiften auf Papier zeichnen, diese Zeichnungen – Linien, Striche – dann durch Ausschneiden mit einem Messer hervorheben oder entfernen, tilgen, beziehungsweise Papierschnitte ohne (Vor)Zeichnung anfertigen, dies sind Techniken, die Hinsberg konsequent praktiziert.
Ein optisches Verwirrspiel setzt ein, nähert man sich den Arbeiten der Werkgruppe „Lacunae” (lat. lacuna, Lücke, Loch; Pl. lacunae). Der Blick wechselt zwischen Papiergrund und Leerstelle, zwischen vertikalen Linien und horizontalen Reihungen, zwischen Rot und Weiß. Der Leer- oder Fehlstelle kommt eine entscheidende Rolle zu. Sie schafft Räumlichkeit, sie trennt und verbindet, sie konturiert und öffnet, sie wird zum Zwischenraum, den die Imagination kontextuell zu überbrücken vermag. Solche Überlegungen werden innerhalb der „Lacunae-Serie” anschaulich, besitzen jedoch ebenso im Hinblick auf das Gesamtwerk der Künstlerin ihre Gültigkeit.
Die Publikation stellt erstmals das Schaffen der letzten zwanzig Jahre von Katharina Hinsberg in einem repräsentativen Überblick vor.
Ein optisches Verwirrspiel setzt ein, nähert man sich den Arbeiten der Werkgruppe „Lacunae” (lat. lacuna, Lücke, Loch; Pl. lacunae). Der Blick wechselt zwischen Papiergrund und Leerstelle, zwischen vertikalen Linien und horizontalen Reihungen, zwischen Rot und Weiß. Der Leer- oder Fehlstelle kommt eine entscheidende Rolle zu. Sie schafft Räumlichkeit, sie trennt und verbindet, sie konturiert und öffnet, sie wird zum Zwischenraum, den die Imagination kontextuell zu überbrücken vermag. Solche Überlegungen werden innerhalb der „Lacunae-Serie” anschaulich, besitzen jedoch ebenso im Hinblick auf das Gesamtwerk der Künstlerin ihre Gültigkeit.
Die Publikation stellt erstmals das Schaffen der letzten zwanzig Jahre von Katharina Hinsberg in einem repräsentativen Überblick vor.
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