Cover-Bild Todesbrandung
Band 7 der Reihe "Emma Klar ermittelt"
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  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 370
  • Ersterscheinung: 21.06.2022
  • ISBN: 9783746639543
Katharina Peters

Todesbrandung

Ein Ostsee-Krimi

Tod einer mutigen Journalistin  

Emma Klar, Privatdetektivin in Wismar, erfährt, dass Jana Kühn, eine Journalistin, mit der sie einmal zusammengearbeitet hat, spurlos verschwunden ist. Janas Schwerpunkt lag auf besonderen Kriminalfällen im Umfeld der organisierten Kriminalität. Sie hatte schon häufiger untertauchen müssen, doch Emma ist besorgt. Als Jana wenig später tot aufgefunden wird, deutet für die Polizei alles auf Suizid hin. Nur Emma zweifelt und beginnt zu ermitteln. 

Privatdetektivin Emma Klar und ihr brisantester Fall – von der Autorin des Bestsellers „Ufermord“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2022

Solider Regionalkrimi

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"Todesbrandung" ist der 7.Band von Katharina Peters mit der Privatermittlerin Emma Klar. Ich habe bisher alle Bände gelesen, wie auch alle anderen Bände von Katharina Peters, wobei ich sagen muss, dass ...

"Todesbrandung" ist der 7.Band von Katharina Peters mit der Privatermittlerin Emma Klar. Ich habe bisher alle Bände gelesen, wie auch alle anderen Bände von Katharina Peters, wobei ich sagen muss, dass mir Romy Beccare aus der Rügen-Serie von all ihren Protagonistinnen am sympathischsten ist. Doch zurück zu "Todesbrandung."
Klappentext:
Emma Klar, Privatdetektivin in Wismar, erfährt, dass Jana Kühn, eine Journalistin, mit der sie einmal zusammengearbeitet hat, spurlos verschwunden ist. Janas Schwerpunkt lag auf besonderen Kriminalfällen im Umfeld der organisierten Kriminalität. Sie hatte schon häufiger untertauchen müssen, doch Emma ist besorgt. Als Jana wenig später tot aufgefunden wird, deutet für die Polizei alles auf Suizid hin. Nur Emma zweifelt und beginnt zu ermitteln.
Ich mag den Stil von Katharina Peters und daher habe ich auch dieses Buch gerne gelesen. Am Anfang fiel es mir etwas schwer, in die Geschichte hinein zu kommen. Vieles wirkte zu konstruiert, die Personen wechselten häufig und Emma mit ihren Alleingängen ist mir doch manchmal einfach zu unrealistisch. Dann nahm das Buch etwas an Fahrt auf, es wurde spannend. Leider wurde die Spannung immer wieder ausgebremst, weil Peters merkte, dass die geneigte Leser:innen nicht unbedingt all ihren Handlungssträngen und Gedankengängen folge konnte. Dann wurde viel erklärt und wiederholte sich.
Das Buch endete ebenso wie der letzte Band mit einem Cliffhanger. Ich kann den Ansatz dahinter verstehen, es ärgert mich aber trotzdem.
Fazit: Wie immer ein solider Regionalkrimi von Katharina Peters. Manchmal wünsche ich mir bei Emma Klar etwas weniger Ecken und Kanten und dafür mehr sympathische Anteile.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Emma ermittelt wieder

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Dies ist mein dritter Todes*-Krimi von Katharina Peters von den insgesamt sieben Bänden. Völlig problemlos wäre hier der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse.
Privatdetektivin Emma Klar sucht die vermisste ...

Dies ist mein dritter Todes*-Krimi von Katharina Peters von den insgesamt sieben Bänden. Völlig problemlos wäre hier der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse.
Privatdetektivin Emma Klar sucht die vermisste Journalistin Jana Kühn, eine Frau, die furchtlos recherchiert und die fast schon für Emma zur Freundin geworden ist. Als Janas Leiche aufgefunden wird, weigert sich Emma an einen Suizid zu glauben. Sie findet tatsächlich in Janas Wohnung eine gut versteckte Mini-SD-Karte, die Namen enthält, die zur weiteren Spurensuche führen. Emma wird dabei oft von ihrem Lebenspartner Christoph unterstützt, der als Inhaber einer Sicherheitsfirma auf nützliche Ressourcen zurückgreifen kann.
Die Spannung wird sehr sorgfältig aufgebaut und gehalten. Der Personenkreis ist überschaubar und besteht aus den unterschiedlichsten Charakteren. Emma Klar als Protagonistin ist eine selbstständige, clevere Ermittlerin, die oft auch sehr eigensinnig vorgeht. Die Handlung selbst ist nicht vorhersehbar und schon gar nicht die Auflösung des Falles. Doch auch wenn man die Auflösung kennt, bleibt der Hauch eines Cliffhangers in der Luft, der Neugier auf Band acht macht.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Die Schlange hat viele Köpfe

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Die Rostocker Journalistin Jana Kühn berichtete vor allem über organisierte Kriminalität. Nun ist sie verschwunden und wird später tot aufgefunden, neben ihr liegen Tabletten und somit muß von einem Suizid ...

Die Rostocker Journalistin Jana Kühn berichtete vor allem über organisierte Kriminalität. Nun ist sie verschwunden und wird später tot aufgefunden, neben ihr liegen Tabletten und somit muß von einem Suizid ausgegangen werden. Nur Emma Klar, die sie sehr gut kannte, kann dies nicht akzeptieren und forscht nach, denn Jana war eine Kämpferin und sie beide hatten einige Gemeinsamkeiten – eine davon ist, daß sie vor längerer Zeit massiv überfallen wurden.

Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf etliche Vorkommnisse in der Vergangenheit und sie begibt sich selbst in äußerst gefährliche Situationen. Allerdings erhält sie immer wieder Unterstützung von ihrem Freund Christoph mit seiner Security-Firma, Jörg Padorn, einem Journalisten, IT-ler und ein gemeinsamer Freund. Außerdem von Moritz Tambach, dem Leiter der Kriminalinspektion Rostock, ihrer Chefin beim BKA Berlin und auch der Staatsanwältin. Alle ihre Alleingänge werden zwar zuerst nicht gut geheißen, aber Emma kann sich eines gewissen Schutzschirms sicher sein.

Es gibt langwierige und schwierige Ermittlungen und das Ende läßt auf weitere Bände schließen!

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und auch Emma Klar war mit bekannt. Dieser Fall ist spannend geschrieben ohne Frage, flüssig zu lesen und jetzt kommt das Aber – er war mir zu konstruiert. Außerdem finde ich die Figur Emma nicht besonders sympathisch, siehe oben. Als Privatdetektivin und freie Mitarbeiterin des BKA schwirrt sie zwischen allen Fronten umher und keiner ist ihr richtig böse, wenn sie wieder alleine ermittelt. Das ist der Grund, weshalb ich noch nicht weiß, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Spannung garantiert

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Aus dem Klappentext

Emma Klar, Privatdetektivin in Wismar, erfährt, dass Jana Kühn, eine Journalistin, mit der sie einmal zusammengearbeitet hat, spurlos verschwunden ist. Janas Schwerpunkt lag auf besonderen ...

Aus dem Klappentext

Emma Klar, Privatdetektivin in Wismar, erfährt, dass Jana Kühn, eine Journalistin, mit der sie einmal zusammengearbeitet hat, spurlos verschwunden ist. Janas Schwerpunkt lag auf besonderen Kriminalfällen im Umfeld der organisierten Kriminalität. Sie hatte schon häufiger untertauchen müssen, doch Emma ist besorgt. Als Jana wenig später tot aufgefunden wird, deutet für die Polizei alles auf Suizid hin. Nur Emma zweifelt und beginnt zu ermitteln.

Bei dem Band handelt es sich um den 7. Fall rund um Emma Klar und ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden.
Wie auch bei allen anderen Fällen, ist ihr Bauchgefühl ausgeprägter und ihr Verbissenheit größer, als bei allen anderen Beteiligten.
Man muss die Vorgängerromane nicht zwangsläufig gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
Die Autorin hat es auch hier wieder verstanden, jedem der Hauptprotagonisten eine eigene Persönlichkeit und Leben einzuhauchen.
Ihr lebendiger und flüssiger Schreibstil hat einen nach Wismar und das Umland mitgenommen.
Von Anfang an war eine Grundspannung vorhanden, die geschickt durch viele Handlungsstränge und Finten hochgehalten wurde und in ein spannendes Ende mündete.
Ein absolut lesenswerter Krimi für den kommenden Sommerurlaub, daheim oder auch im Strandkorb.
4 gute Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

etwas schwächer als die anderen Teile

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Im 7. Fall der „Todes“-Reihe von Katharina Peters bekommt es Emma Klar mit einem sehr schwierigen Fall zu tun.

Eine Journalistin hat Selbstmord begangen, nachdem sie einige brisante Details aus ihrer ...

Im 7. Fall der „Todes“-Reihe von Katharina Peters bekommt es Emma Klar mit einem sehr schwierigen Fall zu tun.

Eine Journalistin hat Selbstmord begangen, nachdem sie einige brisante Details aus ihrer Vergangenheit ausgedeckt hat. Emma Klar glaubt nicht an einen Selbstmord. Für Mord spricht aber rein gar nichts und so gestalten sich ihre Ermittlungen als schwerer als gedacht und weil irgendjemand nicht will, dass sie weiter in der Sache stochert, gerät sie bald selbst in Gefahr.

Ich war gleich wieder voll in der Handlung gefangen. Bei Peters braucht es meist nicht mehr als eine Seite, bis mich die Story packt. Dadurch, dass man nie weiß, was wirklich geschehen ist, ist man ständig am Rätseln, wie denn nun alles zusammenhängt und ob Jana vielleicht doch selbst Hand an sich gelegt hat. Leider haben die langen, nicht zielführenden Ermittlungen, mit der Zeit auch dazu beigetragen, dass sich das Buch etwas zog. Die Story trat ein wenig auf der Stelle.

Auch das Ende ist wenig befriedigend, deutet aber auf einen 8. Band hin, auf den ich mich schon sehr freue. Denn einiges blieb ungeklärt am Schluss, das möchte ich gern gelöst wissen.

Fazit: Eine sehr sympathische Ermittlerin und ein kniffliger Fall sorgen für ein hohes Lesevergnügen, das durch kleine Längen ein wenig getrübt wird.