Cover-Bild Show me the Stars
Band 1 der Reihe "Leuchtturm-Trilogie"
(302)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.07.2019
  • ISBN: 9783499275999
Kira Mohn

Show me the Stars

Der Beginn einer einzigartigen Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalismusstudium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2019

Gute Kulisse, leichter Schreibstil, nur zu wenig Gefühl

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"Show me the stars" ist der erste Teil der Leuchttum-Trilogie von Autorin Kira Mohn und erschien 2019 mit 416 Seiten als Paperback im Kyss Verlag der Rowohlt Verlagsgruppe.

Protagonistin Liv erlebt in ...

"Show me the stars" ist der erste Teil der Leuchttum-Trilogie von Autorin Kira Mohn und erschien 2019 mit 416 Seiten als Paperback im Kyss Verlag der Rowohlt Verlagsgruppe.

Protagonistin Liv erlebt in ihrem eigentlich noch recht jungen Leben (Anfang 20) bereits einen so tiefen Rückschlag, dass sie sich nur noch durch einen Neustart bzw. Neuorientierung etwas erhofft. Spontan antwortet sie auf eine Announce und tritt kurz darauf eine Reise nach Irland an, wo sie 6 Monate auf einer einsamen Insel einen einsamen Leuchtturm sitten soll.

Kira Mohn lässt die Leser mit Hilfe der Ich-Perspektive in den Kopf von Liv schauen und nimmt uns mit auf diese doch echt naiv wirkende Reise.
Besonders zu Beginn wird noch mit viel Humor gearbeitet, der sich dann allerdings verliert und vom typischen Liebesdrama abgelöst wird.
Der Schreibstil ist ansonsten flüssig, verständlich, sowie relativ jung und frisch, allerdings auch ohne große Ansprüche.

Liv wirkt oftmals sehr naiv, egal ob es sich um das Vertrauen gegenüber Freunden/Kollegen handelt oder um Fremde (z.B. der Schuhverkäufer). Doch obwohl dies ein großes Manko an ihrem Charakter darstellt, so hilft genau das Liv in ihrer neuen Umgebung schnell Kontakte zu finden und somit die Einsamkeit der Insel zu umgehen. Ansonsten wirkt sie zu Beginn sehr chaotisch und strukturiert, wobei sich letzteres auf der Insel sehr verflüchtigt und Liv weniger verplant lebt.
Kjer bleibt bis zum Ende ein attraktiver und geheimnisvoller Babdboy, der seine gute Seite tief verborgen hält und nicht nur im Buch die Frauenherzen zum Schmelzen bringt. Sein selbstbewusstes und aufmerksames Auftreten gleich zu Beginn stellt ihn als Ritter in der strahlenden Rüstung dar, dessen weißes Ross leider nur ein Boot ist.

Obwohl ich sehr gut durch das Buch kam und mir auch die Darstellung der Umgebung sehr gut gefiel, hätte ich mir vor der Kulisse des einsamen Leuchtturms doch deutlich mehr Romantik zwischen Liv und Kjer gewünscht.
Interessant wären für mich auch manchmal die Gedanken von Kjer gewesen, in die es leider aber keinen Sichtwechsel gab, sodass man auf das langsame Aufdecken der Geheimnisse durch Liv angewiesen war.
Leider hat mich das Ende des Romans etwas enttäuscht, da der Handlungsnebenstrang von Livs Arbeitserfolg bzw. Klarstellung schlicht plötzlich unter den Tisch fiel.

Auch, wenn "Show me the stars" von mir kritisiert wurde, hat es mich im Ganzen doch sehr gut unterhalten und wird von mir als gute Sommerliebeslektüre empfohlen.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Ein gutes Buch, aber hätte mehr Potential gehabt

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Meine Meinung
Als aller Erstes muss ich sagen, ich kann den Hype um das Buch leider nicht verstehen. Das Buch ist gut, eine nette Geschichte für den Sommer, aber so aufregend fand ich das Buch leider nicht, ...

Meine Meinung
Als aller Erstes muss ich sagen, ich kann den Hype um das Buch leider nicht verstehen. Das Buch ist gut, eine nette Geschichte für den Sommer, aber so aufregend fand ich das Buch leider nicht, aber ich fange mal von vorne an.
Ich mag die Charaktere. Liv wirkt auf mich ein wenig Abenteuerlustig und spontan. Sie hat ihren eigenen Kopf und hört auf ihr Herz. Sie ist jung und unentschlossen, gibt aber nicht so leicht auf.
Kjer wirkt eigentlich überhaupt nicht verschlossen, obwohl er einige Mauern um sich erreichtet hat und immer eine Maske trägt. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ins Buch verknüpft. Ich habe wirklich alle ins Herz geschlossen und freue mich einige wieder zu sehen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und flüssig. Man kann der Handlung sehr leicht folgen und nach vollziehen.
Zur Handlung selbst muss ich sagen, gibt es für mich leider einige Seiten, die für mich einfach nur Seitenfüllend und langweilig waren. Ich hatte oft einfach keine Lust das Buch zu lesen... Besonders den Anfang fand ich ewig lang, die Vorgeschichte ist wichtig, aber hätte auch in 20 Seiten zusammengefasst werden können, meiner Meinung nach. Und auch immer wieder zwischendurch gab es einige Handlungen, die ich anders verknüpft oder ausgelassen hätte.
Aber ich muss auch sagen, die Handlungen waren gut, das gesamte Buch ist wirklich gut und ich mag die Handlung. Es war halt nicht ganz mein Stil, das ist alles und ist auch Geschmacksache.
Das Ende fand ich persönlich ein bisschen zu schnell, zuerst hat sich alles gezogen und dann ging es zack zack und eine, für mich wichtige Frage wurde einfach unbeantwortet gelassen. Fand ich sogar einer der wichtigsten Fragen im Buch, aber vielleicht kommt das noch in den anderen Teilen. Ich will jetzt hier niemanden Spoilern.

Cover
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, mich persönlich hat es nicht so angesprochen, aber dafür der Klappentext.

Fazit
Das Buch war ein netter Sommeroman für zwischendurch. Ich habe mir leider mit dem Lesen schwer getan und oft keine Lust gehabt, das Buch in die Hand zu nehmen und weiter zu lesen. Der Fesselfaktor blieb bei mir leider im ganzen Buch aus.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Ein Buch zum Wohlfühlen

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Irland, ein Leuchtturm und ganz viel Zeit zum Nachdenken. Nachdem Liv durch ein verpatztes Interview ihren ersten Job verloren hat, weiß sie nicht weiter. Ihre Geldreserven neigen sich dem Ende zu und ...

Irland, ein Leuchtturm und ganz viel Zeit zum Nachdenken. Nachdem Liv durch ein verpatztes Interview ihren ersten Job verloren hat, weiß sie nicht weiter. Ihre Geldreserven neigen sich dem Ende zu und keiner ihrer Artikel findet Anklang bei einer anderen Zeitung. Als sie notgedrungen mit einem Glas Gin in der Hand Stellenanzeigen durchsucht, fällt ihr die Aufschrift „Auszeit!“ direkt in die Augen.
6 Monate als Housesitter eines Leuchtturms? Klingt perfekt! Und kurze Zeit später sitzt sie auch schon in einem Flieger Richtung Irland, um ihr neues vorübergehendes Heim zu beziehen. Dass sie den gutaussehenden Iren Kjer von nun an öfter sehen wird, der ihr persönliches Boottaxi spielt, bringt nicht nur Livs Pläne durcheinander – sondern auch ihr Herz.

Eine schiere Ewigkeit lang habe ich auf dieses Buch hingefiebert. Nicht nur das schöne Cover ist ein echter Hingucker, sondern auch der Klappentext klang vielversprechend. Und auch wenn ich nach dem Lesen ein paar Kritikpunkte habe, hat mir das Buch doch gut gefallen.

Was dieses Buch so wunderschön und einzigartig macht? Ganz klar die Atmosphäre. Kira Mohn hat einen wundervollen und bildhaften Schreibstil. Wie sie beinahe malerisch die Umgebung Irlands beschreibt, hat mich wirklich verzaubert. Ich glaubte, selbst die salzige Meeresluft riechen zu können, die Gischt der sich an den Klippen brechenden Wellen und den kalten beißenden Wind zu spüren. Irland mit seinen schroffen Klippen und den weiten Grasflächen – und natürlich Livs kleine Insel mitten im Meer. Sie hat eine Wohlfühlatmosphäre erschaffen und was hätte ich nicht dafür gegeben, neben Liv in ihrer Fensternische innerhalb der dicken Mauern des Leuchtturms zu sitzen und die raue See zu betrachten. Mit einer flauschigen Decke, Keksen und einem Tee in der Hand. Dieses Buch hat ein Fernweh in mir ausgelöst, dass es fast schon weh tut. Das ist mir wirklich so noch nie passiert und am liebsten würde ich mich direkt in den Flieger setzen und Irland selbst einen Besuch abstatten. Das war wirklich ganz große Klasse und hat mir wahnsinnig gut an dem Buch gefallen.

Auch Liv selbst war mir sehr sympathisch. Viele ihrer Sorgen und Probleme konnte ich sehr gut nachempfinden und demnach konnte ich sehr mit ihr mitfühlen und mitfiebern auf ihrer Suche nach sich selbst. Ehrlich gesagt hätte es mir beinahe schon gereicht, einfach nur von Livs Alltag zu lesen und wie sie sich langsam wieder aufrappelt und auf die Füße kommt.
Natürlich war das Buch nicht besonders actiongeladen, aber das musste es in meinen Augen auch nicht sein. Hier und da gab es kurzweilig ein paar kleinere Längen, die man vielleicht hätte kürzen oder mit ein bisschen mehr Inhalt hätte füllen können, aber so sehr hat mich das nicht wirklich gestört. Das Buch hat sich sehr schnell und leicht lesen lassen, sodass ich es nach zwei Tagen beendet hatte.

Allzu viele Nebencharaktere lernt man gar nicht kennen, aber besonders Airin hat mir so gut gefallen! Offen, ehrlich und einfach eine tolle Freundin, die Liv mit offenen Armen empfangen hat und zur Seite stand. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf ihr Buch und ihre Geschichte freue.

Nun zu den Punkten, die mir leider nicht so gefallen haben: und das war leider die Liebesgeschichte. Wo die Geschichte an ein paar Stellen sehr langsam vorangeschritten ist, ist sie hier nur so gerast. Viel zu schnell war Liv Hals über Kopf in den charmanten Iren verliebt. Zu Kjer selbst kann ich gar nicht so viel sagen. Nein, unsympathisch war er mir nicht. Aber mochte ich ihn so wirklich? Normalerweise mag ich solche Charaktere wie ihn. Das Problem war nur, dass man so gut wie nie etwas von Kjer selbst erfahren hat. Alles bezüglich seiner Vergangenheit, seiner Gefühle und seines ganzen Wesens hat Liv von anderen Personen erfahren. Tiefere Gespräche sind, bis auf vielleicht einmal, auch nicht wirklich zwischen den beiden zustande gekommen und ich muss gestehen, dass ich das Kribbeln und die Chemie zwischen den beiden doch sehr vermisst habe. Kjer blieb für mich ziemlich blass und irgendwann war ich sogar etwas genervt. Einige unverständliche Handlungen, zu wenig Tiefe, zu schnell. Ich hätte es besser gefunden, wenn man dem Leser die Möglichkeit gegeben hätte, Kjer selbst besser kennenzulernen und sich ein richtiges Bild von ihm machen zu können. So blieb er für mich bis zum Ende der extrem gutaussehende Ire, dessen Charakter vielleicht Potenzial gehabt hätte, sich aber leider nicht wirklich in mein Herz schleichen konnte. Tatsächlich habe ich mich oft gefühlt, als wäre er einfach nur ein Nebencharakter und nicht das Love Interest.
Das Ende kam dann leider auch sehr abrupt – wie auch sonst alles in Bezug auf die Liebesgeschichte.

Was diesen Teil der Geschichte angeht, war es leider in meinen Augen noch ausbaufähig. Aber vielleicht können da die nächsten beiden Teile mehr überzeugen. Das Buch kann ich trotzdem nur empfehlen, da die Atmosphäre einfach einzigartig ist. Ich vergebe 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Rezension: Show me the Stars

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** Rezensionsexemplar, Werbung unbezahlt *
Lass Vergangenes los, um das Leben zuzulassen…

Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Show me the Stars

Reihe: ja (Teil eins von drei, wobei alle unabhängig voneinander ...

** Rezensionsexemplar, Werbung unbezahlt *
Lass Vergangenes los, um das Leben zuzulassen…

Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Show me the Stars

Reihe: ja (Teil eins von drei, wobei alle unabhängig voneinander lesbar sind)

Autor: Kira Mohn

Verlag: Kyss

Seitenanzahl: 416

Preis: 12,99€

ISBN: 9783499275999

Rezensionsexemplar: ja

Klappentext:

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

Cover

Obwohl ich eher ein Fan von „Personen auf dem Cover“ bin, habe ich mich in dieses gleich verliebt. Es ist schlicht, aber wirkungsvoll gestaltet und nach dem Lesen kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass es hervorragend zur Geschichte passt ?

Zum Buch:

Die Geschichte war nach den ersten dreißig Seiten etwas holprig, die Protagonistin sehr naiv und drohte so ziemlich jedes Klischee von tollpatschig bis rosarote Brille und grauenhafte Kindheit durchzukauen. Versteht mich nicht falsch: Ich finde es toll, wenn Charaktere nicht perfekt sind. Sie dürfen bescheidene Vorgeschichten, die zum Teil nicht aufgearbeitet sind, haben, aber ab und an, habe ich mir in der Geschichte mehr „Rückgrat“ gewünscht. Liv lässt sich viel zu sehr und viel zu leicht unterbuttern … Eine Entwicklung deutet sich zwar an, aber leider erst zum Ende hin. Was schade ist, denn mit der Auszeit im Leuchturm könnte sie ihrer Mutter deutlich eher den Kampf ansagen, doch sie entscheidet sich zum „runterschlucken“.

Auch die Geschichte über den unnahbaren Loverboy war nicht unbedingt etwas Neues, aber Kira Mohn hat diesen Teil ihrer Story deutlich besser ausgestattet. Kjer hat Ecken und Kanten, ist mysteriös und strotzt dabei vor Sexyness und Hilfsbereitschaft. Eine gute Mischung, die im Verlauf der Geschichte für einige unvorhersehbare Infos (nicht Wendungen!) sorgt.

Genug zur Handlung, betrachten wir stattdessen das Buch genauer …

Obwohl die Story sich um Liv und Kjer dreht, ist sie nicht, wie viele andere, aus zwei Sichten geschrieben, sondern rein aus der von Liv. Das macht nicht nur Kjer noch interessanter, sondern sorgt dafür, dass der Leser (also ich) dem geheimnisvollen Typen selbst auf die Spur kommen und den Selbstfindungstripp hinter sich bringen konnte. Wobei ich bei letzteren als Frau tatsächlich manchmal dachte: „Wie kann die Gute bloß dermaßen naiv sein?“ Solche Leute mag es im echten Leben geben und an einigen Stellen fand ich es angemessen, an anderen jedoch wieder nicht… Eine freie Journalistin im Kampf um eine feste Stelle, soll nicht merken, dass sie von einer anderen nur „ausgenutzt“ wird? Spätestens wenn man nach dem Studium seinen ersten Job und damit in der Realität angekommen ist, sollte man in diesem Berufszweig die rosarote Brille ablegen. Besonders wenn man im Bereich Klatsch&Tratsch tätig ist …

Das Positive am Buch war die Leichtigkeit mit der die Geschichte erzählt wurde. Ich war mittendrin, habe quasi mit in Matthew gehaust und mich von der wunderschönen Landschaft Irlands (und zu großer Wahrscheinlichkeit auch der Männer) berauschen lassen und ein klein wenig dem Minimalismus nachgegeben, denn mal ehrlich: brauchen wir all dass um uns herum? Wenn man eingrenzt, was man wirklich benötigt, ist es erschreckend…(außer Büroartikel, die brauche ich in Massen
Kleptomaneninfo over*) Manchmal braucht es eben nicht viel, um glücklich zu sein.

Fazit:

Einmal abgesehen von der Entwicklung der Charaktere und der gängigen Klischees, fand ich die Geschichte wunderschön geschrieben. Kira Mohn hat ein Händchen für das Einfangen gefühlvoller Szenen, die am Ende in ein Happyend münden.

Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne und ein Däumchen nach oben!

Eure Harriot

Veröffentlicht am 31.07.2019

Toller Reihenauftakt!

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Inhalt:

Nach ihrem Journalismusstudium wollte Liv eigentlich durchstarten. Doch ein angeblich verpatztes Interview kostet sie ihren Job. Liv braucht dringend eine Auszeit. Daher kommt ihr die Anzeige ...

Inhalt:

Nach ihrem Journalismusstudium wollte Liv eigentlich durchstarten. Doch ein angeblich verpatztes Interview kostet sie ihren Job. Liv braucht dringend eine Auszeit. Daher kommt ihr die Anzeige als Hosusitterin eines Leuchtturms auf Irland genau richtig. Ein halbes Jahr alleine auf einer Insel gibt ihr genau die Zeit um neue Pläne zu schmieden. Doch sie hat nicht mit dem gutaussehenden Kjer gerechnet der sie während ihrer Zeit auf Irland versorgt.

Meinung:

Das Cover von „Show me the stars“ ist wirklich traumhaft schön. Auch wenn nicht viel zu sehen ist, finde ich es mit dem Wasser und der Schrift extrem ansprechend.

Kira Mohn konnte mich auf jeden Fall mit ihrem tollem Schreibstil überzeugen. Die Beschreibungen des Leuchtturms und der Umgebung waren so bildhaft, dass man alles gut vor Augen hat. Auch der Lesefluss war sehr gut. Genauso wurden Emotionen, Gefühle und Humor gut rübergebracht.

Auch die ganze Story mit dem Housssitting des Leuchturms und die sich daraus entwickelte Liebesgeschichte war sehr interesant und für mich mal was neues. Mir hat es viel Spass gemacht diese Geschichte zu lesen.

Trotzdessen hab ich ein paar Kritikpunkte die mir aber das Lesevergnügen nicht genommen haben. Zum einen fand ich das die Charaktere leider etwas oberflächlich geblieben sind und mir einfach der Tiefgang etwas gefehlt hat. Ich finde es auch immer schön, wenn man so ein bisschen Personenbeschreibung hat, um sich die Chraktere besser vorstellen zu können. Von Kjer hatte ich z.B. gar keine wirkliche Vorstellung. Was mich noch etwas gestört hat, das Livs Gedanken ständig um Kjer gedreht sind. Das war teilweise etwas nervig.

Fazit:

Mich hat die Geschichte gut unterhalten und ich freuen mich schon auf die weiteren Teile. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne geben.