Cover-Bild Jagdschloss Letzlingen
19,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Stekovics, J
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 2001
  • ISBN: 9783932863530
Katrin Tille, Wolfgang Neugebauer, Ralf Gebuhr, Michael Scholz, Eva Börsch-Supan, Alexander Holland, David E Barclay, Heike Mortell, Gerd Hinke, Peter Findeisen

Jagdschloss Letzlingen

Boje Schmuhl (Herausgeber), Konrad Breitenborn (Herausgeber)

Jagdschloss Letzlingen I

Schriftenreihe der Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt
Band 2/1, 1559–1861

280 Seiten
96 teils farbige Abbildungen
Leinen, Schutzumschlag
17 x 24 cm
19,80 EUR
ISBN 978-3-932863-53-0

Es war Brandenburgs Kurprinz (und spätere Kurfürst) Johann Georg, der um 1560 in der wald- und wildreichen Letzlinger Heide ein Jagdschloss errichten ließ und dieser beschaulichen kleinen Nebenresidenz in der Altmark den Namen „Hirschburg“ gab. Nach dem Tode seines Sohnes Joachim Friedrich geriet das Schloss in Vergessenheit und erst Preußens König Friedrich Wilhelm IV. erweckte es nach 1841 zu neuem Leben. Das unter seiner maßgeblichen Mitwirkung von Friedrich August Stüler im neugotischen Stil umgebaute Schloss wurde zum Ausgangsort vieler Hofjagden. Einer der prominentesten Jagdgäste war Reichskanzler Otto von Bismarck. Dieser erste Teil der von Boje E. Hans Schmuhl in Verbindung mit Konrad Breitenborn herausgegebenen zweibändigen Monografie befasst sich mit der Bau-, Nutzungs- und Jagdgeschichte (bis 1861) des einzig erhaltenen Hohenzollernschlosses in Sachsen-Anhalt. Und eben diese Geschichte spiegelt gleichermaßen altmärkische Heimat- und deutsche Nationalgeschichte.

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