Sarah Pirohl galt als hoffnungsvolle Kommissarin, doch gleich ihr erster eigener Fall in Rostock ging schief. Ein Mädchen wurde ermordet, und der Hauptverdächtige beging in der Haft Selbstmord. Wenig später aber wurde eine zweite Leiche gefunden – auf die gleiche Art getötet. Weil sie sich ihre Ermittlungsfehler nicht verzeihen kann, zieht Sara sich nach Bornholm zurück. Bis Henrik, ein ehemaliger Kollege, vor ihrer Tür steht. Ein weiterer Mord ist passiert, und es gibt Hinweise, dass der Täter eine Verbindung zu Sarah hat. Dann wird die nächste tote Frau gefunden – ausgerechnet auf Bornholm.
Ein atmosphärischer, packender Roman von der Bestsellerautorin der Romane „Schiffsmord“ und „Todeswoge“
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„Bornholmer Schatten“ von Katharina Peters ist ein Krimi, der hauptsächlich auf Bornholm spielt, aber Unterstützung durch die Rostocker Polizei und das BKA aus Berlin erhält. Ein Zusammenspiel von mehreren ...
„Bornholmer Schatten“ von Katharina Peters ist ein Krimi, der hauptsächlich auf Bornholm spielt, aber Unterstützung durch die Rostocker Polizei und das BKA aus Berlin erhält. Ein Zusammenspiel von mehreren Themen sind im Roman versteckt. Versagensängste durch Ermittlungsfehler, gewalttätige Gruppen der rechten Szene und auch zarte Gefühle werden sehr gut miteinander kombiniert.
Sara Pirohl, eine Kommissarin aus Rostock, hat ihren ersten Fall verbockt und will sich auf Bornholm erholen und Abstand gewinnen. Dazu kommt es aber nicht, weil die Vergangenheit aufgeklärt werden soll. Es werden weitere Leichen gefunden und Sara muss weiter arbeiten, wird aber unterstützt durch das BKA in Berlin und den Rostocker Kollegen. Auch ihre Familie scheint tiefe Wurzel in diesem Fall zu haben; kann Sara alles aufklären?
Es hat eine Weile gedauert, um in dem Buch anzukommen, da man nicht weiß, worum es eigentlich geht. Dann nimmt der Spannungsbogen bis zur letzten Seite zu und man ist von diesem Buch gefesselt. Gerne gebe ich diesem Krimi 4 Sterne.
Sarah Pirohl ist eine hoffnungsvolle und aufstrebende Kommissarin, doch als ihr erster eigener Fall in einer Katastrophe endet, zieht sie sich zurück.
Auf Insel Bornholm leckt sie ihre Wunden und versucht ...
Sarah Pirohl ist eine hoffnungsvolle und aufstrebende Kommissarin, doch als ihr erster eigener Fall in einer Katastrophe endet, zieht sie sich zurück.
Auf Insel Bornholm leckt sie ihre Wunden und versucht ihr Leben neu zu sortieren.
Doch der Tod verfolgt sie und verwickelt sie auch auf Bornholm wieder in ihren alten Fall.
Ich kannte die Autorin bisher nicht, bin aber froh, dass ich passend zum Start der neuen Reihe mit Kommissarin Sarah Pirohl auf sie aufmerksam wurde.
Der flüssige und spannende Schreibstil von Katharina Peters hat mich direkt zum Beginn der Geschichte abgeholt und mich in die fesselnden Verwicklungen eintauchen lassen.
Mit Sarah Pirohl bin ich zunächst gar nicht so gut klar gekommen.
Obwohl sie natürlich mit dem fatalen Ablauf ihres ersten Falles allen Grund hatte sich schlecht zu fühlen und an sich zu zweifeln, erschien mir Sarah doch etwas zu passiv und voll Selbstmitleid.
Einmal jedoch von Freunden und Kollegen wachgerüttelt, folgt sie ihrem Instinkt und läßt sich auch von Drohungen nicht aufhalten.
Eine gut durchdachte Handlung mit überraschenden Wendungen, weit verzweigten Intrigen, familiären Geheimnissen aus der Vergangenheit und mutigen, sympathischen und kompetenten Haupt- und Nebenfiguren bringt eine mitreißende Dynamik und einen konstant hohen Spannungsbogen mit sich.
Der Fall stellt Kommissarin Sarah Pirohl erneut auf eine harte Probe, die sie diesmal jedoch mit einem tollen Team souverän meistert.
Ich freue mich auf weitere spannende Bücher und vergebe gerne 4 Sterne für dieses spannende Lesevergnügen.
Der erste Band einer neuen Serie um Sara(h) Pirohl, einer jungen Kommissarin. Nach einem Desaster bei ihrem letzten Fall - sie hatte einen Unschuldigen verhaftet, der dann Suizid begangen hat - hat sie ...
Der erste Band einer neuen Serie um Sara(h) Pirohl, einer jungen Kommissarin. Nach einem Desaster bei ihrem letzten Fall - sie hatte einen Unschuldigen verhaftet, der dann Suizid begangen hat - hat sie Rostock verlassen. In einem Bekennerschreiben hat sich der Täter explizit über Sarah und ihre Arbeit lustig gemacht. Weil ihr das Ganze zu nahe geht, nimmt sie sich eine Auszeit auf Bornholm, einer Insel, die sie seit ihrer Kindheit liebt und schon viele Ferien dort verbracht hat. Freunde von ihr leben seit Jahren dort und stellen ihr ein Häuschen zur Verfügung. Ihre Eltern sind gut situiert und ihre Berufswahl kam bei ihnen nicht so gut an. Der Vater hat die Rechtsanwaltskanzlei von seinem Vater übernommen und wollte diese eigentlich an die Tochter weitergeben.
Mittlerweile hat es die Polizei mit drei toten jungen Frauen zu tun. Marie Weber, Nicole Weber und jetzt wird Birte Lahnder tot am Nikolassee gefunden und es steht im Raum, daß es einen Zusammenhang zwischen den Fällen gibt. Bei allen wurde massive Gewalt angewandt und es gibt ein weiteres Indiz für eine Gemeinsamkeit, das ich jetzt nicht ausführen möchte wegen der womöglich vorweggenommenen Spannung.
Sarah läßt das alles nicht unberührt und so forscht sie im Hintergrund. Unterstützt wird sie dabei von der Kriminalpsychologin Hannah Jakob, plus einer Bekannten für Recherchearbeiten, außerdem von einem früheren Freund/Kollegen Henrik und ihrem neuen dänischen Bekannten, dem Journalisten Frederik Thomsen. Die Nachforschungen weisen in eine bestimmte politische Richtung und es gerät gleichzeitig die väterliche Anwaltskanzlei ins Visier der Ermittlungen. Die Gegner sind brandgefährlich, aber am Ende kann dieses komplizierte Konstrukt zufriedenstellend aufgeklärt werden.
Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen, so daß ich mir sicher sein konnte, daß mir der Schreibstil auf jeden Fall zusagt. So war es tatsächlich. Sie beschreibt die Ostsee und die Atmosphäre sehr authentisch, eigentlich würde man gerne sofort zu einem Urlaub aufbrechen und die Schauplätze besuchen. Die neue Protagonistin gefiel mir sehr gut und ihre Gefühlslage und die Beschreibung ihrer Handlungen waren nachvollziehbar. Die anderen Figuren wurden auch sehr gut charakterisiert, ich hatte zu allen ein Bild vor Augen, also echtes Kopfkino. Wie die ganzen Puzzlestücke am Ende ein Ganzes ergaben, fand ich spannend zu lesen. Wobei man als Leser oftmals einen Wissensvorsprung vor den Ermittlern hatte. Was mich besonders freute, man konnte mit rätseln und es war nicht alles vorhersehbar. Unsympathische Typen waren natürlich auch vorhanden, aber hierzu muß man das Buch lesen, denn ich halte mich mit einer genaueren Beschreibung zurück.
Ich bin gespannt, was die Autorin mit Sarah noch plant – sowohl beruflich als auch privat. Allerdings wünsche ich mir eine einheitliche Schreibweise von Sara(h).
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für den Serienbeginn!
Sarah Pirohl galt als hoffnungsvolle Kommissarin, doch gleich ihr erster eigener Fall in Rostock ging schief. Ein Mädchen wurde ermordet, und der Hauptverdächtige beging in der Haft ...
Aus dem Klappentext
Sarah Pirohl galt als hoffnungsvolle Kommissarin, doch gleich ihr erster eigener Fall in Rostock ging schief. Ein Mädchen wurde ermordet, und der Hauptverdächtige beging in der Haft Selbstmord. Wenig später aber wurde eine zweite Leiche gefunden - auf die gleiche Art getötet. Weil sie sich ihre Ermittlungsfehler nicht verzeihen kann, zieht Sarah sich nach Bornholm zurück. Bis Henrik, ein ehemaliger Kollege, vor ihrer Tür steht. Ein weiterer Mord ist passiert, und es gibt Hinweise, dass der Täter eine Verbindung zu Sarah hat...
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer neuen Serie rund um die junge Kommissarin Sarah Pirohl. Aber man trifft in ihm auch auf alte Bekannte. Wobei hier vor allem Hannah Jakob vom BKA Ermittlerin für Vermisstenfälle, eine fast größere Rolle spielt als Sarah.
Sarah blieb für meinen Geschmack oft blass und ich konnte keinen rechte Bindung zu ihr aufbauen.
Dies ist mir mit den sonstigen Hauptprotagonisten, aus den anderen Krimiserien von Katharina Peters, noch nicht passiert.
Normal versteht es die Autorin nämlich sehr gut, jede Charaktere auszuarbeiten und lebendig werden zu lassen.
Der Schreibstil des Buches ist hingegen flüssig und man ist als Leser sofort in der Geschichte.
Das Cover ist schön und geschmackvoll.
Der bildliche Erzählstil nahm mich mit nach Rostock, Berlin und nach Bornholm.
Die Handlung ist überwiegend spannend, verliert sich aber stellenweise in zu vielen Schauplätzen, die irgendwie am Schluß zusammenpassen mussten. Dies ist auch der größte Kritikpunkt, den ich habe. Manches war mir zu sehr konstruiert.
Wobei das Thema brandaktuell und vor allem brandgefährlich ist; heute mehr als man vermessen mag.
Für mich gehört das Buch allerdings nicht zu den stärksten der Autorin.
Aus diesem Grund möchte ich auch nur 3 Sterne vergeben, wobei ich Frau Peters auf jeden Fall treu bleiben werde, da sie ansonsten ein Garant für spannungsreiche Krimis ist.
Anmerkung an das Lektorat: Heißt die Kommissarin jetzt Sara oder Sarah?