Nachhaltigkeit auch an Weihnachten
Pfiffig sehen sie aus, die vier auf dem Cover. Und auf den ersten Seiten werden sie uns auch vorgestellt. Da ist zunächst Klara, die uns auch ihre Geschichte erzählt, die sieben Tage vor Weihnachten beginnt. ...
Pfiffig sehen sie aus, die vier auf dem Cover. Und auf den ersten Seiten werden sie uns auch vorgestellt. Da ist zunächst Klara, die uns auch ihre Geschichte erzählt, die sieben Tage vor Weihnachten beginnt. So viele Türchen muss sie nämlich noch aufmachen an ihrem Adventkalender. Während Luzis Eltern schon mit den Vorbereitungen für Weihnachten beschäftigt sind, tun Klaras Eltern so, als ob nicht wäre. Die Mutter ist sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt und der Vater muss sich um das Baby kümmern. Klara hätte lieber eine große Schwester, mit der sie schon etwas anfangen könnte, aber Papa sagt: „Geschwister sind am Anfang immer klein.“ Und Papa sagt auch „Dieses Jahr feiern wir ohne viel Aufwand.“
So wird das Weihnachtfest am Ende ein nachhaltiges. Es gibt einen Baum für das gesamte Haus auf dem Hof, für die Wohnung reicht ein Gummibaum geschmückt mit Ohrringen. Am Ende des Buches gibt es Tipps für nachhaltige Weihnacht und das Rezept für Luzis vegane Plätzchen, die auch ohne Backen gut schmecken.
Sicher ist es richtig, dass wir bei allem, was wir machen auch die Nachhaltigkeit im Auge halten sollten, ich muss aber sagen, dass ich das doch etwas karg finde. Das Buch liest sich mit seinen acht kurzen Kapiteln in großer Schrift und mit vielen tollen, bunten Bildern sehr schön. Warum allerdings Klaras Haare hellblau sind, wundert mich schon ein wenig und es wird sicher auch Fragen aus der Zuhörerschaft geben.