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- Verlag: Regia-Co-Work
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 77
- Ersterscheinung: 26.06.2018
- ISBN: 9783869294100
SICH FÜGEN HEISST LÜGEN
Erich Mühsam - dem Partisan der Menschlichkeit
Bereits Anfang 2004 entstand die Idee eine Ausstellung und einen Vortrag zum Gedenken an den 70. Todestag von Erich
Mühsam zu gestalten. Schüler aus Oranienburg und der Potsdamer Lehrer Klaus Hugler verwirklichten dieses Projekt seinerzeit. Zeitlos ist die Botschaft, sich fügen heißt lügen.
Akrostichon von Erich Mühsam für seine Frau Zenzl (1924 während seiner Festungshaft geschrieben und mit einer eigenen
Zeichnung versehen)
Z errt man ein Gespenst am Bein -
E h´ man´s denkt, ist´s auch zerronnen.
N ur nicht gleich verzweifelt sein!
Z ag erst, dann mit goldnem Schein
L euchten bald uns tausend Sonnen.
Erich Mühsam, geboren 1878, war zeitlebens den Herrschenden jeglicher Coleur ein Dorn im Auge. Aber trotz aller Drangsal
blieb er als Schriftsteller wie als Kämpfer unbeugsam seinen anarchistischen Idealen treu und gilt uns heute noch als Vorbild
ungebrochenen Willens. In der Nacht vom 9. zum 10. Juli 1934 wurde er im KZ Oranienburg von Faschisten ermordet. Seine 1884 geborene Frau Kreszentia wurde nach ihrer Flucht aus Deutschland das Opfer stalinistischer Verfolgung und konnte erst 1956 nach Berlin zurückkehren, Wo sie 1962 verstarb.
Mühsam zu gestalten. Schüler aus Oranienburg und der Potsdamer Lehrer Klaus Hugler verwirklichten dieses Projekt seinerzeit. Zeitlos ist die Botschaft, sich fügen heißt lügen.
Akrostichon von Erich Mühsam für seine Frau Zenzl (1924 während seiner Festungshaft geschrieben und mit einer eigenen
Zeichnung versehen)
Z errt man ein Gespenst am Bein -
E h´ man´s denkt, ist´s auch zerronnen.
N ur nicht gleich verzweifelt sein!
Z ag erst, dann mit goldnem Schein
L euchten bald uns tausend Sonnen.
Erich Mühsam, geboren 1878, war zeitlebens den Herrschenden jeglicher Coleur ein Dorn im Auge. Aber trotz aller Drangsal
blieb er als Schriftsteller wie als Kämpfer unbeugsam seinen anarchistischen Idealen treu und gilt uns heute noch als Vorbild
ungebrochenen Willens. In der Nacht vom 9. zum 10. Juli 1934 wurde er im KZ Oranienburg von Faschisten ermordet. Seine 1884 geborene Frau Kreszentia wurde nach ihrer Flucht aus Deutschland das Opfer stalinistischer Verfolgung und konnte erst 1956 nach Berlin zurückkehren, Wo sie 1962 verstarb.
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