Cover-Bild Wolkenschloss
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Sauerländer Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783839841624
Kerstin Gier

Wolkenschloss

Ilka Teichmüller (Sprecher)

Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung.
Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Auf- enthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.

Wenn Ilka Teichmüller nicht gerade in Serien wie "Hotel 13" spielt, leiht sie ihre Stimme gern humorvollen und temporeichen Hörbüchern wie "Wolkenschloss". Den neuen Bestseller von Kerstin Gier liest sie mit Herz, Hirn und Humor - absolut unwiderstehlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2017

Kerstin Gier: Wolkenschloss

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Zum Inhalt:
Wahnsinn kann ich einfach nur sagen. Das Buch beginnt mit einem kleinen Ausschnitt vom hinteren Teil der Geschichte. Dadurch wird einem sofort signalisiert, dass es Spannend werden muss.
Der ...

Zum Inhalt:
Wahnsinn kann ich einfach nur sagen. Das Buch beginnt mit einem kleinen Ausschnitt vom hinteren Teil der Geschichte. Dadurch wird einem sofort signalisiert, dass es Spannend werden muss.
Der Anfang ist eher etwas Ruhiger und Lustiger. Immer wieder findet man sich selbst wieder. Der erste Kuss, das erste kribbeln im Bauch und natürlich Unmut durch andere. Fanny ist zum ersten mal, für lange Zeit, von ihrer Familie getrennt und beginnt als Praktikantin in einem Hotel zu Arbeiten. Dort wird sie für die Kinderbetreuung eingesetzt. Der erste Tag verläuft natürlich nicht sehr positiv. Die Kinder verstecken sich. Sie wird total Nervös weil sie diese nicht mehr findet. Als sie die beiden dann doch endlich gefunden hat, wird sie fast vom Sohn des Hotel Besitzers überfahren. In diesen Verliebt sie sich natürlich. Wie soll es auch anders sein. Gemeinsame lange Gespräche und einen Walzer im Schnee verbindet die Beiden mehr und mehr. Auch Eifersucht spielt eine Rolle zwischen den beiden.

Aber was wär ein Buch ohne drastische Änderung? Nachdem Fanny von einem Autor hörte das es Hotel Diebe gibt, die Kinder entführen und Lösegeld fordern, braucht Ben eine Ewigkeit ihr dies wieder auszureden. Natürlich sind genau diese in ihrem Hotel, an Silvester Nacht klopfen beide Täter an die Zimmertüre, indem Fanny gerade Babysittet. Gerettet wird sie von dem Rivale von Ben. Gemeinsam springen sie mit dem Bewusstlosem Kind aus dem Fenster direkt in den Schnee und eilen in die Wäschekammer. Dort soll Fanny warten, tut dies aber nicht und rennt der Küchenhilfe in die Hände. Leider ist dieser auch ein Mitglied der Diebesbande.



Gelesen von Ilka Teichmüller:
Eine ganz leichte Stimme der man gerne zuhört.

Zum Cover:
Was für ein Wunderschönes kreatives Cover. Es ist eines der Schönsten die ich gesehen habe

Veröffentlicht am 03.11.2017

Witzig, spannend und zum Verlieben schön!

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Erschienen als Hörbuch im Argon Hörbuch Verlag ist Kerstin Giers Werk „Wolkenschloss“ im Oktober 2017. Ilka Teichmüller haucht mit ihrer Stimme den Figuren Leben ein.

Fanny Funke verschlägt es als Jahrespraktikantin ...

Erschienen als Hörbuch im Argon Hörbuch Verlag ist Kerstin Giers Werk „Wolkenschloss“ im Oktober 2017. Ilka Teichmüller haucht mit ihrer Stimme den Figuren Leben ein.

Fanny Funke verschlägt es als Jahrespraktikantin hoch hinauf in die Schweizer Alpen, direkt zum „Wolkenschloss“. Ein hochkarätiges Hotel für die betuchte Gesellschaft. Doch mitten unter den Gästen gehen merkwürdige Dinge vor und Fannys Neugier lässt sie in gefährliche Situationen hineinrutschen …

Wer hat nicht schon lange auf ein neues Werk von Kerstin Gier gewartet – ich hibbel schon eine ganze Weile!
Als dann die Ankündigung des Fischer Verlages kam und seine besonderen Aktionen dazu, konnte ich es nicht abwarten, endlich ins „Wolkenschloss“ einziehen zu können.
Als Hörbuch hatte ich noch eine besondere Zugabe – die fabelhafte Stimme von Ilka Teichmüller.
Um den Verlauf der Geschichte und vor allem seine ganzen Charaktere besser nachvollziehen zu können, hat der Verlag ein kleines Heftchen beigelegt, welches mir sehr geholfen hatte die Namen in eine gute Reihenfolge zu bringen.
Fanny Funke ist eine ganz entzückend, tollpatschige Protagonistin, die einen durch die Handlung führt. Von ihr bekommt man Schritt für Schritt mit, warum sie sich für diese Auszeit entschieden hat. Denn weit weg von Zuhause, ohne einen Schulabschluss, muss etwas sehr tiefes zugrunde liegen. Und besonders wertvoll sind ihre kleinen Beigaben zu jeder Person im Hotel. Manche von ihnen machen sich aber schon selbst unvergesslich.
In meinen Augen macht sie den Praktikantenjob ganz ausgezeichnet. Ich wollte nicht mir ihr tauschen wollen, vor allem dann nicht, wenn die Kinderbetreuung auf ihrem Plan stand – manche kleinen Rabauken wissen sich wirklich nicht zu benehmen.
Vor allem die kleine Dreiecksbeziehung zwischen Fanny und Ben Montfort und Fanny mit Tristan Brown. Wobei ich sagen muss, dass mir Ben viel besser gefiel – Tristan war dann doch zu perfekt.
In guter, witziger Manier hat es Kerstin Gier wieder geschafft, dass man mit den Figuren schmunzeln und leidenschaftlich Leiden muss.
Und wo die Liebe ist, da darf die Spannung nicht fehlen – besonders nicht in so einem mysteriösen Hotel.
Immer wieder lässt die Autorin Hinweise fallen, wie das der Concierge, Monsieur Roche, immer alle als „ihr Menschen“ bezeichnet. Oder der alte Stucky, der gern seine Geistergeschichten Fanny nahe bringt. Auch ich hatte immer wieder das Gefühl, dass das Hotel eine eigene Zeit in sich birgt und der Gedanke an Geister doch nicht ganz so abwegig ist.
Kerstin Gier mischt unterschiedliche Charaktere so toll zusammen, dass ihre Handlung in sich abgerundet ist und nie langweilig wird. Man schließt wirklich jeden in sein Herz und möchte sehr gern selbst ins „Wolkenschloss“ einziehen.
Dass es am Ende sogar beinahe um Leben und Tod geht, nimmt man gerne in Kauf.

„Wolkenschloss“ ist witzig, spannend und zum Verlieben schön!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 28.05.2023

Ein charmantes, humorvolles Krimiabenteuer

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Nachdem ich mit "Vergissmeinnicht" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und endlich "Wolkenschloss" von meinem SuB zu erlösen. 460 Seiten ...

Nachdem ich mit "Vergissmeinnicht" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und endlich "Wolkenschloss" von meinem SuB zu erlösen. 460 Seiten später kann ich bestätigen: auch bei "Wolkenschloss" handelt es sich um ein abwechslungsreiches, humorvolles YA-Abenteuer, mit dem ich trotz kleiner Kritikpunkte wahnsinnig viel Spaß hatte!

Schon die Gestaltung des Buches ist wahnsinnig toll. Ich habe leider nur das E-Book, aber das lavendelfarbene Cover, auf dem in großartigem Detailreichtum die Fassade des Wolkenschlosses inklusive der vorkommenden Gäste, Angestellten, der Alpendohlen und ganz in der Mitte natürlich auch Fanny und der verbotenen Katze zu sehen ist, ist auch in digitaler Form eine Augenweide! Auch die kleinen Dohlen an jedem Kapitelanfang und das ausführliche Glossar und Personenregister am Ende sind ein Plus der Gestaltung.

Erster Satz: “Mein erster Tag als Kindermädchen drohte, ein totaler Reinfall zu werden”.

Wir steigen mit einem Prolog in die Geschichte ein, in dem unsere Protagonistin Fanny in der Silvesternacht blutend, mit einem gestohlenen Diamanten und einem schlafenden Kleinkind im Arm durch den Schnee flüchtet. Wie es im abgelegenen Luxushotel in den verschlafenen Schweizer Alpen soweit kommen konnte, dass die Jahrespraktikantin in nicht nur einen, sondern gleich zwei gefährliche Kriminalfälle verwickelt wurde, wird in den darauffolgenden Kapiteln auf amüsante Art und Weise aufgedröselt. Dafür begleiten wir Fanny, die aus der Ich-Perspektive von ihrer Arbeit im Hotel erzählt, durch ihren Alltag und lernen alle Angestellten, Gäste und natürlich die Geheimnisse des Hauses kennen. Gerade zu Beginn braucht die Geschichte ein wenig, um in Gang zu kommen und zu hundert Prozent unvorhersehbar sind die Krimi-Elemente der Handlung auch nicht. Trotz des eher langsamen Erzähltempos und der mittelmäßigen Handlungsdichte wir der Spannungsbogen hier von Anfang bis Ende aufrechterhalten und ich bin geradezu durch die Seiten dieser winterlichen Wohlfühlgeschichte geflogen.

Einer der Hauptgründe, weshalb nichts, was die Autorin jemals schreiben könnte, langweilig sein könnte, ist ihr Schreibstil. Kerstin Gier schreibt einfach unverwechselbar lockerleicht, jugendlich und humorvoll, dass man auf jeder Seite großen Spaß hat. Egal ob kreative Wortneuschöpfungen, kuriose Eigenheiten der Figuren oder das charmante, aber unverständliche Schweizerdeutsch des alten Hausmeisters Stucky- ich habe beim Lesen durchgängig vor mich hin geschmunzelt und teilweise schallend gelacht. Klar, ihre Witze sind manchmal ein wenig auf die Spitze getrieben und es werden auch viele Klischees verarbeitet, unterm Strich bleibt jedoch wieder ein sehr positiver Eindruck von ihrem Schreibstil zurück. Kerstin Gier schreibt jedoch nicht nur lustig, sondern auch generell herrlich bildhaft und lebendig, sodass ich nach den Beschreibungen des alten, verschnörkelten Chateaus mit all seinen Geheimgängen, Kristalllüstern, Samtvorhängen und der Kulisse der verschneiten Berge nicht nur sehr Lust auf einen Urlaub in den Alpen bekommen habe, sondern auch das Gefühl, das Wolkenschloss selbst einmal besucht zu haben. Die luxuriöse, altehrwürdige, heimelige und gleichzeitig geheimnisvolle Ausstrahlung des Hotels schlägt sich auch in der Atmosphäre der Geschichte wieder. Ergänzt wird das stimmungsvolle Setting durch leichte Fantasy-Anspielungen zum alterslosen Concierge Monsieur Rocher, einer allgegenwärtigen Katze und seltsamen Vorkommnissen im Haus, die nicht aufgeklärt werden, aber zu einer geheimnisvollen, magischen Stimmung beitragen, die super zum Setting und der Geschichte passen.

“Sie sagten, dass einem niemand das Zuhause nehmen kann, wenn man in sich selbst zu Hause ist. Und dass man alles in sich trägt, was man braucht, um überall glücklich zu sein.”

Die Stars der Geschichte sind allerdings die Haupt- und Nebenfiguren, die mal wieder total sympathisch, total greifbar und lebendig sind. Unsere Erzählerin Fanny Funke ist eine typische Kerstin-Gier-Figur: liebenswert, mutig, schlagfertig und das Herz am rechten Fleck. Ihre erfrischende, jugendliche Perspektive verleiht der Geschichte ganz viel Charisma! Auch die süße Liebesgeschichten, die zwischen Ihr und dem Hotelierssohn Ben Montfort sowie dem geheimnisvollen Tristan Brown erzählt wird, sind einfach hinreißend! Am aller beeindruckendsten fand ich aber, dass es der Autorin gelingt, uns hier über 70 Nebenfiguren (ich habe sie im Personenregister gezählt) vorzustellen, die alle so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich mich an ihren Namen und ihre Rollen bis zum Ende der Geschichte erinnert habe. Von den ca. 30 vorgestellten Mitgliedern des Hotelpersonals waren natürlich Monsieur Rocher und Pavel meine absoluten Lieblinge! Von den ca. 50 Gästen sind mir besonders der kleine Teufelsbraten Don Burkhardt junior, Amy, Gracie und Madison Barnbrooke sowie das Ehepaar Ludwig ans Herz gewachsen! Auch wenn die Geschichte nach beinahe 500 Seiten absolut rund zu Ende erzählt ist, wäre ich also sehr gerne noch eine Weile im Wolkenschloss geblieben und hätte mehr über die Figuren gelesen! Wenn das mal kein gutes Zeichen ist...


Fazit:


"Wolkenschloss" ist ein charmantes, humorvolles Krimiabenteuer mit einem spritzigen Schreibstil, einem atmosphärischen Setting und lebendigen Figuren! Trotz leichter Schwächen wie den recht vorhersehbaren Krimielementen und dem langsamen Einstieg hatte ich großen Spaß mit der Geschichte und wäre am liebsten noch länger im Wolkenschloss geblieben!

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Veröffentlicht am 30.12.2018

Abenteuer mit Fanny Funke im Wolkenschloss

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Fanny Funke, 17 Jahre, aus Achim bei Bremen, arbeitet in einem altehrwürdiges Grandhotel hoch oben in den Schweizer Bergen als Jahrespraktikantin. Da der berühmte Silvesterball bevorsteht, hat sie mit ...

Fanny Funke, 17 Jahre, aus Achim bei Bremen, arbeitet in einem altehrwürdiges Grandhotel hoch oben in den Schweizer Bergen als Jahrespraktikantin. Da der berühmte Silvesterball bevorsteht, hat sie mit der Kinderbetreuung der Gäste reichlich zu tun. Doch während sie versucht den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bereiten, lüftet sie hotelinterne Geheimnisse, verliert ihr Herz gleich an zwei charmante Traummänner und wird in einen spannenden Kriminalfall verwickelt.
Bereits das Cover dieses schönen Jugendbuches hat mich in seinen Bann gezogen. Mir gefällt sehr, dass die im Buch vorkommenden Personen bereits auf dem Buchcover zu sehen sind und dem Hotel Leben einflößen.
Die Geschichte hat mich durch viele unvorhergesehene Ereignisse überrascht und an vielen Stellen schmunzeln lassen. Ich habe das Hörbuch gehört und bin von der Stimme und Interpretation von Ilka Teichmüller begeistert. Zunächst taucht man in den Hotelalltag von Funny ein, lernt die verschiedenen Charaktere und die verbotene Katze kennen und schließt die meisten recht zügig in sein Herz. Es folgen einige aneinandergereihte Ereignisse, welche die Geschehnisse in die Länge ziehen, die Beziehungen von den Gästen und dem Personal jedoch veranschaulichen. Ich habe mich selbst wie ein Teil des Wolkenschlosses gefühlt und hätte gerne in der Gesellschaft von Monsieur Rocher dem Concierge einige der köstlichen Pralinen der Köchin probiert. Auch wenn mir das Ende etwas zu actionreich für einen solch magisch, verträumten Ort war, war ich sehr überrascht über den Ausgang des Buches und sehr traurig als das Abenteuer und mein Hörbuch zu Ende waren.

Veröffentlicht am 13.01.2018

schrullig schön

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Eine wundervoll skurrile Geschichte, die einfach Spaß macht.Neben vielen tollen Charakteren punktet Kerstin Gier mit einer harmlos wirkenden Story, die sich am Ende gewaschen hat.
Durch eine tolle Sprecherin ...

Eine wundervoll skurrile Geschichte, die einfach Spaß macht.Neben vielen tollen Charakteren punktet Kerstin Gier mit einer harmlos wirkenden Story, die sich am Ende gewaschen hat.
Durch eine tolle Sprecherin will man gar nicht auf die Stopp taste drücken, sondern immer weiter hören und in dieser magischen Welt verweilen.