12,50
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inkl. MwSt
- Verlag: Geest-Verlag
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 288
- Ersterscheinung: 31.07.2007
- ISBN: 9783866850491
Echt cool, dass ich noch lebe
Carolines Wunschtraum – ein eigenes Pony, Inbegriff des Glücks – geht ganz unerwartet in Erfüllung. Das kleine Pferd, ein Geschenk des Vaters, ist in Wirklichkeit ein Versprechen: Nie wieder wird er im Vollrausch seine Frau schlagen und seine zehnjährige Tochter dadurch fast zu Tode erschrecken. Von nun an soll Harmonie herrschen im Hause Reimertz!
An diesem ehrgeizigen Projekt will Caroline nach Kräften mitarbeiten. Voller Begeisterung trainiert das Mädchen mit ihrem kleinen, furchtsamen Pferd. Beim nächsten Turnier wird sie endlich siegen! Der Vater trinkt so gut wie gar nicht mehr! Die Eltern streiten nur noch ganz, ganz selten! Die neuerliche Kopfverletzung der Mutter resultiert aus einem Unfall! Die Erde ist eine Scheibe!
Dieser Roman ist der gelungene literarische Versuch, das Erwachsenwerden eines jungen Mädchens in einer gescheiterten Elternbeziehung für Jugendliche – aber auch Erwachsene – greifbar und nachfühlbar zu machen. Äußerst behutsam schildert die Autorin die Eindrücke des Mädchens, ihre Albträume und Hoffnungen angesichts der sich steigernden auch körperlichen Auseinandersetzungen der Eltern. Sie liebt beide Elternteile, hofft, durch ihr Verhalten das Miteinander der Eltern beeinflussen zu können. Der Selbstmordversuch und die Flucht des Mädchens aus dem Elternhaus ergeben sich konsequent aus dem Handlungsgefüge.
Auch zeitgeschichtlich ist dieser Roman durch die Einbindung der damaligen Jagd nach den RAF-Terroristen ein wichtiges Dokument, da jugendliche Leser Wirkungszusammenhänge zwischen politischem und privatem Handeln erkennen können.
An diesem ehrgeizigen Projekt will Caroline nach Kräften mitarbeiten. Voller Begeisterung trainiert das Mädchen mit ihrem kleinen, furchtsamen Pferd. Beim nächsten Turnier wird sie endlich siegen! Der Vater trinkt so gut wie gar nicht mehr! Die Eltern streiten nur noch ganz, ganz selten! Die neuerliche Kopfverletzung der Mutter resultiert aus einem Unfall! Die Erde ist eine Scheibe!
Dieser Roman ist der gelungene literarische Versuch, das Erwachsenwerden eines jungen Mädchens in einer gescheiterten Elternbeziehung für Jugendliche – aber auch Erwachsene – greifbar und nachfühlbar zu machen. Äußerst behutsam schildert die Autorin die Eindrücke des Mädchens, ihre Albträume und Hoffnungen angesichts der sich steigernden auch körperlichen Auseinandersetzungen der Eltern. Sie liebt beide Elternteile, hofft, durch ihr Verhalten das Miteinander der Eltern beeinflussen zu können. Der Selbstmordversuch und die Flucht des Mädchens aus dem Elternhaus ergeben sich konsequent aus dem Handlungsgefüge.
Auch zeitgeschichtlich ist dieser Roman durch die Einbindung der damaligen Jagd nach den RAF-Terroristen ein wichtiges Dokument, da jugendliche Leser Wirkungszusammenhänge zwischen politischem und privatem Handeln erkennen können.
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