Cover-Bild DEADLY CURSED
17,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 588
  • Ersterscheinung: 17.03.2022
  • ISBN: 9783969668986
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kenzie Phoenix

DEADLY CURSED

Hels Assassine
Kenzie Phoenix (Herausgeber)

DÜSTER, BLUTIG & APOKALYPTISCH

Ein Hauptmann mit der Last der Verantwortung auf den Schultern.
Ein Mädchen, das alles verloren hat.
Ein geläuterter Dieb mit Neigung zu unüberlegten Handlungen.
Eine junge Frau ohne Vergangenheit.

Obwohl ein Mörder in der Stadt sein Unwesen treibt, beunruhigt Darius eine Botschaft aus dem Reich östlich des Meeres weit mehr. Eine Krankheit unbekannten Ursprungs droht das Nachbarvolk auszulöschen. Unwillens, die Menschen ihrem Schicksal zu überlassen, reist er zum Herrscher des Landes. Lennox, der indes die Wache leitet, ringt mit mehr Problemen und Entscheidungen als ihm lieb sind. Die beiden Frauen, die mit unterschiedlichen Absichten in die Stadt kamen, sind daran nicht unschuldig.
Ob die vier unfreiwilligen Helden einander vertrauen und ihre inneren Dämonen besiegen können, entscheidet maßgeblich über Rettung oder Untergang der gesamten Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2022

Dramatisch, packend und unglaublich düster

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"Deadly Cursed “ von Kenzie Phoenix ,hat mich nicht nur vom Klappentext unglaublich angesprochen. Auch das Cover hat mir unglaublich gut gefallen.
Sehr schlicht gehalten, aber dennoch sehr aussagekräftig.
Und ...

"Deadly Cursed “ von Kenzie Phoenix ,hat mich nicht nur vom Klappentext unglaublich angesprochen. Auch das Cover hat mir unglaublich gut gefallen.
Sehr schlicht gehalten, aber dennoch sehr aussagekräftig.
Und Hallo, eine toughe Assassine geht eigentlich immer.
Was mir hier aber besonders gut gefallen hat, es ist ein Einzelband und das ist unglaublich erfrischend.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Kaum angefangen, kommt man durch die beklemmende, aber auch sehr düstere Atmosphäre kaum noch zum durchatmen.
Der Prolog hatte es in sich, mir ist direkt die Kinnlade runtergeklappt, denn damit hatte ich ganz sicher niemals gerechnet.
Ein ganz besonderes Schmuckstück sind die Charaktere.
Wir treffen auf Darius, Lennox, Maeve und Allegra.
Obwohl ich sie alle im Laufe der Reihe lieben und hassen gelernt habe, so sticht Allegra für mich doch am meisten heraus.
Ich mochte ihre Art, ihre Geschichte, das sie nicht immer nur tough ist, sondern auch ihre Verwundbarkeit zeigt.
Ganz besonders ihr Hintergrund ging mir unglaublich nahe. Ein Umstand, der mich ihr sehr viel näher gebracht hat.
Und so verhält es sich auch mit den anderen.
Jeder trägt seine Dämonen in sich. Sie sind nicht einfach nur Gut oder Böse. Sie sind echt.
Kenzie Phoenix nimmt sich sehr viel Zeit für die Ausarbeitung und Entfaltung ihrer Charaktere, was man auch sehr gut spürt.
Sie zeigt uns nicht nur Charaktere, die austeilen können, sondern das sie fühlen, leben, Schmerz und Angst in sich tragen.
Von allen vieren erfährt man hier die Perspektiven, was Ihnen sehr viel Raum und Tiefe verschafft und zudem zeigt, wer sie eigentlich sind.
Der Einstieg gelang mir relativ leicht.
Es wurde direkt nervenaufreibend und blutig.
Obwohl diese Story wahnsinnig laut, tosend und gewaltig ist, empfand ich es auch als leise und still.
Es sind die weichen Nuancen dazwischen, die dem Ganzen eine besondere Note und Intensität verleihen.
Es ist sicher kein leichter Ritt.
Es ist düster, blutig und brutal.
Dabei wird auch nicht mit Details gegeizt, wodurch es vielleicht stellenweise nicht für jeden geeignet ist.
Aber es verhilft dem großen Ganzen zu seiner Größe und Vielfältigkeit.
Die wahre Brutalität spiegelt sich zwischen den Zeilen wider. In dem was die Charaktere fühlen und erleben.
Es gab Szenen, die gingen mir wirklich sehr nahe.
Denn die Entscheidungen, die man hier des öfteren treffen muss, sind keine leichte Kost, an Dramatik und Tragik nicht zu überbieten und verlangen dabei einiges ab.
Nicht zu vergessen, dass es den Menschen prägt und unweigerlich verändert.
Die Grundidee mit den Göttern und den speziellen Wesen hat mir wahnsinnig gut gefallen. Auch wenn die speziellen Wesen und die Geschichte dahinter noch mehr Aufmerksamkeit hätten bekommen können.
Ein wirklich sehr komplexes Werk, das mitunter etwas zu detailliert dargeboten wird, aber nichtsdestotrotz extrem fesselt und so viele Emotionen durchleben lässt.
Zudem wartet die Autorin mit einigen Twists auf, die mich völlig überrollt und der Geschichte einen völlig neuen Lauf gegeben haben.
Definitiv eine Empfehlung.

Fazit:
Götter, eine Krankheit und vier mutige Menschen, die den Ritt ihres Lebens antreten, um alles zu retten, was sie ausmacht.
Ein recht komplexes und vielfältiges Werk, das mit Blut und Gewalt nicht spart.
Darüber hinaus punktet es mit den psychologischen Aspekten und gerade die Charaktere berühren auf unterschiedliche Art und Weise.
Mich konnte es definitiv beeindrucken und für nachdenkliche Momente sorgen.
Dramatisch, packend und unglaublich düster.
Definitiv eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 07.05.2022

Ein Abenteuer, in dem es keine klassischen Helden gibt!

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Kenzie Phoenix verpackt eine Geschichte um zornige Götter und ihren Hass und lässt sie von alptraumhaften Kreaturen überlaufen. Actiongeladene Szenen haben mich durch die Handlung gejagt, Untote wollten ...

Kenzie Phoenix verpackt eine Geschichte um zornige Götter und ihren Hass und lässt sie von alptraumhaften Kreaturen überlaufen. Actiongeladene Szenen haben mich durch die Handlung gejagt, Untote wollten sich in meinem heißen Fleisch verbeißen und nebenbei habe ich um die Leben von Darius, Lennox, Maeve und der Assassine gebangt. Es war blutig, gnadenlos und gespickt mit den vier Antihelden, die ihren eigenen Schmerz und ihre Erfahrungen durchleben.

Es war nicht so, dass ich die Charaktere nicht in mein Herz schließen konnte, aber leider fiel es mir wirklich schwer mich in sie einzufühlen. Sie haben alle eine so undurchdringliche Mauer um sich gezogen, verschanzen sich hinter Misstrauen, Spott und Sturheit, dass es mir kaum möglich war eine Verbindung aufzubauen.

Einzig mit der unbekannten Assassine habe ich eine Wellenlänge gefunden. Fragt mich nicht wieso, aber der Funke war sofort da. Sie ist klar in ihren Ansagen, strukturiert und gnadenlos. Ihre Erlebnisse lassen sie weicher werden, ohne sie ihrem starken Willen zu berauben.

Fazit: Ein Abenteuer, in dem es keine klassischen Helden gibt. Eine Geschichte, die vor Blut, Action und Gefahren aus den Nähten platzt. Kenzie Phoenix hat mir in »Deadly Cursed - Hels Assassine« knapp 600 Seiten voller Misstrauen, fragwürdiger Entscheidungen und einer düstere Atmosphäre geliefert!