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- Verlag: Königsdorfer-Verlag
- Themenbereich: Philosophie und Religion
- Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
- Seitenzahl: 342
- Ersterscheinung: 17.05.2020
- ISBN: 9783938156438
Orpheus singt
Rilkes "Elegien" und "Sonette an Orpheus" - Eine Interpretation
Cover-Text:
„Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles.“
Kernstück aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 „Sonette an Orpheus“ und 10 „Duineser Elegien“. Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage des modernen Menschen zwischen den „Engeln“ und „Orpheus“ einerseits, seinen irdischen Problemen andererseits.
„Orpheus“ „singt“ durch den Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch „Orpheus“ und die „Engel“ „hören“ könnte.
Die Prosa des Interpreten hält sich stets nahe am Text, macht dessen Schönheiten sichtbar und manch ungewöhnliche Satzkonstruktion und überraschendes Bild verstehbar. So entsteht ein neuer Zugang zu einem großen Werk der Weltliteratur.
„Und wenn dich das Irdische vergaß,
zu der stillen Erde sag: Ich rinne.
Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin.“
„Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles.“
Kernstück aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 „Sonette an Orpheus“ und 10 „Duineser Elegien“. Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage des modernen Menschen zwischen den „Engeln“ und „Orpheus“ einerseits, seinen irdischen Problemen andererseits.
„Orpheus“ „singt“ durch den Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch „Orpheus“ und die „Engel“ „hören“ könnte.
Die Prosa des Interpreten hält sich stets nahe am Text, macht dessen Schönheiten sichtbar und manch ungewöhnliche Satzkonstruktion und überraschendes Bild verstehbar. So entsteht ein neuer Zugang zu einem großen Werk der Weltliteratur.
„Und wenn dich das Irdische vergaß,
zu der stillen Erde sag: Ich rinne.
Zu dem raschen Wasser sprich: Ich bin.“
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