Cover-Bild Grundkurs Filmrhetorik
23,50
inkl. MwSt
  • Verlag: diskurs film
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 225
  • Ersterscheinung: 2001
  • ISBN: 9783926372093
Klaus Kanzog

Grundkurs Filmrhetorik

Docere et movere - die ‚klassische’ Rhetorik bietet eine ausgereifte Terminologie für die Analyse argumentativer, narrativer und emotionaler Strategien künstlerischer Texte. Doch als Forschungsgebiet und Orientierungshilfe für das Verstehen von Filmen war sie bisher eher ‚Brachland’. Vor allem eine konkret an Filmen entwickelte ‚Lehre’ der Übertragung des von der Rhetorik bereitgestellten Instrumentariums lag nicht vor. Der Grundkurs Filmrhetorik bereitet nun der Anwendung rhetorischer Begriffe und Verfahren innerhalb der Filmanalyse den Weg.
Dem ‚Lernziel’ entsprechend, ist dieser Grundkurs auf eine sukzessive Vergegenwärtigung der verschiedenen filmrhetorischen Phänomene ausgerichtet. Hierzu dient der allen Kapiteln gemeinsame Aufbau: Leitsätze, Ausgangsdefinitionen, Weitere Überlegungen, Filmbeispiele, Zusammenfassung. Jedes Kapitel gibt somit einen Überblick über den Forschungsstand und legt die jeweiligen filmrhetorischen Begriffsfelder dar. Detailliert protokollierte Filmsequenzen demonstrieren die filmanalytische Anwendung der rhetorischen Begriffe.
Die exemplarischen Filmbeispiele reichen dabei von ‚Klassikern’ wie NOSFERATU oder PANZERKREUZER POTEMKIN bis zu neueren Filmproduktionen wie LOLA RENNT oder SAVING PRIVATE RYAN. Ein umfangreiches Sachregister verzeichnet gängige rhetorische Begriffe, filmrhetorische Begriffsbildungen sowie allgemeine filmanalytische Stichwörter; es ist nicht nur ein ‚Findex’, sondern macht zugleich die Vernetzung der unterschiedlichen Bezüge von Rhetorik, Semiotik und Narratologie sichtbar.
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„Ein unentbehrliches Buch für die filmanalytische Forschung, das mit einem Sachregister und Filmverzeichnis die Arbeit erleichtert.“ (Germanistik, Tübingen)
„Generell zeichnet sich Kanzogs Einführung durch eine stringent durchgehaltene übersichtliche Strukturierung aus. Die zahlreichen Filmbeispiele [.] veranschaulichen die Anwendbarkeit dieses Theoriemodells. Dieser Forschungsbeitrag eröffnet eine neue Perspektive, den Film zu analysieren.“ (literaturkritik.de, Marburg)

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