Cover-Bild Aufwachen in Istanbul
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  • Verlag: binooki
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 134
  • Ersterscheinung: 21.05.2019
  • ISBN: 9783943562651
Lars Breuer, Marianna Christofides, Doris Frohnapfel, Tanja Goethe, Selma Gültoprak, Noa Gur, Tessa Knapp, Alfons Knogl, Robert Kraiss, Evamaria Schaller, Philipp Enders, Andrea Karime, Stan Lafleur, Ulla Lenze, Selim Özdogan, Bastian Schneider, Gerrit Wustmann, Mona Yahia

Aufwachen in Istanbul

Kölner Künstlerinnen und Künstler am Bosporus
Seit zwanzig Jahren sind Köln und Istanbul Partnerstädte. Zwischen Deutschland und der Türkei gibt es seit langer Zeit einen intensiven interkulturellen Austausch. Wie kaum ein anderer Ort auf der Welt hat Istanbul Schriftsteller und Künstler inspiriert. Während die Millionenmetropole am Bosporus im Jahr 2009 noch das florierende Kulturzentrum Europas war, herrschen heute Repression und der Rückzug der Kulturschaffenden aus dem öffentlichen Raum.

Zwischen diesen zwei Polen besuchten 19 Künstlerinnen und Künstler aus Köln die Stadt, lebten für mehrere Monate als Stipendiaten des Atelier Galata im Herzen Istanbuls. Es entstanden Romane, Geschichten, Gedichte, Bilder, Fotos, Filme, Skulpturen und Installationen, die auf vielfältige Weise den Blick schärfen und Fragen stellen. All diese Werke sind Wegmarken des deutsch-türkischen Kulturaustauschs, der heute wichtiger ist denn je.

KünstlerInnen und AutorInnen:
Lars Breuer, Marianna Christofides, Doris Frohnapfel, Tanja Goethe, Selma Gültoprak, Noa Gur, Tessa Knapp, Alfons Knogl, Robert Kraiss, Evamaria Schaller, Philipp Enders, Andrea Karimé, Stan Lafleur, Ulla Lenze, Selim Özdogan, Bastian Schneider, Gerrit Wustmann, Mona Yahia

Weitere Beteiligte:
Jochen Proehl, Erdogan Altindis, Alper Canigüz, Burcak Konukman, Orhan Esen, Barbara Foerster


Im Oktober 2017 wurden die Arbeiten unter dem Titel „Aufwachen in Istanbul“ im Kölner Kunsthaus Rhenania präsentiert – ergänzt durch Lesungen, Konzerte und Podiumsdiskussionen, an denen auch aus der Türkei angereiste Künstler teilnahmen. Eines wurde dabei klar: Es gibt kein besseres Mittel der Begegnung und des gegenseitigen Verständnisses über Kultur- und Ländergrenzen hinweg als die Kunst. Und zwar gerade weil sie sich einfachen Antworten verweigert, weil sie zweifelt, fragil, komplex und anregend ist. Weil sie zum Dialog einlädt.

Das vorliegende Buch, anlässlich des 10. Jubiläums des Atelier-Galata-Stipendiums herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Köln, kompiliert von Nadine Müseler und Gerrit Wustmann, stellt die KünstlerInnen und ihre Arbeiten vor und lässt sie ausführlich zu Wort kommen. Welche Erfahrungen haben sie in der Türkei gemacht, weshalb ist ihnen der interkulturelle Dialog so wichtig? Gibt es Istanbul-Klischees, die stimmen? Diese und weitere Fragen werden auf vielfältige Weise beantwortet. Aber auch die türkische Seite gibt Einblicke in ihre Arbeit und die Rolle der Kunst als Medium, das Menschen zusammenbringt.

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