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inkl. MwSt
- Verlag: quartus-Verlag
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 280
- Ersterscheinung: 21.11.2024
- ISBN: 9783947646661
Die Kämpfs - Eine Thüringer Familiengeschichte
Die große Kraft der kleinen Leute. Mit einem Nachwort von Jens-Fietje Dwars; Edition Ornament im quartus-Verlag Bucha bei Jena
Im Herbst 1994 begegnet Landolf Scherzer im Thüringer Wald Marianne
Stracke. Der Beginn einer Brieffreundschaft und der Anfang einer Reise
in das Innere des eigenen Landes: Denn sie schreibt an einer Geschichte
ihrer weitverzweigten Familie Kämpf, der Schneider von Benshausen. Als
sie 2004 stirbt, übergibt ihr Sohn dem Schriftsteller mehr als 600
Seiten Briefe, Tagebücher und Erinnerungen. Erst zwanzig Jahre später
sichtet Scherzer das Material. Immer wieder ist er in die Ferne
aufgebrochen, hat überall nach Hoffnungskeimen gesucht. Im Zusammenbruch
der Utopien entdeckt er nun die Alltagsgeschichten einer Familie von
unheldischen Helden. Und Scherzer fragt 30 Zeitgenossen, Studenten,
Rentner, Arbeiter, Politiker, Ärzte, Diplomaten, eine Bestatterin, einen
Fäkalienfahrer und auch seinen Reporter-Kollegen Günter Wallraff, was
das ist: die große Kraft der kleinen Leute.
Landolf Scherzer, geb. 1941 in Dresden, Journalistik-Studium in Leipzig;
1966 exmatrikuliert wegen allzu wahrer Reportagen; bis 1975 Redakteur
beim „Freien Wort“ in Suhl; danach freischaffender Schriftsteller; lebt
in Dietzhausen bei Suhl. Wie sein Vorgänger Egon Erwin Kisch ein
„rasender Reporter“, der die Welt von unten erkundet, mit Neugier und
Zorn auf die Ungerechtigkeiten hinter dem jeweils herrschenden Recht,
vor wie nach 1989. Er hat über 30 Bücher verfasst. Scherzer fuhr nach
China, ins krisengebeutelte Griechenland, nach Kuba und auf die Krim, um
von Alltagserfahrungen zu berichten, die nicht in den Weltnachrichten
stehen. Seine jüngste Entdeckungsreise führte ihn in sein Nachbardorf
Benshausen …
Stracke. Der Beginn einer Brieffreundschaft und der Anfang einer Reise
in das Innere des eigenen Landes: Denn sie schreibt an einer Geschichte
ihrer weitverzweigten Familie Kämpf, der Schneider von Benshausen. Als
sie 2004 stirbt, übergibt ihr Sohn dem Schriftsteller mehr als 600
Seiten Briefe, Tagebücher und Erinnerungen. Erst zwanzig Jahre später
sichtet Scherzer das Material. Immer wieder ist er in die Ferne
aufgebrochen, hat überall nach Hoffnungskeimen gesucht. Im Zusammenbruch
der Utopien entdeckt er nun die Alltagsgeschichten einer Familie von
unheldischen Helden. Und Scherzer fragt 30 Zeitgenossen, Studenten,
Rentner, Arbeiter, Politiker, Ärzte, Diplomaten, eine Bestatterin, einen
Fäkalienfahrer und auch seinen Reporter-Kollegen Günter Wallraff, was
das ist: die große Kraft der kleinen Leute.
Landolf Scherzer, geb. 1941 in Dresden, Journalistik-Studium in Leipzig;
1966 exmatrikuliert wegen allzu wahrer Reportagen; bis 1975 Redakteur
beim „Freien Wort“ in Suhl; danach freischaffender Schriftsteller; lebt
in Dietzhausen bei Suhl. Wie sein Vorgänger Egon Erwin Kisch ein
„rasender Reporter“, der die Welt von unten erkundet, mit Neugier und
Zorn auf die Ungerechtigkeiten hinter dem jeweils herrschenden Recht,
vor wie nach 1989. Er hat über 30 Bücher verfasst. Scherzer fuhr nach
China, ins krisengebeutelte Griechenland, nach Kuba und auf die Krim, um
von Alltagserfahrungen zu berichten, die nicht in den Weltnachrichten
stehen. Seine jüngste Entdeckungsreise führte ihn in sein Nachbardorf
Benshausen …
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