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- Verlag: Frankfurter Verlagsanstalt
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 64
- Ersterscheinung: 1991
- ISBN: 9783627101213
Der Schatten den die Hand wirft
Sonette
Als zweites Buch in der Frankfurter Verlagsanstalt legt Klaus Modick eine Sammlung von fünfzig Sonetten vor: Es sind zwar formstrenge, inhaltlich aber leicht, luftige Gedichte, entspannte Reflexionen: »Diese Sonette werden nichts erdichten,/ sie sind sinnlos wie eine letzter Liebesbrief,/ verbeugen sich vor schöneren Geschichten/ und stehlen keinem Dichter sein Motiv.«
Das Motto des Bandes, klug gewählt, zeigt die Absicht: »...und das scheint mir noch heute die beste, wenn nicht gar die einzige Art zu sein, wie man die Wahrheit einigermaßen überzeugend zum Ausdruck bringen kann; indem man sie still für sich hersingt wie eine plötzliche, aber nebensächliche Erinnerung einer früheren, halbvergessenen Ahnung: Wobei es auf die Melodie ankommt; der Text bildet sich von selbst, dort wo einer zufällig aufhorcht und sich davon fesseln lässt...« (Wolfgang Hildesheimer, Vergebliche Aufzeichnungen)
Das Motto des Bandes, klug gewählt, zeigt die Absicht: »...und das scheint mir noch heute die beste, wenn nicht gar die einzige Art zu sein, wie man die Wahrheit einigermaßen überzeugend zum Ausdruck bringen kann; indem man sie still für sich hersingt wie eine plötzliche, aber nebensächliche Erinnerung einer früheren, halbvergessenen Ahnung: Wobei es auf die Melodie ankommt; der Text bildet sich von selbst, dort wo einer zufällig aufhorcht und sich davon fesseln lässt...« (Wolfgang Hildesheimer, Vergebliche Aufzeichnungen)
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