Cover-Bild Pinch of Nom
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 06.12.2019
  • ISBN: 9783965840072
Kay Featherstone, Kate Allinson

Pinch of Nom

100 leckere Schlank-Rezepte

Der Bestseller aus England jetzt endlich auch auf Deutsch! Genug von einseitiger und fader Diätkost? So ging es Kate Allinson und Kay Featherstone auch. Ihren Foodblog »Pinch of Nom« (zu Deutsch in etwa »Eine Prise lecker«) nutzten die beiden Köchinnen daher, um »schlanke«, aber zugleich bodenständige Rezepte zu posten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten – und zwar in doppelter Hinsicht: Bei den beiden purzelten plötzlich die Pfunde – und ihre Fangemeinde wuchs und wuchs auf inzwischen mehr als 1,5 Millionen. Jetzt gibt es endlich das Kochbuch zum Blog. Das Erfolgsgeheimnis: Anders als in vielen Diätkonzepten setzen die beiden Autorinnen vor allem auf Geschmack! Von Hash Browns über Chicken Satay bis hin zu Buffalo Skins und leckeren Erdbeeren mit Cheesecake-Füllung – die 100 Rezepte klingen alles andere als nach Diät und Abnehmen, sondern vielmehr nach Lieblingsessen und überzeugen durch Alltagstauglichkeit und Schnelligkeit. Fast alle Gerichte stehen in 30 Minuten auf dem Tisch. Und sie schmecken so lecker, dass man fast gar nicht merkt, wie schnell die Pfunde purzeln. So gut hat Abnehmen noch nie geschmeckt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2019

Englische Diättipps

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Zwei englische Restaurantbetreiberinnen („Cromwells“ in Wallasey, Merseyside) wollen ihr Übergewicht reduzieren und sind mit den üblichen Diät-Vorschlägen nicht zufrieden. Also machen sie sich daran, eigene ...

Zwei englische Restaurantbetreiberinnen („Cromwells“ in Wallasey, Merseyside) wollen ihr Übergewicht reduzieren und sind mit den üblichen Diät-Vorschlägen nicht zufrieden. Also machen sie sich daran, eigene Rezepte zu entwickeln und diese auf ihrem Blog zu veröffentlichen. Das schlägt Wellen und innerhalb eines halben Jahres haben sie pro Monat ca. 60.000 Zugriffe. Es folgen Gruppen in den sozialen Medien und das Kochbuch „Pinch of Nom“, das sich mit über einer Million verkaufter Exemplare in Großbritannien zu einem Verkaufsschlager entwickelt.

Gegliedert sind die Rezepte in sieben Abschnitte: Frühstück, Fakeaways, Schnelle Mahlzeiten, Suppen und Eintöpfe, Heiß aus dem Ofen, Snacks und Beilagen und Süße Versuchungen, jeweils mit appetitanregenden Fotos, Kalorienangaben und Hinweisen versehen. Differenzierte Nährwertangaben hingegen fehlen.

Ich war/bin oft in Großbritannien unterwegs, und bereits die Einteilung erhärtet meine Vermutung, dass sich die Rezepte an englischen Ernährungsgewohnheiten orientieren. Kalorienreiche, überwiegend gekochte Gerichte bereits am frühen Morgen. Die Hauptgerichte lehnen sich an das klassische Pub- und Imbiss-Essen an und sind in ihren Imitationen der englischen Küchenklassiker meist ziemlich kohlenhydrat- und fleischlastig. Da hilft auch die Verwendung von kalorienreduzierten Tortillas, glutenfreien Brötchen und dubiosem Öl-Ersatz nicht wirklich weiter. Dazu werden bei den Kalorienangaben der Fleischgerichte die empfohlenen Beilagen nicht mit eingerechnet. Wenig hilfreich für all diejenigen, die dieses Kochbuch für eine Diät nutzen möchten.

Was mich allerdings am meisten gestört hat, war die Verwendung von „Ersatzstoffen“ und Halbfertigprodukten. Anstatt eine Zwiebel oder Knoblauch zu würfeln benutzt man Granulat, anstelle eines hochwertigen Öls wird die Pfanne mit kalorienreduziertem Kochspray benetzt (kommt fast in jedem Rezept vor), und Tomaten wachsen in England offenbar nur in Dosen.

Dennoch gibt es einige Rezepte, speziell was Geflügel und die verschiedenen Stews (Eintöpfe) angeht, die das Nachkochen lohnen. Und anstelle von Kochspray kann man ja auch hochwertige Öle in Maßen benutzen.

Veröffentlicht am 29.12.2019

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Ein wirklich tolles und unkonventionelles Kochbuch, das sicher nicht nur Übergewichtigen gefällt. Es ist innovativ, witzig und optisch attraktiv gestaltet - und enthält eine Menge "Plus". Das ist in diesem ...

Ein wirklich tolles und unkonventionelles Kochbuch, das sicher nicht nur Übergewichtigen gefällt. Es ist innovativ, witzig und optisch attraktiv gestaltet - und enthält eine Menge "Plus". Das ist in diesem Fall nicht als eine positive Benotung zu verstehen, sondern als Zusatz- bzw. Ersatzstoff.

Ja, die Briten: dass die ein bisschen anders ticken als wir Mitteleuropäer, das ist uns wohl bekannt. Vor allem im Hinblick auf die Politik. Aber auch in anderen Disziplinen. Ich besuche England seit Jahrzehnten und habe mich dort von jeher mit Kochbüchern eingedeckt. Da gab es viel, wovon man hier nur träumen konnte wie tolle vegetarische Kochbücher bereits in den 1980er Jahren sowie auch solche zur internationalen Kochkunst. Meine ersten drei Kochbücher zur arabischen Küche hatte ich von dort, ebenso wie die für das vegetarische Kochen.

Alles super, auch wenn es hier nicht immer alles zu kaufen gab. Aber es gab immer Wege zu variieren. Das ist auch hier der Fall und aus meiner Sicht dringend Notwendig. Denn Produkte wie Kochspray und fettarmen Käse habe ich nicht aus meiner Küche verbannt - die gab es dort nie!
Zudem habe ich ein anderes Problem - hier wird haufenweise blähendes Gemüse verwendet - wenn man während der Diät auf diese Rezepte angewiesen ist, ist das nicht nur ein Problem für Magenkranke - nein, auch der Magen kräftigerer Menschen wird in dieser Zeit empfindlicher.


Dennoch sicher für viele ein gefundenes Fressen - für mich eher nicht, denn die meisten Rezepte passen nicht so ganz zu mir.