Cover-Bild Mord in der Mittsommernacht
Band 3 der Reihe "Miss-Fisher-Krimis"
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 383
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783458681489
Kerry Greenwood

Mord in der Mittsommernacht

Miss Fishers mysteriöse Mordfälle
Sabine Lohmann (Übersetzer), Regina Rawlinson (Übersetzer)

Ein Antiquitätenhändler wird tot am Strand von St. Kilda aufgefunden – war es Mord oder Selbstmord? Phryne Fishers Spürsinn ist gefragt. Und als wäre das nicht genug, soll sie noch ein illegitimes Kind ausfindig machen, dem ein großes Erbe winkt. Trotz der nicht endenwollenden Hitzewelle, die Melbourne heimsucht, heißt es nun, einen kühlen Kopf zu bewahren. Unerschrocken, mit Charme und Chuzpe nimmt Phryne Fisher die Ermittlungen auf und muss sich dabei mit unliebsamen englischen Aristokraten, dubiosen Geisterbeschwörern und allerlei merkwürdigen Gestalten herumschlagen …

Glamourös, klug und unabhängig, eine moderne Frau und eine gewitzte Detektivin – das ist Miss Phryne Fisher. Die wohlhabende englische Aristokratin lässt sich in den wilden 1920er Jahren in Melbourne nieder, wo sie ihr Single-Dasein in vollen Zügen genießt – und nebenbei einen Mordfall nach dem anderen löst. Nicht immer zur Freude der örtlichen Polizei.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2021

Mord oder Selbstmord? Mit Witz und Charme ermittelt Miss Fisher.

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In dem Cosy-Krimi „Mord in der Mittsommernacht“ von Kerry Greenwood, veröffentlicht im Insel Verlag 2021, ermittelt Phryne Fisher gleich in zwei Fällen.

Am Strand von St. Kilda wird ein toter Mann angespült. ...

In dem Cosy-Krimi „Mord in der Mittsommernacht“ von Kerry Greenwood, veröffentlicht im Insel Verlag 2021, ermittelt Phryne Fisher gleich in zwei Fällen.

Am Strand von St. Kilda wird ein toter Mann angespült. Die Polizei geht von Selbstmord aus, doch die Ermittlungen zeigen, dass der Mann keinen Grund zum Suizid gehabt hätte, war es also Mord?

Das Erbe einer verstorbenen Mutter hinterlässt fragen. Gibt es noch ein Kind, das jetzt einen Anspruch darauf hätte?



Mir hat der Krimi gut gefallen. Er ist lustig, spannend und zeigt Australien in den 20er Jahren. Phryne und die anderen Charaktere werden toll beschrieben und ich liebe Phrynes Art zu sprechen und wie sie andere Menschen durchschaut. Auch Dot und die anderen sind durch ihr eigenen Denkweisen und Vorlieben so unterschiedlich aber durchaus interessant ツ.

Der Schreibstil gefällt mir, und auch der Sinn für Humor. Wer die Serie kennt, kann sich schon ein sehr gutes Bild von der Atmosphäre in dem Krimi machen. Teilweise war mir zu wenig Spannung in dem Ganzen, aber die Charaktere haben mich an das Buch gefesselt.

Die Umgebung wird gut beschrieben und die Hitze, die die Figuren erleiden müssen, kann man fast selbst spüren.

Manchmal konnte ich mir die Geschichte zu gut als Film vorstellen, sodass mir das Lesen zu langsam war, ich denke das ist aber eher eine persönliche Sache, als dass es am Schreibstil liegt.

Ich kann „Mord in der Mittsommernacht“ allen Fans von Cosy-Crime empfehlen, als auch Leuten, die die Serie kennen. Die Atmosphäre macht viel in dem Krimi aus und macht gute Laune.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Ein toller 'cozy' Krimi

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Miss Fisher ermittelt mal wieder in einem mysteriösen Mordfall, gerade als eine gewaltige Hitzewelle Australien trifft.

Meine Meinung:

Dieses Buch trifft zu 100 % auf die Kategorie cozy (gemütlicher) ...

Miss Fisher ermittelt mal wieder in einem mysteriösen Mordfall, gerade als eine gewaltige Hitzewelle Australien trifft.

Meine Meinung:

Dieses Buch trifft zu 100 % auf die Kategorie cozy (gemütlicher) Krimi zu. Der Fall ist an sich nicht super super spannend, aber er hält einige Überraschungen bereit, die ich nicht habe kommen sehen. Bis zum Schluss konnte ich schön mitraten und habe auch wirklich erst auf den letzten Seiten erkannt wer schuldig ist.

Besonders gut an diesem Buch hat mir der Schreibstil gefallen. Der Schreibstil vermittelt einen tollen 20er Jahre Flair, der eine unglaubliche Atmosphäre aufkommen lässt. Ich konnte mir viele Dinge immer so toll vorstellen, dank der großartigen Beschreibungen. Besonders die Beschreibungen der Mode und des Essens haben sich sehr authentisch angefüllt.

Die zweite Sache, die mir besonders gut gefallen hat waren die sympathischen Figuren. Im Buch trifft man nicht nur wieder auf die alte Gang, sondern lernt auch einige neue schrullige Persönlichkeiten kennen, mit denen ich selbst gerne mal Abendessen gehen würde. Trotz der vielen liebenswerten Personen, lebt das Buch von Prhynes Charme, Humor und Spleen. Sie ist mal genervt, mal gelangweilt und zeigt es dann auch. Diese Eigenschaften machen sie einfach so wunderbar menschlich und herzlich. Auch da ihre Ermittlungsmethoden nicht immer 100% legal sind, konnte ich immer ein bisschen mit schmunzeln und habe mich gefragt, was sie sich wohl als nächstes ausdenken wird. Dot ist mein zweitliebster Charakter im Buch, da sie sehr moralisch denkt und handelt, aber trotzdem alles für ihre Freunde tuen würde.



Fazit:

Ein gemütlicher Kriminalroman vor fantastischer Landschaft, der vor allem durch seine schrulligen Figuren und seine authentische Atmosphäre besticht.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Unterhaltsamer Cosy-Krimi

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Phryne Fisher ist eine wohlhabende Aristokratin, die sich in den 1920er Jahren in Melbourne niedergelassen hat. Hier wohnt sie gemeinsam mit ihren beiden Adoptivtöchtern und genießt ihr Leben. Nebenbei ...

Phryne Fisher ist eine wohlhabende Aristokratin, die sich in den 1920er Jahren in Melbourne niedergelassen hat. Hier wohnt sie gemeinsam mit ihren beiden Adoptivtöchtern und genießt ihr Leben. Nebenbei arbeitet sie als gewitzte Detektivin.

Als der Antiquitätenhändler Augustin Manifold tot am Strand von St. Kilda aufgefunden wird, geht die Polizei von Selbstmord aus, doch seine Mutter glaubt nicht daran und lässt nicht locker. Mrs Manifold bitte Phryne Fisher um Hilfe, da sie überzeugt ist, dass ihr Sohn ermordet wurde.Doch es bleibt nicht bei diesem einen Fall. Der Rechtsanwalt Valentine Adami bittet Phryne Fisher ihn bei der Suche nach einem leiblichen Kind einer Erblasserin zu unterstützen.

Wer die Serie kennt, wird sich schnell in das Buch hineinfinden, aber auch ohne Kenntnisse lernt man die Charaktere sehr gut kennen. Zu Beginn störten mich die ausführlichen Beschreibungen, doch dieses änderte sich im Laufe der Geschichte. Die Autorin Kerry Greenwood hat einen lockeren bildhaften Schreibstil, der mit einer Prise Humor durchzogen ist. Phryne Fisher ist nicht nur glamourös, sondern auch sehr scharfsinnig, dass es mir Freude gemacht hat, die Detektivin bei ihren Fällen zu begleiten. Aber auch die anderen Protagonisten waren authentisch dargestellt.

Bei der Aufklärung der Fälle wurden viele Details erst ganz zum Schluss mitgeteilt, dadurch blieb die Spannung erhalten, lässt aber den Leser wenig Raum um mitzuraten. Wer Hochspannung erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, es handelt sich hier um einen unterhaltsamen Cosy-Krimi, der sich langsam entfaltet.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Miss Fisher ermittelt

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Miss Phryne Fisher ist mir als Detektivin aus der witzigen australischen Fernsehserie bekannt. Ich mag diese emanzipierte elegante Ermittlerin, die in den 20ger Jahren des letzten Jahrhunderts in Melbourne ...

Miss Phryne Fisher ist mir als Detektivin aus der witzigen australischen Fernsehserie bekannt. Ich mag diese emanzipierte elegante Ermittlerin, die in den 20ger Jahren des letzten Jahrhunderts in Melbourne lebt. Vermögend wie sie ist, hätte sie einen Beruf nicht nötig. Es ist die Lust am Abenteuer und an kriminalistischen Rätseln, die sie zur Detektivin werden ließ. Gleich zwei Fälle hat sie im Band „Mord in der Mittsommernacht“ zu lösen.

Eine ältere Dame bittet sie, den Tod ihres Sohnes zu klären, denn an einem Selbstmord glaubt sie nicht. Der Sohn hatte einen erfolgreichen Antiquitäten- und Trödelhandel. liegt hier der Grund für seinen Tod? Zeitgleich kommt ein zweiter Auftrag: für eine Erbangelegenheit soll sie nach einem unehelichen Kind der Erblasserin forschen, denn ohne das unbekannte Kindes kann das Erbe nicht aufgeteilt werden. Hier wartet eine begüterte, italienischstämmige Familie auf ihren Einsatz.

Phryne löst ihre Fälle mit Scharfsinn und Eleganz. Die Beschreibung ihrer Garderobe samt Hüten war ein Genuss. Auch ihr unkonventionelles, durchaus glamouröses Leben samt attraktivem Liebhaber macht Spaß zu verfolgen. Zusammen mit ihrem unkonventionellen Haushalt geht sie die Aufgaben an. Nicht immer werden Phrynes Gedankengänge klar und der Leser hat auch nicht immer die Möglichkeit an ihren Schlussfolgerungen teilzuhaben. Aber auch wenn das Miträtseln ein wenig fehlt, ist das Buch ein spannender und kurzweiliger Lesegenuß.
Die Zwanziger Jahre sind farbig eingefangen und Melbourne in dieser Epoche war mir unbekannt. Umso mehr habe ich Phrynes Ermittlungen in der feinen australischen Gesellschaft genossen.

Kleine kursiv gedruckte Einsprengsel verweisen auf Ereignisse in der Vergangenheit, die konnte ich aber nicht immer mit der Handlung in Verbindung bringen.

Es ist immer ein Risiko, wenn Figuren oder Geschichten die man aus Filmen kennt nun in Buchform vor sich hat. Aber bei diesem Krimi, den der Insel-Verlag neu auflegte, ist das gut gelungen. Lediglich den Titel „Mord in der Mittsommernacht“ konnte ich nicht in Bezug zur Handlung bringen.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Unterhaltsamer Krimi

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Die war mein erstes Miss Fisher Roman und ich war begeistert. Auch wenn ich die Figur bisher nur aus er der Serie kannte war der Einstieg ins Buch sehr leicht. Wir bekommen alle wichtigen Personen um Miss ...

Die war mein erstes Miss Fisher Roman und ich war begeistert. Auch wenn ich die Figur bisher nur aus er der Serie kannte war der Einstieg ins Buch sehr leicht. Wir bekommen alle wichtigen Personen um Miss Fisher kurz vorgestellt so dass ein Einstieg in die Serie ohne Vorwissen möglich ist.

Auch gibt es keine großen Vorgeschichten, es wird direkt mit einem neuen Auftrag begonnen. Miss Fisher wird angestellt einen Selbstmord, der von der Familie nicht geglaubt wird, zu untersuchen und auch der 2. Fall lässt nicht lange auf sich warten. Ein Erbe soll gefunden werden.

Somit ist man direkt im geschehen und neben den ganzen leckeren kulinarischen Beschreibungen wird es einem nicht langweilig. Da Miss Fisher bei ihren Ermittlungen auf sehr interessante Personen trifft.

Das Buch ist zu empfehlen für lauwarme Sommernächte oder gemütliche Winter vor dem Kamin. Eine leichte, unterhaltsame Kost für alle die es spannend mögen aber nicht brutal.

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