Cover-Bild Ursula Mamlok
Band 317 der Reihe "Jüdische Miniaturen / Herausgegeben von Hermann Simon"
8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 82
  • Ersterscheinung: 01.2024
  • ISBN: 9783955656362
Kolja Lessing

Ursula Mamlok

Komponistin zwischen New York und Berlin
Schon in ihrer Jugend stand für Ursula Mamlok (1923–2016) ein einziges Berufsziel fest: Komponistin – ungeachtet aller gesellschaftlichen und politischen Widrigkeiten im Berlin der 1930er Jahre, das sie mit ihren Eltern buchstäblich in letzter Minute 1939 verließ. Aus dem deprimierenden Exil in Ecuador konnte sie sich dank eines Stipendiums der Mannes Music School New York 1940 befreien. Damit begann eine ebenso spannende wie hürdenreiche Reise zur ureigenen kompositorischen Identität, ein langer, faszinierender Weg zum persönlichen Idiom. Nach einer erfolgreichen Laufbahn in den USA wagte Ursula Mamlok als Grande Dame der Neuen Musik 2006 nach dem Tod ihres Mannes Dwight Mamlok den Neuanfang in Berlin: ein mutiger Schritt, der ihr eine zweite, europäische Karriere eröffnete.

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