Ein wenig zäh, gute Gesellschaftskritik
Der Autor "Kurt Vonnegut", nimmt uns in seinem Buch "Galapagos", auf eine Reise in eine mögliche Zukunft. Dabei ist das Buch in den 80ern geschrieben worden. Man kann sehr viel Gesellschaftskritik entdecken. ...
Der Autor "Kurt Vonnegut", nimmt uns in seinem Buch "Galapagos", auf eine Reise in eine mögliche Zukunft. Dabei ist das Buch in den 80ern geschrieben worden. Man kann sehr viel Gesellschaftskritik entdecken. Denn es geht um das Gehirn der Menschen in der heutigen Zeit. Denken wir zu viel? Übertreiben wir mit dem Denken? Führt Denken zum Selbstmord? Es wird auch auf die Themen Währung, Reichtum und Gesundheit eingegangen. Als gutes Beispiel nimmt er die Finanzkrise und benennt die Währung als imaginär. Wenn jemand bankrott geht, ist es allein der Einbildungskraft der Menschen geschuldet.
In dem Buch wird immer klarer, was für ein Monster der Mensch eigentlich ist. Auch mich hat es sehr zum Nachdenken gebracht. Was wir den Tieren und der Natur antun, den Mitmenschen um uns herum und das alles nur, weil wir ein großes Gehirn haben, das uns zu sehr denken lässt.
Unsere Welt besteht eigentlich aus Lug und Trug.
Ein Buch, das an manchen Stellen zwar zäh zu lesen ist, jedoch sehr zum Nachdenken anregt. Was mir noch aufgefallen ist, dass ein Gerät vorgestellt wurde, das unserem Smartphone ähnelt und sogar so eine Art KI beinhaltet 😅 also war der Autor auch ein wenig hellseherisch veranlagt. Es ist so viel an Themen da drinnen, dass ich gar nicht alles zusammenfassen kann, jedoch unbedingt dazu raten, es zu lesen. Obwohl ich sagen muss, dass die ersten 38 Kapitel für mich teilweise zäh waren und erst die letzten 14 richtig gut und flüssig waren.
Ein etwas anderes Buch mit viel verpackter Gesellschaftskritik über den Menschen.