Cover-Bild Poesie und Revolution im Werk Edward Bonds
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inkl. MwSt
  • Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 241
  • Ersterscheinung: 01.06.1992
  • ISBN: 9783631423400
Kurt Herget

Poesie und Revolution im Werk Edward Bonds

Die Lyriker-Viten John Clares und Matsuo Bashos als Prolegomena einer sozialistischen Gattungsutopie
Unter den zahlreichen britischen Dramatikern der Gegenwart, die im deutschen Sprachraum mit besonderer Aufmerksamkeit rezipiert werden, nimmt Edward Bond eine Vorrangstellung ein. Vor allem sein Frühwerk, das in Großbritannien starken Anfeindungen ausgesetzt war, erwies sich auf deutschen Bühnen als wirkungsstark. Mit Beginn der achtziger Jahre erfährt Bonds Werk eine immer stringenter werdende marxistische Färbung und wird als Versuch der schrittweisen Verwirklichung einer marxistischen Kunsttheorie lesbar. Bonds Dramenkonzeption verbindet Epik und Lyrik im Drama, das als Einheitsgattung sich der Form des public soliloquy bedient. In diesem Kollektiv-Monolog artikulieren sich sodann die Repräsentanten der im Bondschen Werk stets mitimplizierten Gesellschaftsutopie.

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