Finn Black : Der falsche Deal
Als allererstes möchte ich sagen, dass mir das Buch mit einer Seitenanzahl von -sage und schreibe - 91 Seiten viel zu kurz ist. Durch die Kürze des Buches fehlt mir auch einiges an Spannung. Oft steigt ...
Als allererstes möchte ich sagen, dass mir das Buch mit einer Seitenanzahl von -sage und schreibe - 91 Seiten viel zu kurz ist. Durch die Kürze des Buches fehlt mir auch einiges an Spannung. Oft steigt die Spannung kurz an und fällt dann direkt wieder. Von einem Thriller bin ich da eigentlich anderes gewohnt.
Was mich persönlich auch stört ist die viele wörtliche Rede in dem Buch. Mir persönlich ist da viel zu wenig Fließtext. Die wörtliche Rede kann manchmal wirklich irritieren, da man, besonders bei den Stellen, in denen alle fünf Figuren sprechen, den Dialogen nicht so ganz folgen kann. Hier wäre ein Fließtext wirklich hilfreich.
Trotz der beiden Kritikpunkte finde ich die Handlung wirklich gelungen und übersichtlich. Die Handlung ist wirklich fesselnd (was wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich das Buch in einer Stunde durchgelesen habe), was an den verschiedenen Wendungen in der Geschichte liegt. Leider sind viele Stellen mehr lustig als spannend, aber ich muss sagen, das mich gerade dieser Humor gut unterhalten hat.
Die Figuren sind auch sehr schön beschrieben. Am Anfang des Buches sind dazu Steckbriefe der Familie Black, alleine diese sind durch Aussagen wie " Alter : so gut wie tot" oder "Aussehen : schmuddelig, geistesgestört, traurig, habgierig" wirklich lustig. Das die Figuren sehr unterschiedlich sind, hilft der Geschichte wirklich.
Diese Rezension kommt von meinem Blog.