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- Verlag: Nora
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 164
- Ersterscheinung: 03.2009
- ISBN: 9783865571793
Die alkoholfreie Hochzeit und weitere Texte aus den Jahren 1972-1994
Verlegtes wiedergefunden
Landolf Scherzer, geboren am 14. April 1941 in Dresden; 1947-1959 Schulbesuch in Lohmen/Sachsen, nach Umzug in Forst/Lausitz; 1959 Abitur, danach Soldat in der Nationalen Volksarmee; 1961/62 Volontariat bei der »Lausitzer Rundschau« in Cottbus; 1962-1965 Studium an der Sektion Journalistik der Leipziger Universität; 1964/65 Reportagekurs bei Jean Villain bei der »Neuen Berliner Illustrierten« u.a. mit Klaus Schlesinger und Gerd Prokop; aufgrund seiner analytisch-kritischen Intentionen wurde dieser Kurs aufgelöst, S. exmatrikuliert und zur »Bewährung« nach Suhl beordert; die schon mit »ausgezeichnet« bewertete Diplomarbeit wurde aberkannt; bis 1975 Arbeit beim »Freien Wort« in Suhl; als Reporter zahlreiche Erkundungsreisen durch Thüringen; 1973 Veröffentlichung des ersten Reportagebandes beim Greifenverlag Rudolstadt; ab 1975 freischaffender Schriftsteller und erste Reise in die ehemalige Sowjetunion; 1982 Arbeit auf einem Fischfangschiff der Hochseeflotte; 1984 Reise nach Moçambique; im Ergebnis dieser Reisen entstanden Reportagebände;
u. a. »Fänger und Gefangene« und »Bom dia weißer Bruder«. Nach der Wende freie Mitarbeit für »Wochenpost« und »Die Woche«; 1990/91 erneute Reisen in die Sowjetunion und vorerst Abkehr von »deutschen Themen«; 1994 zum Vorsitzenden des Verbandes deutscher Schriftsteller in Thüringen gewählt; seit Mitte der neunziger Jahre wieder verstärkte Zuwendung zu hiesigen sozialen Problemen; bevorzugtes Genre ist die literarische Reportage, u. a. »Der Erste«, Der Zweite, und »Der Grenzgänger«. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in insgesamt zehn Anthologien, aber auch Hörspiele und Theaterstücke.
Ausgezeichnet u. a. mit dem Heinrich-Heine-Preis. Mitglied im PEN.
u. a. »Fänger und Gefangene« und »Bom dia weißer Bruder«. Nach der Wende freie Mitarbeit für »Wochenpost« und »Die Woche«; 1990/91 erneute Reisen in die Sowjetunion und vorerst Abkehr von »deutschen Themen«; 1994 zum Vorsitzenden des Verbandes deutscher Schriftsteller in Thüringen gewählt; seit Mitte der neunziger Jahre wieder verstärkte Zuwendung zu hiesigen sozialen Problemen; bevorzugtes Genre ist die literarische Reportage, u. a. »Der Erste«, Der Zweite, und »Der Grenzgänger«. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in insgesamt zehn Anthologien, aber auch Hörspiele und Theaterstücke.
Ausgezeichnet u. a. mit dem Heinrich-Heine-Preis. Mitglied im PEN.
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