Cover-Bild Die Perlenfrauen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.02.2017
  • ISBN: 9783453420298
Katie Agnew

Die Perlenfrauen

Roman
Jens Plassmann (Übersetzer)

Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden

Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Eine Perlenkette, viele Geheimnisse

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[REZENSION] Die Perlenfrauen | Katie Agnew

Verlag: Heyne | Erschienen: 13.02.2017 | Seiten: 560 | Preis: Taschenbuch 9,99€ | ISBN: 978-3-453-42029-8


Klapptext:
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, ...

[REZENSION] Die Perlenfrauen | Katie Agnew

Verlag: Heyne | Erschienen: 13.02.2017 | Seiten: 560 | Preis: Taschenbuch 9,99€ | ISBN: 978-3-453-42029-8


Klapptext:
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden
Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?

Meine Meinung:
„Verschiedene Leben durch eine Wertvolle Kette Verbunden“
So steht es auf dem Rückcover dieses Buches und das ist hier echt treffend. Wir haben hier 4 Protagonisten die Unterschiedlicher nicht sein können, dazu kommen einige Zeitsprünge und eine Perlenkette die alles miteinander verbindet. Klingt Kompliziert? Ist es auch, zumindest am Anfang. Ich hatte doch so meine Probleme mich in die Geschichte fallen zu lassen. Da wir von einem Zum Andren Charakter gesprungen sind und dann auch noch von der einen zur anderen Zeitebene. Das war Anfangs etwas anstrengend, aber mit der Zeit ging es ganz gut. Die Perlenfrauen war für mich eine Komplexe Geschichte die unter die Haut geht. Es war toll mitzuerleben wie sich diese vielen Handlungsstränge durch das Buch ziehen, um dann zu einem Großen Strang zusammen zu führen. Das war echt gut gemacht, auch wenn es etwas ausschweifend war. Es hat so gute 200 Seiten gebraucht, bis die Story in Fahrt gekommen ist. Es waren zwar auch Wichtige Informationen enthalten, aber man hätte es gut und gerne um die 150 Seiten verkürzen können. Doch an sich war es eine tolle Geschichte die zu Herzen ging. In diesem Buch haben wir nicht nur ein Familien Drama, nein es dreht ich direkt um mehrere Familien, die alle auf unterschiedlichste Art und weise ihren weg finden müssen. Und trotzdem führt es alles zu dieser Perlenkette.

Zu den Charakteren möchte ich gar nicht so viel sagen. Jeder einzelne von ihnen war auf seine Art was besonderes und es hat Spaß gemacht jeden für sich kennen zu lernen. Und das ist etwas das solltet Ihr auch tun. Lasst euch einfach in die Story fallen und lernt jeden für sich kennen, denn das hat dieses Buch ausgemacht. Alle sind Speziell und könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie sind alle super toll Ausgearbeitet. In jeder Figur steckt ein Spezieller Funke und sie konnten mich alle für sich einnehmen. Bein den Charakteren merkt man richtig die Liebe zum Detail. Sie sind wohlüberlegt und aufeinander abgestimmt. Perfekt.

Der Schreibstil ist ein Zwiespalt für sich. Auf der einen Seite hat es sich echt toll Lesen lassen. Ich kam echt gut durch die Seiten. Doch auf der anderen Seite war es echt anstrengend, weil es so ausschweifend war. Es war zwar immer noch leicht zu lesen, aber nervig wenn z.b eine Perle über 8 Seiten beschrieben wurde.

Das Buch hat mich vor allem sofort wegen seinem Cover angesprochen. Es ist Frühling. Das hat dieses Cover mir gesagt. Die Farbauswahl ist Perfekt aufeinander abgestimmt und es hat so einen Perlmutt Effekt, der wahnsinnig schön ist.

Bewertung:
Eine tolle Geschichte über mehrere Familien die ihren Weg finden müssen und trotzdem irgendwie zusammen hängen. Trotz einiger Längen hat es mir echt gut gefallen. Daher habe ich mich entschieden dem Buch 4 Sterne zu geben.

Veröffentlicht am 15.03.2017

Die Perlenfrauen

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Rezension zu Die Perlenfrauen von Katie Agnew

Titel: Die Perlenfrauen
Autor: Katie Agnew
Übersetzer: Jens Plassmann
Verlag: Heyne
Genre: Gegenwartsliteratur/Liebesroman
Preis: 9,99 € Taschenbuch, 8,99 ...

Rezension zu Die Perlenfrauen von Katie Agnew

Titel: Die Perlenfrauen
Autor: Katie Agnew
Übersetzer: Jens Plassmann
Verlag: Heyne
Genre: Gegenwartsliteratur/Liebesroman
Preis: 9,99 € Taschenbuch, 8,99 € ebook
Erscheinungsdatum: 13.02.2017
Isbn: 978-3453420298

Vielen Dank an das Bloggerportal der Random House Verlagsgruppe für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Klappentext:

Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?

Meinung:

„Selbst der Stein, über den man stolpert, ist Teil des Schicksals.“ - Seite 360

Das Buch war mir zunächst nur durch sein hübsches Cover aufgefallen. Und auch, wenn Familiengeschichten nicht wirklich zum meinen liebsten Genres zählen, bin ich im Nachhinein sehr froh, genau dieses Buch ausgesucht und gelesen zu haben.

Der Roman handelt von mehreren Lebensgeschichten, die auf ungewöhnliche Art und Weise miteinander verbunden sind. Es wechseln sich gekonnt Perspektiven zwischen Gegenwart, Erinnerungen und Briefen ab und erzeugen dadurch kleine Cliffhanger, die zusätzliche Spannung mit einbringen.

Der Erzählstil ist sehr bildhaft und mag Figuren und Schauplätze gut beschreiben können. Besonders die Gefühle der Charaktere wurden dadurch mitreißend transportiert. Agnew lässt sich mit jeder Charaktereinführung Zeit, ohne einen Bogen zu überspannen. Jede Person, egal aus welcher Zeit sie stammt, wirkt dadurch authentisch und lebendig.

„Er betastete die Kette liebevoll, und obwohl ich seine Ausführungen nicht wirklich verstanden hatte, faszinierte mich doch die Vorstellung, dass diese Kleinode im Grunde ‚bezaubernde Makel‘ waren.“ - Seite 53

Allerdings blieb bei dem ganzen Figurenausbau und den Familiendramen der Schatten der Kriegsjahre auf der Strecke. Die Verzweiflung und der Schrecken kamen letztendlich nicht so bei mir, wie es hätte sein sollen.

In Agnews Roman gibt es kein schwarz und weiß. Keine Person ist einfach nur böse, oder wahnsinnig gut. Sie alle haben ihren Schattenseite und Bewegründe und wirken dadurch sehr menschlich.

Besonders ergreifend und mitreißend empfand ich die Geschichte der Japanerin Aiko, die unter den „Amas“, den Perlentaucherinnen ihres Heimatdorfes aufwuchs. Auch wenn einige Handlungsbögen vorhersehbar erschienen, war mir bis kurz vor Schluss der Einbau einer bestimmten Figur nicht klar, was zu einem guten Überraschungsmoment führte.

Die eigentliche Suche Sophias nach den Perlen beginnt ab ca. der Hälfte des Buchs, was mit der oben genannter Einführung der Figuren und ihren Geschichten einhergeht. Diesen Umstand konnte ich nicht als störend erachten, da er ohne Längen ausgeblieben ist. Bücher wie diese brauchen ihre Zeit, um ihre ganze Schönheit entfalten zu können. Die anfängliche Antisympathie mit Sophia war von der Autorin beabsichtigt und legt sich dank ihrer Entwicklung zum Ende hin. Allerdings waren andere Figuren eindeutig meine Highlights in diesem Roman.

Das Zusammenführen der einzelnen Geschichten ging mit dem Lüften der Familiengeheimnisse einher. Somit blieben keine Fragen ungeklärt. Das Ende ist rund gestaltet und geht ans Herz - wenn auch vielleicht ein wenig zu kitschig.

Fazit:

Familiengeschichten müssen bei mir das „besondere Etwas“ haben, um mich fesseln zu können. Katie Agnew konnte dies mit ihrem Roman eindeutig schaffen.

„Die Perlenfrauen“ ist ein Roman vollgeladen mit Emotionen und Schicksalen und wird durch einen lebendigen Schreibstil getragen. Die unterschiedlichsten Werdegänge und Erinnerungen werden geschickt miteinander verbunden und bilden ein rundes Gesamtbild.

Veröffentlicht am 03.03.2017

..netter Roman..

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Die Schauspielerin Tilly bekommt eine Halskette zu ihrem 18. Geburtstag geschenkt. Als diese verschwindet, ist der Kummer natürlich groß. Jahre später bittet Tilly ihre Enkelin Sophia die Kette zu finden. ...

Die Schauspielerin Tilly bekommt eine Halskette zu ihrem 18. Geburtstag geschenkt. Als diese verschwindet, ist der Kummer natürlich groß. Jahre später bittet Tilly ihre Enkelin Sophia die Kette zu finden. Abwechselnde Erzählstränge machen diesen Roman sehr spannend. Eine einfühlsame und ereignisreiche Familiengeschichte. Für Leser von Riley, Webb und Co.

Veröffentlicht am 22.02.2017

Emotionale Familiengeschichte

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Zum Inhalt:
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden

Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück ...

Zum Inhalt:
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden

Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?
(Kurzbeschreibung gem. Heyne Verlag)


Die Autorin:
Katie Agnew wurde in Edinburgh geboren. Sie arbeitete lange Zeit als Journalistin für Marie Claire, Cosmopolitan, Red und die Daily Mail, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Katie lebt mit ihrer Familie in Bath.
(Quelle: Heyne Verlag)


Meine Meinung:
"Die Perlenfrauen" erzählt die Familiengeschichte von Matilda "Tilly" Beaumont über drei Generationen sowie die Geschichte einer wertvollen Perlenkette. Diese Kette bekam Tilly von ihrem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt und sie bedeutete ihr sehr viel. Am 18. Geburtstag ihrer Tochter Alice schenkte ihr Tilly die Kette, aber danach verschwand sie auf mysteriöse Weise, so dass Alices Tochter Sophia diese Kette nie gesehen hat.
Nun ist Tilly eine alte Dame, schwer krank und wird wohl nicht mehr lange leben. Sie hat nur noch den einen Wunsch, diese Kette noch einmal in Händen zu halten und bittet ihre Enkelin Sophia, die Kette zu finden.

In einem weiteren Handlungsstrang erleben wir die Familiengeschichte der Japanerin Aiko, deren Mutter eine Ama, also eine Perlentaucherin war, die unter Einsatz ihres Lebens nach den "perfekten" Perlen tauchte.
Die Einblicke in diese interessante und auch gefährliche Tätigkeit fand ich sehr spannend und gut in die Geschichte eingebunden.

Beide Handlungsstränge werden auf mehreren Zeitebenen erzählt. Wir erleben sowohl Tillys als auch Aikos Kindheit, ihre Schicksale im Krieg sowie in der Nachkriegszeit und natürlich die Gegenwart, in der Aiko auch schon eine ältere Dame und erfolgreiche Geschäftsfrau ist.

Im dritten Handlungsstrang lernen wir in New York den Dokumentarfilmer Dominic kennen. Er kehrt nach einem längeren Auslandsaufenthalt zurück, seine Ehefrau hat ihn verlassen und fast alles aus der gemeinsamen Wohnung mitgenommen.
Dominic ist ein sympathischer Protagonist, den ich schnell mochte und der mir leid tat. Aber der Zusammenhang mit Tillys Geschichte und der Perlenkette ist lange nicht erkennbar. Erst gegen Ende verknüpft sich Dominics Geschichte mit der gesamten Handlung und spielt dann auch noch eine bedeutende Rolle. Aber bis dahin wirkt dieser Handlungsstrang zwar unterhaltsam aber ein bisschen belanglos für das Gesamtbild.

Meine Lieblingsfigur war eindeutig Tilly, die einst eine berühmte Schauspielerin war und ein bewegendes Leben hatte. Sie ist warmherzig und agiert sehr geschickt und klug, was man im Laufe der Geschichte immer mehr merkt.
Aber auch die aus armen Verhältnissen stammende Aiko konnte mich begeistern, denn sie war zielstrebig und clever auf ihrem Weg in ein besseres Leben.
Tillys Enkelin Sophia macht es dem Leser am Anfang sehr leicht, sie nicht zu mögen. Ihr Lebensstil ist sehr außergewöhnlich und hat sie auch von ihren Eltern entfernt. Nur ihre Großmutter Tilly hält offenbar zu ihr. Sophias Eltern haben auf mich sehr kalt, gefühllos und hartherzig gewirkt und ich mochte sie gar nicht. Aber es war interessant im Verlauf des Buches zu erleben, wie sich Sophia aufrappelt und verändert. Und auch ihre Mutter Alice macht eine Veränderung durch, die längst überfällig war.

Die Geschichte war insgesamt sehr unterhaltsam und auch durchaus fesselnd. Allerdings dauert es fast bis zur Hälfte des Buches, bis alle Grundlagen gelegt sind und Sophias Suche nach der Perlenkette richtig beginnt. Bis dahin habe ich mich oft gefragt, wie sich die Story noch entwickeln könnte und wie und womit es enden wird.
Mit dem Beginn der eigentlichen Suche, die mit vielen Recherchen verbunden ist, baut sich dann auch Spannung auf und viele Informationen und Details aus den Anfängen machen plötzlich Sinn.
Die Autorin hat dann noch etliche Überraschungen und Wendungen eingebaut und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Es werden Geheimnisse gelüftet und die drei Handlungsstränge verknüpfen sich zu einem große Finale. Das alles ging mir dann aber ein bisschen zu schnell und manches erschien mir auch zu einfach.

Diese Familiengeschichte ist voller Schicksale und Emotionen und wird von der Autorin in einem angenehmen, manchmal etwas ausschweifenden und oft sehr bildhaften Schreibstil erzählt, den ich aber sehr angenehm fand.
"Die Perlenfrauen" Tilly und Aiko haben mich gut unterhalten und auch an vielen Stellen mein Herz berührt!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.04.2019

Eine Perlenkette, die Familien miteinander verbindet

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Es ist eigentlich eine sehr schöne Geschichte. Die Story ist mal etwas ganz anderes.
Es geht um ein Perlencollier, dessen Perlen ursprünglich eine japanische Taucherin vom Meeresboden fischte und die ...

Es ist eigentlich eine sehr schöne Geschichte. Die Story ist mal etwas ganz anderes.
Es geht um ein Perlencollier, dessen Perlen ursprünglich eine japanische Taucherin vom Meeresboden fischte und die dann als vollständige Kette der Großmutter von Sophie (der Hauptprotagonistin) im Alter von 18 Jahren geschenkt wurde. Die Perlen glitten durch viele Hände, aber verloren gingen sie nie.
Die Kapitel beziehen sich auf verschiedene Personen: hauptsächlich auf Sophie, die Memoiren ihrer Großmutter, Sophies Mutter Alice, Manami (die Taucherin), ihre Tochter Aiko und Dominic (ein lieber Kerl, der von seiner Frau verlassen wurde).
Die Geschichte kommt leider nur schleppend in Fahrt und zum Schluss hin rasen die Ereignisse. Sowas finde ich immer sehr unpassend. Außerdem wird Dominic eine lange Zeit im Buch gar nicht mehr erwähnt, sodass ich mich schon gefragt habe was mit ihm passiert ist und relativ zum Schluss taucht er erst wieder auf.
Die Ereignisse um Sophies Familie haben mich auch nicht überrascht, ich ahnte es bereits.
Die Idee dahinter, ein Buch mit einem solchen Thema zu schreiben finde ich gut, aber die Umetzung ist wacklig.