Cover-Bild Oh Schreck, der Luis ist weg!
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Obelisk Verlag e.U.
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 56
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783991281078
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
Kirstin Schwab

Oh Schreck, der Luis ist weg!

Verena Braun (Illustrator)

Luis ist immer mit dabei. In der Schule, beim Zahnarzt, im Urlaub. Luis ist ein kleiner Stoffelch mit rotem Geweih und gelben Socken – und er ist das allerliebste Lieblingstier von Samuel. Eines Tages aber ist Luis plötzlich verschwunden, spurlos verschwunden! Und auch wenn Samuel und seine Eltern das ganze Haus auf den Kopf stellen, am Spielplatz suchen und fragen – Luis bleibt wie vom Erdboden verschluckt …
Kann Samuel seinen geliebten Luis wiederfinden? Und was, wenn nicht?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2024

Der Verlust des Kuscheltiers

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Als Samuel noch ganz klein war kam die verrückte Tante Ludmilla zu Besuch und in ihrer großen Tasche waren nicht nur viele Pfefferminzbonbons, sondern noch darunter versteckt, lag Luis. Luis ist ein Elch ...

Als Samuel noch ganz klein war kam die verrückte Tante Ludmilla zu Besuch und in ihrer großen Tasche waren nicht nur viele Pfefferminzbonbons, sondern noch darunter versteckt, lag Luis. Luis ist ein Elch dessen eines Geweih rot ist, aufgrund der vielen Bonbons riecht er nach Pfefferminz, allerdings ist er dann noch in den Teich gefallen und deshalb riecht er auch nach Ententeich. Samuel nimmt Luis immer mit, inzwischen ist er schon in der Schule, aber Luis muss immer dabei sein. Doch an diesem Donnerstagmorgen, an dem das Buch beginnt, ist er nirgends zu finden. Samuels Suche wird von seinen Eltern unterstützt und sie weitet sich immer weiter aus und bleibt trotzdem ergebnislos. Ich will aber nicht verraten, wie es doch noch ein gutes Ende gibt.
Mein Enkel hat eine Katze, die er immer mitnimmt und die schon einige Ausbesserungsversuche hinter sich hat. Schrecklich der Gedanke, dass Maui verloren gehen könnte. Die Lücke, die Luis hinterlässt wird in dem Buch sehr schön beschrieben, auch die verzweifelte Suche der ganzen Familie. Ich stoße mich ein wenig daran, dass die Tante ohne ersichtlichen Grund als „verrückt“ bezeichnet wird. Sie ist es doch sicher nicht im medizinischen Sinne und als Beschreibung empfinde ich dieses Wort als Beleidigung.
Durch die groß gedruckten Buchstaben und die vielen farbigen Illustrationen lässt sich das Buch sehr gut lesen und ist für Leseanfänger sicher schon geeignet.

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