Cover-Bild Weißt du, warum ich tot bin?
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.08.2018
  • ISBN: 9783453359833
Kim Lock

Weißt du, warum ich tot bin?

Roman
Andrea Brandl (Übersetzer)

Fairlie Winter erhält einen Brief von ihrer besten Freundin Jenna. Doch Jenna ist seit einigen Tagen tot. Den Brief hat sie abgeschickt, bevor sie starb. Jennas kleine Familie schien perfekt, aber jetzt wird Fairlie klar, dass ihre Freundin Geheimnisse vor ihr hatte. Geheimnisse, die sie das Leben gekostet haben. Fairlie muss die Wahrheit herausfinden. Eine Wahrheit, für die sie möglicherweise nicht bereit ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2018

Emotional aufwühlend

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Fairlie erhält einen Anruf von Ark, dem Ehemann ihrer besten Freundin Jenna. Dieser sagt ihr, dass Jenna Selbstmord begangen hat. Jetzt dreht sich Fairlies Leben um die Frage Warum?

Das Cover ist zwar ...

Fairlie erhält einen Anruf von Ark, dem Ehemann ihrer besten Freundin Jenna. Dieser sagt ihr, dass Jenna Selbstmord begangen hat. Jetzt dreht sich Fairlies Leben um die Frage Warum?

Das Cover ist zwar nicht so wirklich zur Geschichte passend finde ich, aber irgendwie gefällt es mir trotzdem. Der Titel, der im Wasser verschwimmt. Gut gemacht.
Vorneweg muss ich sagen, dass dieses Buch wirklich nichts für schwache Nerven ist finde ich. Denn es wird sich wirklich intensiv mit dem Selbstmord von Jenna auseinander gesetzt. Dabei ist das Buch so aufgebaut, dass man einmal die Gegenwart aus Fairlies Sicht erfährt und dann bekommt man einen Rückblick aus Jennas Sicht.
Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen, denn neben dem Unverständnis und Schock der Zurückgebliebenen, werden einem auch noch die Gründe die Jenna so weit getrieben haben deutlich. Zunächst steigt man mit Fairlie ein und sie reflektiert natürlich im Nachhinein ob sie anders hätte handeln sollen. Ob sie hätte erkennen sollen, wie schlecht es Jenna geht. Natürlich ist hier die Schuldfrage groß. Aber ich finde das Thema Selbstmord sehr gut behandelt, denn die Autorin beleuchtet die Schuldgefühle von allen Seiten und gibt nicht einem kollektiv die Schuld. Auch nicht Jenna, die diesen drastischen Schritt wählt.
In den Abschnitten um Jenna bekommt man dann einen Einblick, ab wann alles „begonnen“ hat. Sie lernt da zunächst ihren Mann Ark kennen. Und als dieser nach und nach immer besitzergreifender wird, fragt man sich zuerst warum Jenna sich nicht wehrt oder sich nicht Fairlie anvertraut. Und trotzdem kann man ihre Handlung irgendwie nachvollziehen und ich war so oft sehr aufgewühlt und traurig. Denn auch Jenna ist nicht frei von Schuld. Aber hier ist es eine andere.
Dankbarkeit ihrem Mann gegenüber, der ihr alles gibt. Eine Schuldigkeit ihrem Sohn gegenüber, dem sie eine gute Mutter sein muss. Druck von der Gesellschaft, wie man sich zu verhalten hat. Alles stürzt auf sie ein und mit viel Feingefühl nähert sich Kim Lock dem Kern der Sache immer mehr an.
Dieses Buch war nicht leicht zu lesen, denn es ist einfach so unfassbar traurig zu lesen, wie ein Mensch zerbrechen kann.
Ich war wirklich so oft den Tränen nahe, sei es aus Trauer oder aus Wut.
Bei Jennas Erzählungen bekommt man eher Schlaglichter geliefert. Kurze Episoden aus ihrem Leben und zwischen den Kapiteln große Zeitsprünge. Aber das passte wirklich gut, denn so bekommt man einen Rundumblick von der Situation.
Fairlies Kapitel hingegen waren da zeitlich begrenzt, aber auch hier erfährt man viel von ihr und ihrem Leben nach Jenna. Und obwohl das Ende ja schon feststeht ist die Geschichte die einen dahin führt so einfühlsam erzählt, dass man dieses Buch höchstens zur emotionalen Pause weglegen muss.
Allerdings ist das Buchende wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer trotz der vielen Trauer.

Mein Fazit: Ein ganz hochemotionales Buch, das sich einem sehr schwierigem Thema wirklich einfühlsam nähert. Leider fehlen mir etwas die Worte um meine Gefühle zu beschreiben, aber ich fand es ganz toll geschrieben und zähle es jetzt schon zu einem Highlight 2018. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 29.11.2018

Ein spannender Thriller, der unter die Haut fährt und seine Spuren hinterlässt.

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Zum Inhalt / Klappentext
Fairlie Winter erhält einen Brief von ihrer besten Freundin Jenna. Doch Jenna ist seit einigen Tagen tot. Den Brief hat sie abgeschickt, bevor sie starb. Jennas kleine Familie ...

Zum Inhalt / Klappentext
Fairlie Winter erhält einen Brief von ihrer besten Freundin Jenna. Doch Jenna ist seit einigen Tagen tot. Den Brief hat sie abgeschickt, bevor sie starb. Jennas kleine Familie schien perfekt, aber jetzt wird Fairlie klar, dass ihre Freundin Geheimnisse vor ihr hatte. Geheimnisse, die sie das Leben gekostet haben. Fairlie muss die Wahrheit herausfinden. Eine Wahrheit, für die sie möglicherweise nicht bereit ist.

(Quelle: Diana Verlag)

Meine Gedanken zum Buch

Cover
Das Cover zeigt die Beine einer Frau, die im Wasser liegen. Es vermittelt dem Betrachter das Gefühl, die Frau ist nicht mehr am Leben. Da es so aussieht, als würde die Frau in einem See oder Ähnlichem liege, hat das Cover für mich nur in geringem Maße Bezug zum Inhalt.

Inhalt:
Die ersten zwei Sätze:
"Gerade als Fairlie Winter die Haustür aufschließen will, klingelt ihr Handy. Sie stößt einen leisen Fluch aus, stemmt das Knie gegen die Tür, die sich in der Hitze verzogen hat und klemmt, und wühlt hektisch in ihrer Handtasche. "
Für Fairlie bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass sich ihre beste Freundin Jenna das Leben genommen hat. Sie kann sich nicht vorstellen, dass Jenna ihren kleinen Sohn freiwillig allein lassen würde und ist am Boden zerstört. Als sie einen Brief von Jenna erhält, den diese vor ihrem Tod an Fairlie geschickt hat, wird sie misstrauisch und fängt an im Leben von Jenna nachzuforschen.

Seitdem Jenna Ark kennengelernt hat, haben sich die Freundinnen sich immer weniger gesehen. Jenna stürzt sich förmlich in die Beziehung zu dem erst sympathischen Mann. Sie ist von ihrer Mutter sehr enttäuscht worden und sucht Halt und Liebe. Warum sie den Kontakt zur Ihrer Mutter abgebrochen hat, weiß auch Fairlie nicht. Die Beziehung von Jenna und Ark schreitet eilig voran und schnell heiraten die zwei. Jenna wird von Ark immer mehr beschränkt und kontrolliert. Seine krankhafte Eifersucht belastet die junge Frau schwer. Er drängt sie zu einem Kind und als der gemeinsame Sohn zu Welt kommt, ist Jenna komplett von ihm abhängig. Versuche den tyrannischen Mann zu verlassen schlagen fehl und sich ihrer besten Freundin zu öffnen, traut sie sich nicht.

Während Fairlie in Jennas Leben nach Gründen für ihren Tot sucht, findet sie heraus, warum Jenna den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen hat und dass die beiden Freundinnen viel mehr für einander waren, als sie sich je vorstellen konnte.

Schreibstil
Kim Lock schreibt die Geschichte auf drei Erzählebenen. Man taucht in Fairlies Leben und ihre Nachforschungen zu Jennas Tot ein. Jennas Martyrium mit Ark und wie es zu ihrer Ausweglosigkeit kam, bildet die zweite Ebene und zum Dritten liest man in Briefen von Jennas Mutter an ihre Tochter, die nach und nach die Geheimnis um die beiden Freundinnen Jenna und Fairlie aufklären.

Diese Art der Erzählung macht das Lesen sehr spannend und hat mich wirklich mitgerissen.

Vom Klappentext ausgehend hatte ich mit einer anderen Art Geschichte gerechnet und war sehr über den Verlauf der Story überrascht. Die Autorin beschreibt die emotionale und körperliche Vergewaltigung einer Frau, die einem unter die Haut geht. Oft hatte ich Gänsehaut und es war erschreckend zu lesen, wie Ark seine Frau und sein Umfeld manipuliert, um an sein Ziel zu gelangen.

Das Ende war für mich leider nicht vollends befriedigend. Zwar werden alle Geheimnisse aufgedeckt, leider im Vergleich zur restlichen Geschichte für meinen Geschmack nicht ausreichend spannend und leider zu oberflächlich abgehandelt.

Lieblingslesezeichen:

Später kann sie nicht mehr erinnern, was sie ihm aufs Band gesprochen hat. An ihre wüsten alkoholisierten Beschimpfungen, doch die Worte sind so brutal, dass Pattie und Evelyn blass werden und Evelyn sich auf die Couch sinken lässt und die Hände vors Gesicht schlägt.

Seite 377

Fazit
Ein spannender Thriller, der unter die Haut fährt und seine Spuren hinterlässt.


4 Sterne

Veröffentlicht am 05.09.2018

Nichts für schwache Nerven

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Meine Meinung:
Das Cover finde ich ok, besonders hervorstechen tut es allerdings nicht. Für mich persönlich war die Schrift auch eine halbe Nummer zu klein, die Kapitel an sich haben jedoch eine sehr angenehme ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich ok, besonders hervorstechen tut es allerdings nicht. Für mich persönlich war die Schrift auch eine halbe Nummer zu klein, die Kapitel an sich haben jedoch eine sehr angenehme Länge. Aufgebaut ist die Geschichte in drei Teile: Heute, wo es mehr um Fairlie geht, Damals wo Jenna mehr im Mittelpunkt steht und dann noch Briefe von Jennas Mutter an Jenna, die mich besonders zu Anfang noch etwas verwirrt haben :D

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich von einem spannenden Thriller ausgegangen - das mich dann aber solch heftige Themen wie psychischer Missbrauch erwarten, damit hatte ich nicht gerechnet. Der Schreibstil ist gut zu lesen, man kommt leicht in die Geschichte rein, wobei mich der viele Perspektiven- und Zeitenwechsel manchmal etwas genervt haben. Der Verlauf war spannend und realistisch, das Ende vielleicht etwas zu realistisch, denn ich bin persönlich nicht ganz mit dem Ende einverstanden.

Die Charaktere waren sehr authentisch dargestellt, ich hatte keinerlei Probleme mich in Fairlie einzufühlen. Ark hingegen habe ich sofort gefressen. Man merkt schnell, dass mit ihm etwas nicht stimmt und er hat es nicht einmal geschafft, dass ich ihn auch nur ansatzweise sympathisch fand. Jenna hat mir teilweise richtig leid getan, wobei ich in keinster Weise nachvollziehen kann, wie man sein Kind so allein lassen kann. Dennoch haben mich einige Entwicklungen sehr überrascht und auch geschockt.

Ein spannender Thriller, der an manchen Stellen nichts für schwache Nerven ist. Für Fans des Genre ein Muss!

Veröffentlicht am 24.08.2018

Toller Roman , mit aktuellen Thema

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Weisst du , warum ich Tot bin ? von Kim Lock

Am Anfang der Story erfährt man das sich Jenna umgebracht hat , Jenna die Mutter des kleinen Hennry und Ehefrau von Ark.

Sie lässt auch Fairlie,zurück sie ...

Weisst du , warum ich Tot bin ? von Kim Lock

Am Anfang der Story erfährt man das sich Jenna umgebracht hat , Jenna die Mutter des kleinen Hennry und Ehefrau von Ark.

Sie lässt auch Fairlie,zurück sie ist ihre beste Freundin, Fairlie , die nicht glauben kann das Jenna freiwillig diese Welt verlassen würde .

Beim lesen spring man zwischen zwei Zeiten , das hier und heute und das damals .

Es gibt noch einen dritten Teil, das sind Briefausschnitts zwischen Jenna und Ihrer Mutter. Dieser Teil hätte nicht ins Buch müssen , da er für mich eigentlich so gut wie nichts mit der Hauptstory zu tun hat .

In der damals Zeit , lesen wir , wie Jenna, Ark kennen und lieben gelernt hat , wie in einem schnulzigen Liebesroman, aber . jetzt kommt das böse Wörtchen ABER

Ark verändert sich er zeigt sein wahres Geischt nach der Hochzeit und psychischen und physischer Missbrauch stehen plötzlich im Vordergrund .

Das Buch lässt sich nicht aus der Hand legen , da es einen flüssigen Schreibstil hat und man richtig fasziniert ist mit welchen Trick Ark , Jenna langsam kaputt mach auch Ihre Reaktion darauf , die schwer zu verstehen ist als außenstehender , da sie die schuld bei sich sucht , lässt einen sprachlos zurück .

Erschreckend ist, das es im wahren leben wirklich solche manipulative Menschen gibt und die Story aus dem echten leben aufgegriffen sein könnte.

Ein interessanter Roman aus dem Diana Verlag

_ Es handelt sich um ein Leseexemplar, das meine Meinung in keinster weise beeinflusst hat-

Veröffentlicht am 27.12.2018

Durchschnittlicher Thriller mit interessantem Thema

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Auf dieses Buch wurde ich durch den Titel „Weißt du, warum ich tot bin?“ direkt aufmerksam. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: Das Buch muss ich lesen. Leider verrät die Rückseite des ...

Auf dieses Buch wurde ich durch den Titel „Weißt du, warum ich tot bin?“ direkt aufmerksam. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: Das Buch muss ich lesen. Leider verrät die Rückseite des Buches schon einen erheblichen Teil mit dem Satz „Wenn die große Liebe zum Alptraum wird“. Ohne diesen wäre es ein wenig spannender gewesen und man hätte mehr rätseln können. Das fand ich ein wenig schade, da es doch einen Teil der Spannung genommen hat.

Fairlie und Jenna lernen sich schon im Sandkasten kennen, da ihre Mütter nicht nur beste Freundinnen sind, sondern sogar nebeneinander wohnen. Die besten Voraussetzungen also, selbst zu besten Freundinnen zu werden. Obwohl sie äußerlich als auch innerlich grundverschieden sind, teilen sie sich nach der Schule eine Wohnung und arbeiten später im gleichen Krankenhaus zusammen. Sie sind einfach die allerbesten Freunde. Das geht so lange gut, bis Jenna Ark kennenlernt. Es ist Liebe auf den ersten Blick, und nachdem die beiden schon nach wenigen Monaten zusammenziehen, heiraten und einen Sohn bekommen, verändert sich die Freundschaft zwischen den Freundinnen merklich. Der Kontakt wird weniger und Fairlie weiß gar nicht so richtig warum, auch wenn sie vermutet, dass das an Ark liegt. Als Ark eines Tages bei Fairlie anruft, um ihr mitzuteilen, dass Jenna tot ist, gerät Fairlies Leben völlig aus den Fugen. Warum hat sich ihre beste Freundin umgebracht?

Das Buch besteht aus insgesamt 24 Kapiteln, die wiederum nochmals in römische Ziffern unterteilt sind. Aus diesem Grund sind die Kapitel zwar ziemlich lang, durch die Abschnitte jedoch leicht zu lesen. Wir folgen zum einen Jenna, die uns ihre Geschichte in der Vergangenheitsform näherbringt, während Fairlie die Geschehnisse nach Jennas Tod erzählt. Zwischendurch sind immer mal wieder Briefe von Jennas Mutter Evelyn vorhanden. Dieser Mix wäre für mich interessant gewesen, da wir so gleich allerhand erfahren hätten müssen – dem war aber nicht so, denn die Handlung plätscherte lange Zeit nur so dahin. Auf die Briefe von Jennas Mutter hätte ich teilweise verzichten können, da zumeist keine Spannung aufkam und man sich fragt, warum die Briefe überhaupt enthalten sind. Gegen Ende werden die Inhalte in diesen Briefen jedoch interessanter und teilweise wichtig, aber auch nicht so richtig, weil es „lediglich“ um den Streit zwischen Mutter Evelyn und Jenna geht. Sie tragen somit nicht zur Auflösung rund um Jennas Tod bei, sondern geben nur Hinweise auf den Streit, der zur Entfremdung von Mutter und Tochter führte. Somit handelt es sich hiermit um einen 2. Handlungsstrang.

Die ersten 160 Seiten hatte ich Probleme, mich auf die Geschichte einzulassen. Das lag vor allem an dem Schreibstil, der ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Ich empfehle, die Leseprobe vorab zu lesen, um sicher zu gehen, dass der Schreibstil zusagt.

Einen Minuspunkt vergebe ich noch, weil das Buch komplett in der 3. Person geschrieben wurde. Auf diese Weise kommen viele Emotionen, insbesondere von Jenna, nicht so klar rüber. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

Das Thema häusliche Gewalt, egal ob auf psychischer oder physischer Ebene, ist ein großes und wichtiges Thema, und anhand der Rückseite des Buches (nicht den offiziellen Klappentext) konnte man sich vorstellen, auf was das Ganze hinausläuft. Ark ist dominant und krankhaft eifersüchtig, er weiß jedoch nur zu gut, wie er die Menschen um sich herum manipulieren kann. Dass Jenna auf ihn reingefallen ist, kann ich ihr daher gar nicht übelnehmen, sehr wohl aber, dass sie sich keinerlei Hilfe bei ihrer besten Freundin gesucht hat. Das war für mich nicht nachvollziehbar, da sie immer füreinander einstanden, und sie sogar mehrmals vor Fairlies Tür stand, weil sie sich trennen wollte. Das passt meiner Meinung nach nicht ganz zusammen. Das Ende war für mich zufriedenstellend, wenn auch zu positiv. Hier hätte ich mir weniger zu Fairlies Herkunft und einen Fokus auf die Auswirkungen von Jennas Tod gewünscht. Das kam mir zu kurz.

Ich habe nun gut 24 Stunden überlegt, wie ich das Buch einstufe. Schon lange ist es mir nicht mehr so schwergefallen, mich zwischen zwei Bewertungen zu entscheiden. Ich tendiere zu 3 bis 4 Sternen. Ich hatte zwar einen schweren Einstieg, die Geschichte konnte mich dann aber ab dem 2. Drittel doch noch in seinen Bann ziehen. Aus diesem Grund vergebe ich 3,5 (aufgerundet auf 4) Sterne!

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.